Jan Michel Kühn - Lorandor – die Macht des Fayriaths

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Lorandor – die Macht des Fayriaths: краткое содержание, описание и аннотация

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Über ein Jahrzehnt ist bereits vergangen, seitdem die Diamantene Hexe Reane mit ihrer Armee den Großteil der Königreiche Lorandors erobert und die Bewohner ihrem Willen unterjocht hat. Die wenigen freien Königreiche und Völker leben in ständiger Angst und die einzige Hoffnung ruht in der Prophezeiung, die das Orakel von Gark vorhergesagt hat. Die junge Elfe Asyra ist fest davon entschlossen, den Erwählten der Prophezeiung zu finden, den sie immer und immer wieder in ihren Träumen gesehen hat. Doch nicht einmal Ansatzweise hatte sie sich vorstellen können, wie mächtig und tödlich Reane ist. Eher sie sich versieht, steht sie Aufgaben und Gefahren gegenüber, von deren Existenz sie nicht einmal ahnte. Ein Kampf auf Leben und Tod für die Freiheit des gesamten Kontinents beginnt.

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Reane beugte sich zu dem Krokodil herunter und berührte dessen Geist. Die wenigsten wussten, was für ein mächtiges Wesen es war. „Willst du diese Aufgabe für mich erledigen, mein Kleiner?“ Reane spürte, wie Freude und Dankbarkeit durch den Geist des Krokodils gingen. Zu lange war er schon in dieser Form gewesen und hatte sich nicht mehr auf Jagd begeben. „Herrin,Ihr seid zu gnädig. Ich werde diese Aufgabe mit Freude beenden.“ Kurz blickte er nach links und rechts, um sich zu vergewissern, dass niemand ihn sah. Kein dummer Mensch oder törichter Zwerg sollte sehen, was er wirklich konnte.

Er konzentrierte sich auf die Kraft in seinem gesamten Körper und im nächsten Moment löste sich sein Körper in grauen Nebel auf und wirbelte in einem kleinen Sturm umher. Kurz darauf verschwand der graue Nebel und ein großer, schwarzer Falke mit blutroten Augen war nun dort, wo vorher noch das Krokodil stand. Dies war nicht seine wahre Form, aber es war die praktischste Form zum Reisen. „Wo werde ich sie finden?“ Der Falke sprach zu seiner Herrin im Geist. Reane formte die Hände zu einer Schale und hielt diese weit vom Körper entfernt. Kurz schloss sie die Augen. Die Kraft, die sie in den Handflächen sammelte, wurde zu einer Kugel, die sich zu einer winzigen Karte formte. Es war die Karte von Boanien, eine Provinz, die an Salumarien grenzte. Boanien war eine Region mit vielen Gold- und Marmorminen, aber der Rest der Provinz war größtenteils von einer Steppe bedeckt.

„Sie hat Schutzzauber um sich gewoben. Genau kann ich daher nicht sagen, wo sie ist,“ Der Zorn in Reanes Stimme war begründet, denn immerhin hatte die Elfe es schon wieder gewagt, sie herauszufordern. Zwar hätte sie wohl kein großes Problem, einen Gegenzauber zu finden, doch war sie jetzt nicht in der Stimmung dazu und außerdem wollte sie ihren Diener nicht warten lassen. Der Falke sprang aufs Geländer und drehte sich noch mal um. „Quäle sie ruhig. Die Menschen sollen sehen, wozu ich in der Lage bin.“ Mit einem gellenden Schrei spreizte er die Flügel und flog in die Nacht hinein.

Reane lächelte, wie sie es so gerne tat. Jetzt wird diese törichte Elfe endlich ihr gerechtes Schicksal erleiden. Außerdem hatte sie ihrem Diener und alten Freund auch mal einen Gefallen getan. Sie schaute noch etwas auf die Stadt hinunter. Nur zum Spaß schickte sie ihren Geist aus und drang in das Unterbewusstsein eines Mannes unten in einer Gasse ein.

Dieser war gerade dabei, eine Frau in die Enge zu drängen, um das Geld der törichten Dame an sich zu nehmen. Ohne große Probleme wob sie einen Zauber, denn nun wusste sie, wo sich der Mann befand. Sie hob die rechte Hand, ballte sie zur Faust und drehte diese in Richtung des Diebes. Als sie nach einigen Sekunden endlich bereit für den Zauber war, ließ sie diesen aus ihrer Hand schießen. Eine unsichtbare Welle flog auf den Mann zu. Der Zauber ließ alle Knochen im Körper des Mannes zerbersten, wodurch der eben noch so lebendige Geist nur noch einmal kurz aufflammte und danach nicht mehr da war. Das Lächeln auf Reanes Gesicht wurde breiter.

Sie drehte sich um, ging die Treppe langsam hinauf und durchschritt die Diamantenen Hallen ihres Palastes. Ja, so wie dieser Mann würden nicht nur die Elfe und ihre Probleme ausgelöscht werden, sondern auch die letzten Hoffnungen der Menschen und der Glaube an das Fayriath, denn Reane wusste schon längst, was die Elfe wollte. In ihrem Bad angekommen, schloss sie die Augen. Nicht mehr lange und sie würde die unumstrittene Herrscherin Lorandors sein!

