Jan Michel Kühn - Lorandor – die Macht des Fayriaths

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Lorandor – die Macht des Fayriaths: краткое содержание, описание и аннотация

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Über ein Jahrzehnt ist bereits vergangen, seitdem die Diamantene Hexe Reane mit ihrer Armee den Großteil der Königreiche Lorandors erobert und die Bewohner ihrem Willen unterjocht hat. Die wenigen freien Königreiche und Völker leben in ständiger Angst und die einzige Hoffnung ruht in der Prophezeiung, die das Orakel von Gark vorhergesagt hat. Die junge Elfe Asyra ist fest davon entschlossen, den Erwählten der Prophezeiung zu finden, den sie immer und immer wieder in ihren Träumen gesehen hat. Doch nicht einmal Ansatzweise hatte sie sich vorstellen können, wie mächtig und tödlich Reane ist. Eher sie sich versieht, steht sie Aufgaben und Gefahren gegenüber, von deren Existenz sie nicht einmal ahnte. Ein Kampf auf Leben und Tod für die Freiheit des gesamten Kontinents beginnt.

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Daher wollte sie in seinen Geist einbrechen, um die nötigen Informationen zu suchen. Sie berührte seinen Geist. Gerade wollte sie weitersprechen, als sie merkte, dass der Junge einen geistigen Schutzwall gebildet hatte. Doch nicht nur das, er schien auch noch gemerkt zu haben, dass Asyra seinen Geist abtastete.

Seine Augen richteten sich direkt auf Asyras Kopftuch und seine Augen weiteten sich.

Sie sammelte ihre Kraft und machte sich kampfbereit, blieb sonst aber ruhig und gelassen. Der Junge blickte sich um. Asyra fragte sich, was er suchte. Wartete er auf Verstärkung? Auch Asyra blickte sich jetzt um, konnte aber niemanden sehen.

Sie schaute den Jungen erneut an. „Ihr seid es!“, flüsterte der Kobold und im nächsten Moment hüllte sich sein Körper in grauen Rauch.

Schnell sprang Asyra einige Schritte zurück. Ihre Gelassenheit fiel von ihr ab.

Langsam löste sich der graue Dunst. Und als Asyra erkannte, was vor ihr stand, atmete sie erleichtert auf. Es war ein Kobold, gerade mal anderthalb Schritt hoch, mit von Narben übersäter Haut und großen, hängenden Ohren. Schief grinsend schaute er sie an.

Asyra war sprachlos, aber keinesfalls verängstigt. Immerhin hatte sie mit Schlimmerem gerechnet. Der Kobold schaute aus kleinen, schwarzen Augen zu ihr hoch. „Ihr müsst die Elfe sein, von deren Anwesenheit im Hoheitsgebiet uns erzählt wurde.“ Die Stimme des Kobolds war leicht höher als sie es in Menschengestalt war. „Man sagt, Ihr kommt, um Tod und Verwüstung zu hinterlassen und die Menschen zu versklaven. Ihr seid eine Gefahr in den Augen der Hexe.“

Asyra grinste. Der ironische Unterton war ihr nicht entgangen. Die Kobolde waren ebenso wenig am Krieg interessiert wie die Elfen.

Dennoch war bekannt, dass Kobolde sich aufgrund ihrer Verwandlungs- und Illusionsmagie öfter als jemand anderes ausgaben. Man munkelte, dass die Kobolde ihre Augen und Ohren überall hätten. Selbst hochrangigen und hoch angesehenen Persönlichkeiten wurde vorgeworfen, Kobolde zu sein.

„Der Mut war nicht das Ausschlaggebende, wohl eher der Wille, die letzten freien Reiche zu schützen. Aber verzeiht, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt“, sie hielt ihm die Hand hin. „Asyra Tre’latha. Geboren in Symaya, der Stadt des Waldes. Meine Beweggründe habt Ihr ja bereits erwähnt.“

Auch Asyra sprach mit leichter Ironie. Der Kobold packte mit festem Griff ihre Hand und sagte: „Zuprecht Silberzunge. Geboren in Wertesch, in den Bergen im Grolmischenbergland. Krieger und Gesandter der Kobolde.“

Asyra war beeindruckt. Koboldkrieger waren eine Seltenheit. Die Kobolde hatten längst dem Kämpfen abgesagt und Kriege führten sie ebenfalls ewig nicht mehr. Umso mächtiger jedoch sind ihre Krieger, welche die uralten und perfektionierten Kampftechniken ihrer Ahnen beherrschen. Selbst in Symaya waren sie für ihre Magie bekannt und sogar Zwerge bewunderten ihre unglaubliche Stärke im Kampf mit dem Stahl.

„Nun, verlässlichen Quellen zufolge sucht Ihr etwas. Genauer gesagt, jemanden“, Zuprecht flüsterte, obwohl niemand weit und breit zu sehen war.

Asyra nickte. Sie erzählte Zuprecht von ihrem Vorhaben. Gespannt lauschte dieser.

Kaum hatte sie fertig gesprochen, sagte er: „Ihr solltet aufpassen. Euer Vorhaben ist alles andere als einfach. Spione reisen durch das Land, Schlägertrupps und Kopfgeldjäger suchen Euch. Reane will kein Risiko eingehen. Sie fürchtet Euch, ansonsten würde sie niemals ein solch hohes Kopfgeld aussetzen.“

„Ihr erzählt mir nichts Neues“, entgegnete Asyra kühl.

