Jan Michel Kühn - Lorandor – die Macht des Fayriaths

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Lorandor – die Macht des Fayriaths: краткое содержание, описание и аннотация

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Über ein Jahrzehnt ist bereits vergangen, seitdem die Diamantene Hexe Reane mit ihrer Armee den Großteil der Königreiche Lorandors erobert und die Bewohner ihrem Willen unterjocht hat. Die wenigen freien Königreiche und Völker leben in ständiger Angst und die einzige Hoffnung ruht in der Prophezeiung, die das Orakel von Gark vorhergesagt hat. Die junge Elfe Asyra ist fest davon entschlossen, den Erwählten der Prophezeiung zu finden, den sie immer und immer wieder in ihren Träumen gesehen hat. Doch nicht einmal Ansatzweise hatte sie sich vorstellen können, wie mächtig und tödlich Reane ist. Eher sie sich versieht, steht sie Aufgaben und Gefahren gegenüber, von deren Existenz sie nicht einmal ahnte. Ein Kampf auf Leben und Tod für die Freiheit des gesamten Kontinents beginnt.

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Nur die Stadt Drachenfels gab es auf der Insel, doch nur selten fuhren Schiffe dort hin. Aber Asyra hatte ihren Entschluss gefasst. Zuprecht brauchte ihre Hilfe und sie würde ihren Lebensretter nicht im Stich lassen. Und sie könnte sich auf den Dracheninseln nach dem Jungen umhören, denn wer sagte, dass der Junge im Reich von Reane lebte?

Noch während sie überlegte, wie sie am besten auf die Inseln kommen würden, hörte sie von hinten eine der drei Piepsstimmen: „Ihr seid aufgestanden? Wartet, rührt euch nicht, ich hole meine Schwestern!“ Leises Flügelschlagen, danach kehrte wieder Stille ein, nur Zuprecht murmelte: „Verfluchte Feen! Ich werde nie verstehen wie mein Urururgroßvater sich je in eine verlieben konnte. Ein Glück das sie niemals zusammen fanden. Feenblut in meinen Adern?“ Er schüttelte sich bei dem Gedanken.

Nach einigen Sekunden hörte sie wieder leises Flügelschlagen. Und dann sah Asyra die drei kleinen Feen, zwei Spann lang, mit weißen Flügeln und langem nussbraunem Haar. Einige Strähnen hingen ihnen in das kindliche Gesicht. Sie trugen alle ein himmelblaues Gewand, welches ihnen bis zu den Füßen reichte. Kichernd flogen sie glücklich umher, sodass Asyra sie für ihre Munterkeit und Gesundheit nur beneiden konnte. Dann blieben sie plötzlich in der Luft stehen, während ihre Flügel fleißig weiter flatterten. Die Fee in der Mitte lächelte: „Schön, dass du aufgewacht bist. Schon seit zwei Tagen bist du hier, aber du wolltest einfach nicht aufwachen. Ich bin Getrana.“ Die Fee hatte wunderschöne, leuchtend blaue Augen. Dann zeigte sie auf eine Fee mit strahlenden gelben Augen und kleiner Stupsnase, die rechts neben ihr stand: „Das da ist Atrina, sie ist die jüngste von uns dreien.“ Nun zeigte sie auf die Fee links neben ihr. Mit ihren vollen roten Lippen, smaragdgrünen Augen und elegant geschwungenen Augenbrauen war sie wohl selbst für eine Fee von atemberaubender Schönheit: „Dies ist Sitrana, sie ist die zweitjüngste von uns. Sie hat sich um dich gekümmert.“

