Jürgen Heller - Das Trauerspiel der Schwarzen Witwe

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Das Trauerspiel der Schwarzen Witwe: краткое содержание, описание и аннотация

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Also das kennt man ja schon, Bruno Hallstein wieder mal auf detektivischen Abwegen. Diesmal hat es ihn in einen Ostseebadeort verschlagen, wo er seinen Cousin besucht, wie immer zu Ostern. Knapp einem Attentat entgangen, versucht er die Hintergründe zu erforschen und die Täter zu identifizieren. Dummerweise unterschätzt er die Gefährlichkeit der Schwarzen Witwe, vielleicht auch weil sie an der Ostsee eher selten vorkommt. So wird aus einem vermeintlich terroristischen Anschlag schnell ein Gespinst aus ostholsteinischer Korruption, Geldgier und Eifersucht, eine gefährliche Kombination, wie Bruno Hallstein ganz schnell merken wird.

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"Ich glaube, den können wir gut gebrauchen. Auf dein Wohl, Micha."

"Prost, naja, ich habe die Erfahrung gemacht, dass nur die ersten beiden noch helfen. Wenn du erst mal durchgefroren bist, bringt Glühwein auch nichts mehr, im Gegenteil."

Hier und da nimmt Bruno wahr, dass sein Cousin von Umherstehenden gegrüßt wird, mal ein einfaches Nicken, mal das Erheben einer Hand. Micha grüßt jedes Mal artig zurück und ist innerlich froh, dass er Bruno an seiner Seite hat, sonst müsste er vielleicht doch öfter auf die Nicker und Handheber zugehen, wenigstens ein paar unverfängliche Worte wechseln. Irgendwie kommt jetzt Bewegung in die Sache. Von den mindestens fünf Feuerwehrleuten, die wohl zur Sicherheit abgestellt sind, gehen zwei auf den Holzstapel zu. Bruno kann nicht genau erkennen, was sie dort tun, dazu ist es schon zu dunkel, aber jetzt, die plötzlich einsetzende Helligkeit erklärt alles. Von zwei Seiten lodern gelbliche, rötliche und bläuliche Flammen empor und augenblicklich setzt das markante Knistern ein, das ein offenes Feuer so mystisch, so faszinierend macht. Es dauert nur Minuten und der ganze Haufen brennt lichterloh. Die umstehenden Menschen werden in ein flackerndes Licht getaucht und haben den Abstand zum Feuer vergrößert, ist doch ganz schön heiß. Durch den Fraß des Feuers entstehen immer wieder Hohlräume, die den Haufen langsam aber unaufhaltsam in sich zusammenbrechen lassen. Die Feuerwehrleute schieben mit langen Rechen die fliehenden Holzstücke in den Herd des Feuers zurück, alles soll verbrennen, sozusagen genau das Gegenteil von dem, was die Feuerwehr sonst so zu tun hat, wenn es brennt. Bruno hat trotz des erhöhten Abstandes ein ganz heißes Gesicht bekommen, hat das Gefühl, die Augen würden austrocknen.

Vielleicht doch keine so gute Idee, sich nach dem Tod verbrennen zu lassen… Wer weiß, ob man nicht doch irgendwo einen Schmerz verspürt und dann? Dann ist es zu spät! Schönes Thema.

Unwillkürlich tritt er noch einen Schritt zurück und wendet den Blick etwas vom Feuer ab, schaut nach links und rechts in die Runde. Vielleicht entdeckt er ja einen Bekannten oder eine Bekannte, wäre noch besser. Viel kann er nicht erkennen und von denen, die in der ersten Reihe stehen, kennt er keinen. Monika scheint jedenfalls nicht da zu sein, die hätte er erkannt, selbst im Dunkeln. Schließlich hat er heute Mittag ihre Silhouette gescannt und gespeichert.

"So, Bruno, einen nehmen wir noch. Vorne bin ich schön warm aber die Rückseite…"

Micha steht mit zwei weiteren Bechern Glühwein vor Bruno. Der greift gerne zu und registriert schon mit der Nase, dass der aufsteigende Dampf strenge Rumaromen verbreitet.

"Oha, das hatte ich vorhin ganz vergessen. Ihr trinkt den ja hier immer mit Schuss. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen."

"Naja, hast es ja jetzt gelernt. So ganz ohne ist mir der Punsch meist zu labberig und zu süß."

Bruno ist erstaunt, wie schnell der doch meterhohe Haufen zusammengeschmolzen ist. Selbst die dickeren Stämme sind jetzt fast alle durchgeglüht und die Flammen haben sich zurückgezogen, haben ihr Hauptwerk vollbracht, lodern nur hier und da nochmals auf, als würden sie zeigen wollen, dass sie alles unter Kontrolle haben, kein Stück Brennbares würde ihnen entkommen. Ab und zu begehren einige Funken hektisch auf, versuchen Richtung Himmel zu entkommen, als sei es ihnen selber zu heiß geworden, verlieren sich aber ganz schnell in seinem Dunkel. Der Kreis der Menschen hat sich wieder etwas enger geschlossen und Michael ist Brunos Idee gefolgt, hat sich jetzt mit dem Rücken zum Feuer gestellt.

"Wart mal, bleib mal so stehen, ich mache ein Foto."

Bruno hat sein Smartphone hervorgekramt und macht einige Aufnahmen von seinem Cousin. Micha im Schein des Osterfeuers, von vorne, von hinten, von der Seite, Germanys next Top-Bürgermeister. Da er bei den Aufnahmen konzentriert auf das Display schaut, kann er nicht erkennen, was in diesem Augenblick aus der Dunkelheit heraus im hohen Bogen durch die Luft geflogen kommt. Sieht nicht das dicke Paket, viereckig, könnte ein kleiner Koffer sein. So ein Koffer hat ja nun nicht gerade die Ballistik erfunden, deshalb taumelt er mehr, als dass er fliegt. Da muss einer ganz schön Kraft gehabt haben, um das Ufo in einem derartigen Bogen ins Feuer zu schleudern. Ziemlich schwer muss das Ding auch sein, jedenfalls stieben bei der Landung die rotglühenden Reste des Osterfeuerhaufens wie wild geworden auseinander. Das ist aber nur das Vorspiel, weil Sekunden danach erst das richtige Inferno. Die Detonation ist gewaltig, nicht nur Explosion, eher wie die Eruption eines Vulkans. Das eben noch darniederliegende, vor sich hin glühende Osterfeuer ist zu neuem Leben erwacht, aber nicht wie etwas Zartes, Neugeborenes, nein, brutal, brüllend, riesig. Der Feuerball hat urplötzlich wieder die alte Größe des Holzstapels erreicht, nein größer, viel größer, viel zu groß für die so dicht dabei stehenden Menschen, die noch nicht einmal Zeit bekommen, überrascht zu sein. So muss Hölle sein. Die Holzstücke, die weit genug durchgebrannt und dadurch leicht geworden sind, werden wie Geschosse auf die Menschen geschleudert. Keine Chance auszuweichen, in Deckung zu gehen, zu fliehen. Viel zu schnell ist der Feuersturm und er hat den Tod im Gepäck, deshalb wohl auch der Koffer.

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