Jan Michel Kühn - Lorandor – die Macht des Fayriaths

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Lorandor – die Macht des Fayriaths: краткое содержание, описание и аннотация

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Über ein Jahrzehnt ist bereits vergangen, seitdem die Diamantene Hexe Reane mit ihrer Armee den Großteil der Königreiche Lorandors erobert und die Bewohner ihrem Willen unterjocht hat. Die wenigen freien Königreiche und Völker leben in ständiger Angst und die einzige Hoffnung ruht in der Prophezeiung, die das Orakel von Gark vorhergesagt hat. Die junge Elfe Asyra ist fest davon entschlossen, den Erwählten der Prophezeiung zu finden, den sie immer und immer wieder in ihren Träumen gesehen hat. Doch nicht einmal Ansatzweise hatte sie sich vorstellen können, wie mächtig und tödlich Reane ist. Eher sie sich versieht, steht sie Aufgaben und Gefahren gegenüber, von deren Existenz sie nicht einmal ahnte. Ein Kampf auf Leben und Tod für die Freiheit des gesamten Kontinents beginnt.

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„Aber du hast ja nicht mal eine Waffe!“, fiel Asyra auf. Und nun merkte sie, dass der Kobold, obwohl er ein Krieger war, weder eine Waffe, noch eine Rüstung getragen hatte. Zuprecht schien ihre Gedanken lesen zu können, denn er antwortete: „Noch habe ich mein Schwert nicht gebraucht, wieso es also mit mir herumschleppen?“ Und mit diesen Worten holte er einen runden Schwertgriff aus seiner Tasche, der mit einem pfirsichkerngroßen Bernstein verziert war, und hielt ihn mit seiner linken Hand fest. „Grasch!“, sagte der Kobold. Noch während Asyra sich Gedanken machen konnte, was er damit vorhatte, flirrte die Luft vor und hinter dem Griff. Dann wurde aus dem Flimmern feste silberne Materie und schon im nächsten Moment hielt Zuprecht ein hervorragendes Langschwert in der Hand, der Bernstein bildete den Knauf, während die Parierstange aus reinem Gold bestand. Asyra war schwer beeindruckt. Sie wusste, dass von Kobolden geschmiedete Schwerter magische Kräfte entfachten, wenn sie mit einem Losungswort, was meist auch dem Namen des Schwertes entsprach, angesprochen wurden. Zwar wusste sie, dass Kobolde Magie in ihre Waffen einbauen konnten, aber eine Klinge aus dem Nichts zu erschaffen, war selbst für eine von Kobolden geschmiedete Waffe recht selten. „Bereit?“, fragte Zuprecht, doch er wartete die Antwort nicht ab und ließ einen Schlag von der Seite auf die Elfe herabfahren. Asyra wich mit einem Sprung nach hinten aus und suchte sich sicheren Halt, wobei sie Zuprecht nicht aus den Augen ließ. Dieser setzte nun zu einem Angriff auf die Beine an, den Asyra mit einem Sprung über die Klinge wirkungslos machte. „Halt, einen Moment“, unterbrach Zuprecht den Kampf und ließ die Waffe sinken. „Wie wäre es, wenn ich eine kleine Sicherheitsvorkehrung anlege, damit wir nicht noch mehr Schmerzen erleiden müssen.“

Asyra, die den Vorschlag eigentlich vor dem Kampf machen wollte, nickte. „Traxonock“, murmelte Zuprecht, schnippte jedoch nicht wie gewohnt mit den Fingern, da er links sein Schwert hielt und sein rechter Arm schließlich komplett unbrauchbar war. Die Schwerter leuchteten hell. „Nun sind sie von einem unsichtbaren Polster überzogen“, erklärte Zuprecht. „Wollen wir während des Kampfes von unserer Magie Gebrauch machen?“ „Solange es nicht gefährliche Magie ist“, willigte Asyra ein. Und schon setzte sie zu einem Angriff an, der Zuprechts Schwertarm treffen sollte. Dieser blockte und schob das Schwert von sich, sodass Asyras gesamter Körper ungeschützt war. Natürlich nutzte er sofort die Gelegenheit, aber auch sie hatte sich bereits gewappnet.

Die Kraft fügte sich einige Zentimeter vor ihrer Brust zu einem Kraftschild zusammen, welches das Schwert von Zuprecht abprallen ließ. Nun war auch sie wieder gefasst. Sie musste vorsichtiger sein, eine Sekunde später und sie hätte diesen Kampf verloren. Beide schauten sich einen Moment in die Augen, bis Asyra zu einem Angriff überging und nun erneut versuchte, Zuprechts linken Arm zu treffen, wobei sie nun einen Stich und keinen Schlag ausführte. Zuprecht wich nach hinten aus, doch sie hatte damit gerechnet und stieß erneut nach dem Kobold und diesmal traf sie, wenn auch nur leicht. Im echten Kampf hätte es wohl keine Rüstung durchschlagen, aber da Zuprecht nur ein leichtes, graues Hemd trug, schnitt die Klinge durch den Stoff, wenn auch nicht durch die Haut, da der Zauber ihn schützte. Aber Zuprecht wollte nicht kampflos aufgeben. Auch wenn er mit links kämpfte. Er vollbrachte eine Salve von unglaublicher Geschwindigkeit, die Asyra ihm bei der Verfassung, in der er sich befand, nie zugetraut hätte. Sie blockte zwar alle seine Angriffe ab, aber plötzlich beendete Zuprecht seine Salve und machte einen Sprung nach hinten. Überhaupt nicht vorbereitet auf so eine Aktion, hörte Asyra nur noch: „Traklgok Erikta“