Sitrana schaute verlegen zu Boden und knetete ihre Hände. „Du hattest selbst im Schlaf einen geistigen Schutzwall um dich, daher konnten wir deine Wunden nur mit Pasten und Salben heilen“, sprach nun Atrina, die ganz aufgeregt zu sein schien, dass sie endlich mal eine Elfe kennenlernen durfte. „Du musst ihn entfernen, sonst kann unsere Heilmagie noch weniger nutzen, als sie es eh tun wird. Die Wunde wird zwar keine bleibenden Schäden hinterlassen, doch die Narbe wirst du wohl ewig behalten.“ Wenn Asyra vorher schon bleich war, dann war sie jetzt ganz weiß, denn die Vorstellung, dass ein Körper Narben oder Verstümmlungen hatte, war für Elfen ganz und gar abschreckend. Dass sie jetzt eine Narbe über den gesamten Rücken haben würde, schockierte sie. „Senkst du deinen Schutzwall jetzt?“ Atrina sah sie schief mit ihren wundervollen Augen an. Asyra nickte, doch es war so anstrengend, als ob sie Stunden gelaufen wäre. Dann baute sie die Barrikade ab, die ihren Geist umgab. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie sie noch um sich hatte. Dann fingen die Feen an zu singen. Und schlagartig, als der Geist der drei Feen den ihren berührte, fiel sie in eine Art Trance und hörte immer wieder den gleichen Singsang: „Eraldera Ferula Gersimerle Truio.“ Sie wusste nicht, was diese Worte bedeuteten, es war ihr auch egal. Viel zu schnell kehrte die Wirklichkeit zurück. Ein Ruck durchfuhr ihren Körper. Es war bereits dunkel und Mondlicht schien in die kleine Hütte. Die drei Feen ließen sich erschöpft auf den Boden nieder. Asyra versuchte sich aufzurichten. Sie schaffte es, doch ein leichtes Ziehen war immer noch zu spüren. „Wie lange hat es gedauert?“, fragte sie erstaunt. „Sechs Stunden, aber jetzt ist das Schlimmste verheilt, nur die Narbe wird bleiben. Du wirst erst in einigen Tagen wieder uneingeschränkt handeln können.“ Getrana flüsterte die Worte eher, als dass sie sie sprach.

Asyra war beeindruckt. Sie hatte schon einmal eine Fee gesehen, einige wenige lebten in den Ewigen Wäldern. Auch wusste sie von der Macht, die Feen in ihre Magie einbringen konnten. Jedoch einen Körper innerhalb weniger Stunden zu heilen, was normalerweise Wochen oder Monate dauern würde, hieß unglaubliche Kräfte freizulassen, die sie nicht solchen kleinen und kindlich wirkenden Lebewesen zugetraut hätte. „Vielen Dank, ihr könnt mir nicht glauben, wie viel ihr mir geholfen habt!“ Sie log nicht, denn die Feen hatten nicht nur sie, sondern auch Zuprecht gerettet und sich die letzten Tage um die beiden gekümmert, auch, wenn sie sich nicht daran erinnern konnte. Obwohl Asyra wusste, wie erschöpft die Schwestern waren, wechselte sie noch einige Worte mit ihnen. Sie sagten ihr, dass sie nicht weit vom Feensee entfernt waren, wo sie sie gefunden hatten und wo sich der Heiler für Zuprecht, der Zoran der Baumweise hieß, befinden könnte. Beim Thema Zuprecht fiel Asyra etwas auf. Sie waren schon mehrere Tage hier, aber noch immer waren die Narben von Zuprecht blutig und frisch. Als sie die Feen fragte, antworteten diese mit gesenktem Blick: „Die Narben können wir nicht heilen. Wenn der Kobold nicht gelogen hat, dann habt ihr gegen einen Gartak gekämpft. Diese Wesen sind nicht nur unglaublich zäh, wie ihr bestimmt wisst, sondern außerdem von mächtiger und bösartiger Magie durchdrungen. Der Zauber, den das Monster auf den Kobold gelegt hat, ähnelt sehr dem wohl weitverbreiteten ‚Darkota Deltratea‘, bei den Kobolden auch als ‚Strakort Trexark‘ bekannt. Die Menschen hingegen nennen ihn einfach Dornenstrauch-Zauber. Nun, normalerweise fügt der Zauber dem Opfer nur einige Kratzer zu, doch bei einem so mächtigen und bösartigen Wesen wirkt der Zauber wohl zehnmal so stark. Und ein Dorn hat dann wohl die Schulter des Kobolds durchbohrt und seinen gesamten Körper aufgerissen. Und die böse Magie, die den Zauber durchdrang, wirkte noch sehr lange nach. Die Wunden platzen immer wieder auf, weswegen sie nur sehr langsam verheilen.“ Diese Nachricht erschütterte Asyra. Plötzlich merkte sie, wie müde sie war. Und auch die Feen schienen nur allzu gerne schlafen zu wollen. „Legen wir uns hin, morgen werden wir weiterreden!“ Alle stimmten Asyra zu. Die Feen schliefen in drei winzigen Betten, die alle nebeneinander standen. Nach einem schnellen „Gute Nacht“-Austausch bei den Feen schliefen diese schnell ein. Asyra horchte noch etwas, wie Zuprecht laut schnarchte. Der Arme. Wie musste es sein, seinen rechten Arm nicht mehr schwingen zu können? Als Kämpfer niemanden mehr verteidigen zu können? Doch noch etwas machte ihr Angst. Wo war der Gartak und suchte er sie noch? Sie versuchte nicht allzu viel darüber nachzudenken und dann meldete sich ihr Rücken mit einem leichten Ziehen.