Kapitel 3: Illusionen und Verwandlung

Asyra wachte auf. Sie wusste nicht, wie spät es war, da das Tavernenzimmer keine Fenster hatte. Müde stand sie auf und zog sich ihre Kleidung an.

Nach zwei Stunden stand sie auf dem belebten Marktplatz, in Gedanken versunken. Der Mann gestern hatte sie nicht angelogen, das wusste sie. Trotzdem konnte es sein, dass der Mann sich nur in diesem Moment vor Aufregung und Angst nicht an den Jungen erinnert hatte. Natürlich konnte er sich auch nicht alle Gesichter merken. Für Asyra war das Dorf noch nicht abgeschlossen, sie musste vollkommen sicher sein, dass der Junge hier nicht lebte. Jedoch konnte sie mit ihrer notdürftigen Verkleidung nicht irgendwelche Dörfler ausfragen. Dafür war sie zu auffällig. Mit ihrem Stirnband, das halbwegs ihre Ohren verdeckte, und ihren schiefen Augen müssten selbst diese Hinterwäldler schon von ihr gehört haben. Ihr fielen gleich mehrere Zauber ein, die ihr in dieser Lage helfen könnten. Um kein Risiko einzugehen, entschloss sie sich für die sicherste, aber leider auch Kräfte zehrendste Variante.

Sie ging aus dem Dorf hinaus und setzte sich ungefähr eine Meile entfernt auf einen grauen, aus dem Boden ragenden Felsen. Sie schloss die Augen und ließ ihre Kraft durch ihren Körper strömen. Mehrere Minuten saß sie regungslos da. Plötzlich spürte sie, wie die benötigte Kraft von ihren Reserven entrissen wurde. Ein Gefühl von Luftleere breitete sich in ihrem Körper aus. Asyra musste einige Male tief einatmen, dann war wieder alles beim Alten. Es war ihr Glück, dass sie als Elfe große Mengen an Kraft besaß, auch wenn ihr diese aufgrund ihres Alters und ihrer unvollendeten Ausbildung noch nicht komplett zur Verfügung stand. Die meisten anderen Elfen hätten kein Problem mit diesem Zauber gehabt.

Wie gewöhnlich schickte sie ihren Geist aus, um die Geiste der Bewohner zu erforschen. Durch den Zauber war sie dabei viel unauffälliger und kräftiger als gewöhnlich.

Unbemerkt drang sie in den Geist einer Frau ein.

Bei ihr wäre dieser Zauber nicht vonnöten gewesen. Diese einfache Schneiderin hatte keine Ahnung von ihrem Geist oder gar davon, wie sie diesen schützten konnte. Asyra hatte auch nichts anderes erwartet. Dennoch war es eine reine Vorsichtsmaßnahme. Überall konnten Spione oder Magier der Diamantenen Hexe lauern und ihr Eindringen bemerken.

Asyra, die noch immer im Geist der Frau war, suchte in ihren Gedanken nach dem Jungen.

Nach kurzer Zeit jedoch zog sie sich enttäuscht zurück. Immerhin wollte Asyra nicht wissen, ob Onkel Garond nicht vielleicht doch lieber den roten Mantel hätte kaufen sollen. Ihr Interesse galt ganz dem Jungen, nicht den Privatangelegenheiten der Personen.

Asyra suchte noch drei weitere Geiste ab, bis sie endlich einsah, dass sie sich schon wieder geirrt hatte.

Sie öffnete die Augen und musste sich erst an die grelle Sonne gewöhnen, die mittlerweile schon weit ihren Lauf genommen hatte. Dann sprang sie auf und lief in Richtung Süden, wo sich die Bauernhöfe befanden. Ihre Sachen hatte sie schon am Morgen gepackt. Sie würde nicht wieder zurückkommen, denn falls die toten Wachen gefunden werden würden, wäre sie wohl als einzige Besucherin die Hauptverdächtige.

Lange lief sie nicht. Kaum hatte sie das Dorf aus den Augen verloren, sah sie schon einen Schäfer, der einige Schafe zu einer kleinen, kläglichen Grasfläche führte. Asyra hielt an und schaute dem Jungen zu, wie er sich mit den Schafen abmühte, die einfach nicht zu der Wiese gehen wollten.

Obwohl Asyra nichts am Aussehen der Menschen fand, musste sie doch zugeben, dass er ungewöhnlich hübsch war. Der Junge hatte lange braune Haare und für diese Region ganz untypische Augen. Die meisten Menschen hatten hier dunkelbraune, einige hellbraune, die wenigsten blaue Augen. Doch seine waren von einem glänzenden Grasgrün und der innerste Rand war sonnengelb. „Lasst Euch helfen.“ Asyras Stimme war ganz ruhig. Der Junge blickte auf, lächelte sie an und antwortete: „Ich kann doch keine Dame wie Euch für mich arbeiten lassen!“ Asyra kicherte. Die Menschen probierten doch immer wieder, sich mit einigen schmeichelnden Wörtern bei Ihresgleichen eine Gefährtin zu suchen. Doch da Asyra wissen musste, ob der Junge, den sie suchte, sich hier befand, durfte sie es sich mit diesem Jungen nicht verscherzen, darum machte sie bei seinem Spiel mit. „Ach, Ihr seid so reizend.“ Doch sie hatte keine Lust, hier ewig zu verweilen, sie musste weiter, denn die Hexe würde immer mächtiger werden.

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