Zuprecht schüttelte den Kopf: „Ihr versteht nicht. Allein, dass Ihr mir schon anvertraut habt, was Ihr vorhabt, war ein Fehler. Auch ich könnte ein Spion sein. Ihr seid zu naiv, um in der Menschenwelt überleben zu können.“

Asyra zog hörbar die Luft ein. Tatsächlich war sie etwas zu leichtsinnig mit ihrer Information umgegangen. Immerhin kannte sie Zuprecht erst seit wenigen Minuten und sie hatte ihm bereits von ihrem ganzen Vorhaben erzählt.

„Wenn Ihr so weitermacht, werdet Ihr in der Welt der Menschen nicht mehr lange überleben. Eure Verkleidung ist zu auffällig, euer Elfenhirn zu sehr auf Güte ausgerichtet. Wenn Ihr wirklich den Jungen finden wollt, braucht Ihr die Hilfe einer Person, die sich in der Welt der Menschen gut auskennt und auf dessen Hilfe Ihr zählen könnt. Ihr braucht jemanden wie mich!“

„Aber was ist, wenn Ihr ein Spion seid? Ich meine, Ihr könntet mich dann verraten.“ Asyra hoffte, dass sie ihre Ironie gut zur Geltung gebracht hatte. Als sie jedoch sah, dass Zuprecht etwas entgegnen wollte, fiel sie ihm noch einmal schnell ins Wort: „Habt Ihr Euch das denn gut überlegt?“

„Habe ich. Illusionen zu hüten macht nach so langer Zeit auch keinen Spaß mehr. Ich brauche Abwechslung!“ Und mit einem Schnippen ließ er alle Schafe verschwinden.

Asyra war erstaunt darüber, dass es sich bei den Schafen nur um Illusionen gehandelt hatte.

Ihr war das vorher gar nicht aufgefallen. Mit einem weiteren Schnippen und einem geflüsterten „Vienkombius“ kam wie aus dem Nichts ein fertig gepackter Rucksack.

Asyra grinste. Obwohl sie etwas misstrauisch war, konnte sie nicht verleugnen, wie sehr es sie freute, endlich einen Gefährten bei sich zu haben.

Ihr kam es wie eine Ewigkeit vor, dass sie eine Person hatte, mit der sie sich richtig unterhalten konnte.

Endlich würde die Reise nicht mehr so einsam sein.

*

Die Steppe schien unendlich weit zu sein. Oder sie liefen einfach nur im Kreis?

Asyra und Zuprecht waren bereits den zweiten Tag unterwegs und die Steppe mit den paar Bäumen und trockenem Gras war nun wirklich kein schöner Ort, um mehrere Tage dort zu verweilen. Dazu wurden die Vorräte langsam knapp und wenn sie nicht in den nächsten Tagen eine Siedlung oder ein Dorf passieren würden, würden sie noch in dieser Einöde verhungern.

Zuprecht murrte nicht, schien aber auch nicht glücklich zu sein. Wahrscheinlich hatte er sich die Reise ganz anders vorgestellt. Die Elfe konnte es ihm nachfühlen. Auch sie wollte nicht in einer scheinbar ewig weiten Steppe herumirren, ohne Anhaltspunkte und ohne Plan. „Wir brauchen spätestens morgen frisches Wasser. Wir haben nur noch zwei Schläuche und damit es bis morgen reicht ...“, er musste nicht zu Ende sprechen. Der Junge mit den grasgrünen Augen schaute ihr tief in die Augen. Zuprecht nannte seine Verwandlung immer die Alltagsform .

Asyra musste jedes Mal bei diesem Wort lachen. Der Kobold war ein netter Begleiter und wenn alle seiner Art so waren wie er, dann musste man das Vorurteil, dass alle Kobolde grimmige, schrumplige und langweilige Wesen wären, schleunigst verbannen. Gern erzählte er Witze, wobei meist eine Fee die Dumme spielen musste. Denn mit denen – so hatte er ihr erzählt – hatten die Kobolde schon seit langem Streitigkeiten. „Wie Elfen und Zwerge“, hatte Asyra damals gesagt. Mittlerweile jedoch hatten die Zwerge Wichtigeres zu tun, als mit den Elfen über den Wert irgendwelcher Schwerter oder einer goldenen Kette zu diskutieren. Nachdem sich nach dem Streit um die Thronnachfolge eine ganze Armee unter der Leitung des zweitgeborenen Hagrosch, Sohn des Gor, unter die Führung der Diamantenen Hexe gestellt hatte, hatte ein interner Krieg die Zwerge erschüttert. Mehrere Aufstände waren ausgebrochen und der Hass zwischen den Königstreuen und den Anhängern Hagroschs hatte schon mehrere Tode gefordert. Dabei waren die kleinen, aber durchaus kräftigen Krieger eine gigantische Bereicherung für jeden Mitstreiter.

Asyra schaute gerade gedankenverloren zum Horizont, als ihr etwas ins Auge fiel: Rauch. Irgendwo dort am Horizont stieg Rauch auf. Sie sammelte ihre Kraft. Keinen Augenblick später war es, als würde sie durch ein Fernrohr schauen. Sie sah ein Dorf, gar nicht mal klein, aber noch in weiter Ferne. „Ein Dorf, ungefähr 15 Meilen und wir sind da. Dort können wir unsere Vorräte auffüllen!“, rief Asyra vor Freude und deutete in die Richtung des Dorfs. Nachdem sie den Zauber gelöst hatte, schaute sie Zuprecht an. Der Kobold in Menschengestalt freute sich nicht minder und beide beschleunigten ihre Schritte, während sie auf das Dorf zugingen.

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