Nicht einmal sie selbst glaubte daran, dass sie ohne den Jungen jemals den Gartak oder gar Reane selbst besiegen könnte. Sie musste endlich diesen Jungen finden! Denn sonst war Lorandor dem ewigen Untergang geweiht!

*

Die Tage vergingen schleppend. Noch war Asyra zu schwach, um etwas zu unternehmen, daher blieb sie meist im Haus. Es war ein schönes Haus, untergebracht in einer Fichte, am Rande des Saphiertannenwalds und nicht weit weg vom Feensee. Allerdings konnte sie diese Aussicht nicht genießen, denn wenn sie längere Zeit saß oder stand, fing ihr Rücken wieder an zu ziehen. Dies konnte sich bis ins Unerträgliche steigern. Die Feen kamen immer wieder vorbei, redeten mit Asyra und gaben ihr Ratschläge für die folgende Reise. Auch gaben sie ihr die gleiche, schneeweiße Kleidung wie Zuprecht, da ihre alte zerrissen wurde, als der Gartak ihr mit den Schwertern den Rücken aufgeschlitzt hatte. Doch etwas anderes machte Asyra unglaubliche Sorgen: Immer wenn die Feen anwesend waren, wurde Zuprecht sehr still, war ständig nervös und war bei dem kleinsten Streit sofort zornig. Asyra war nicht entgangen, dass er sehr oft im Schlaf schrie und immer wieder aufschreckte. Sie ging damit besser um. Immer wieder sah sie das grauenhafte Löwengesicht des Gartak, das ihnen aus den giftgrünen Augen böse entgegenblickte. Aber schon nach einigen Tagen hörten diese Träume auf und mit ihnen verschwand auch das Ziehen am Rücken. Die Narbe allerdings blieb und zog sich über den gesamten Rücken. Die Feen rieten ihr, noch bis zum Ende der Woche zu warten, und so verbrachte Asyra ihre Zeit damit, sich im Säbelkampf unten auf der Wiese zu üben. Zuprecht schaute ihr dabei zu. „Wie wäre es mit einem Kampf gegen mich?“, schlug er irgendwann vor. „Keine Angst, das geht schon. Ich werde ihn einfach nicht benutzen.“ Dabei zeigte er auf den Arm und seine Schulter, während er lächelte. Es war das erste Lächeln, das Asyra von ihm gesehen hatte, seit sie vor fünf Tagen aufgewacht war.

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