Ein grelles, weißes Licht blendete sie, dann sah sie nur noch schwarz. In ihrem Kopf dröhnte es, sie konnte sich nicht konzentrieren. Als einige Sekunden später das Dröhnen aufgehört hatte und sie wieder klar sehen konnte, stand vor ihr Zuprecht, der grinste und sein Schwert auf ihre Kehle gerichtet hatte: „Ich würde sagen, ich hab gewonnen.“ Die beiden lachten, wie sie es seit Tagen nicht mehr getan hatten. Asyra fiel auf, dass immer, wenn die Feen nicht anwesend waren, Zuprecht viel glücklicher und aufgeschlossener war. Dann fiel ihr wieder ein, wieso: Kobolde und Feen passten so wenig zusammen wie Elfen und Zwerge oder Oger und Menschen. Auch sie haben seit den alten Tagen Streit, weil sie einfach von ganz anderer Natur sind. Die lebhaften, Natur liebenden und wunderschönen Feen, die nichts lieber machten, als das Leben in vollen Zügen zu genießen, und an nichts hingen, passten einfach nicht zu den grimmigen, goldgierigen und greisen Kobolden, deren Lebensziel es war, so viel Gold zu erwerben wie möglich und dabei möglichst wenig zu verlieren.

„Niemals hätte ich geglaubt, dass du mich mit links besiegen könntest!“ Sie hoffte, der Kobold würde es als Kompliment ansehen, nicht als Beleidigung. Ihre Sorgen waren unbegründet, denn der Kobold dankte und antwortete: „Ein echter Kämpfer kämpft mit links genauso gut wie mit rechts.“ Erneut flirrte die Luft um das Schwert und die Klinge verschwand, wie sie gekommen war. Als nur noch der runde Schwertgriff in seiner Hand war, verstaute er diesen wieder in seiner Tasche.

Sie gingen schweigend ein Stück in Richtung Baumhaus, dann blieb Zuprecht stehen und schaute ihr fest in die Augen: „Bist du sicher, dass du zu den Dracheninseln reisen willst, nur damit ich meinen Arm wieder benutzen kann? Es wäre töricht, mich den Menschen unter der Herrschaft der Diamantenen Hexe vorzuziehen. Immerhin ist auch die Reise für dich unglaublich gefährlich!“ Auch Asyra hielt an, dachte kurz nach und antwortete mit Bedacht: „Wenn du glaubst, dass die Rückkehr töricht wäre, dann sind wir aber sehr unterschiedlicher Meinung. Wäre es nicht viel dümmer, jetzt zurückzukehren? Schon einmal haben sie meinen Schutzzauber durchbrochen, wieso sollten sie es nicht noch mal tun? Und außerdem wäre ich ohne dich gar nicht mehr hier, denn ohne dich hätte mich der Gartak bereits im Dorf getötet!“ Sie schauten sich lange in die Augen, dann zuckten Zuprechts Mundwinkel und er schüttelte den Kopf. Fast schien es so, als wollte er noch etwas hinzufügen, entschied sich dann aber anders und seufzte: „Ich kann dich davon nicht abbringen und stören tut es mich auch nicht, wenn du mich begleitest. Aber ich wollte es dir sagen, denn ich will dich nicht ausnutzen.“ Genau diese Gedanken hatte sich Asyra gemacht, als Zuprecht ihr gesagt hatte, dass er sie begleiten wolle. „Hast du dir schon Gedanken gemacht, wie wir dorthin kommen?“

„Nein, aber das ist wohl das größte Problem. Der Sommer neigt sich dem Ende zu und Sitrana meinte, dass die Schiffe bald auf die Insel fahren, um Gewürze, Obst und Gold zu holen. Wenn wir es noch nach Ghulan schaffen und dort einen Kapitän finden, der uns bis nach Drachenfels mitnimmt, wäre dies wohl kein Problem, sonst müssten wir den Winter hier verweilen“, erklärte Asyra. Sie wusste, dass sie den Kobold überzeugt hatte, denn bei der Erwähnung, dass sie eventuell noch ein ganzes Jahr hier verbringen müssten, hatte Zuprecht die Augen weit aufgerissen und heftig mit dem Kopf geschüttelt.

„Dann lass uns keine Zeit verlieren. Ich könnte morgen bereits aufbrechen, was ist mit dir?“ Nachdem er dies gesagt hatte, war für Asyra klar, dass seine schlechte Laune eindeutig von den Feen kam. Um dieser Feststellung noch die Krone aufzusetzen, kamen die Schwestern ihnen entgegen und Zuprechts Lächeln gefror. Als sie nah genug waren, fing Asyra das Gespräch an: „Gut, dass ihr kommt, wir haben euch etwas mitzuteilen.“ Die drei schauten sie neugierig an, doch sagten sie nichts. Zuprecht vollendete Asyras Satz: „Wir werden morgen abreisen, damit wir noch ein Schiff finden, welches uns bis nach Drachenfels bringen kann.“ Sie fügte hinzu: „Ihr wart uns wirklich eine Hilfe, aber wir müssen weiter, denn in jeder Sekunde die verstreicht, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Reane hinter unser Vorhaben kommt und den Jungen vor uns findet. Dann waren all unsere Mühen umsonst.“

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