Michael Blaschke - Abgefahren - Leben an der Abbruchkante

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Abgefahren - Leben an der Abbruchkante: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein junger Mann wird nach zweieinhalb Jahren aus der Haft entlassen. Er lebt auf der Straße und im Obdachlosenheim. Dort lernt er das Leben kennen. Durch sein aufbrausendes und jähzorniges Wesen gerät er immer wieder in Schwierigkeiten. Kurze Frauenbekanntschaften scheitern. Nach Raub und Banküberfall gerät Karl ins Visier der Polizei. Er flüchtet nach Spanien und kommt dort in Kontakt mit faschistischen Kreisen. Äußerst brutal erlebt er eine Odyssee. Abgebrannt und mittellos flieht er zurück nach Deutschland…

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Von den Verfolgern war nichts zu hören und zu sehen. Karl glaubte, dass die Polizei Fahrzeugkontrollen machte und öffentliche Plätze überwachte. Karl dachte, ich werde die Nacht hier im Wald verbringen und früh am Morgen in die Stadt gehen. Es war eine lange Nacht. Mit Tannenzweigen, die abgeschlagen auf einem Haufen lagen, machte er sich ein notdürftiges Dach. Der feine, alles durchdringende, Schneeregen wurde etwas abgehalten. Dann versuchte Karl die Geldscheine zu bündeln, doch das war bei der Nässe nicht möglich. Er sorgte dafür, dass die Taschen verschlossen blieben und er kein Geld verlieren konnte. So kauerte er unter dem Tannenverschlag. Er spürte die Tropfen, die ihn völlig durchnässten. Ab und zu döste er, aber nicht lange denn er vernahm Geräusche, die ihm sein überspanntes Gehirn vorgaukelte und ihn nicht schlafen ließ. Als es heller wurde, hörte er den morgendlichen Berufsverkehr. Karl schreckte hoch, sah auf die Uhr, es war kurz nach sieben. Er befand sich immer noch in der Nähe der Hauptstraße. Vermutlich war er im Kreis gelaufen und hatte die Orientierung verloren. Steif durch die Nässe und Kälte kroch er aus seinem Versteck. Ein kleiner Taschenspiegel ließ ihn sein Äußeres begutachten. Was er sah, war das unrasierte, verdreckte Gesicht von einem Gestrandeten. Der Ausdruck Penner war wohl das passendere Wort.

Vorsichtig stolperte er durch den Wald zur Straße, um die nächste Bushaltestelle zu finden. Da standen Schulkinder, die auch in die Stadt wollten. Es waren meist Mädchen, die den seltsamen jungen Mann beäugten. Sie lachten und tuschelten. Karl schämte sich und wäre am liebsten gegangen. Der Bus war voll und Karl stand eingepfercht mit seinen nassen, schmutzigen Klamotten zwischen den Menschen. Zu seiner Erleichterung nahm aber keiner Notiz von ihm. Sie waren wohl alle mit sich selbst beschäftigt und Karl wurde in seinem Zustand nicht wahrgenommen. Die Menschen waren auf dem Weg zur Arbeit und sahen gelangweilt über die Schultern anderer Fahrgäste. Karl fühlte sich zwischen den Leuten relativ sicher. Wer würde schon in ihm einen Bankräuber vermuten, in dem abgerissenen Zustand. Am Bahnhof leerte sich der Bus. Karl suchte die Toilette auf. Die Putzfrau schaute verächtlich auf den Benutzer mit dem nassen Regenmantel und aufgeweichten Schuhen. In welchem Dreckloch hat der wohl die Nacht verbracht, dachte sie und schüttelte den Kopf.

Auf der Toilette verstopfte Karl mit Klopapier erst mal die Gucklöcher, die neugierige Menschen gemacht hatten. Er fragte sich, was es bei diesem Geschäft wohl zu sehen gibt.

Er zählte das Geld. Alles zusammen waren es 24.000 DM. Für die Angst und Aufregung der letzten Stunden war es nur ein mickriges Sümmchen. Nur nicht auffallen, dachte er. Seinen schmutzigen Mantel hatte er extra auf der Toilette liegen lassen, seine Jacke und Hose hatten weniger gelitten. Karl musste sich ein neues Outfit zulegen

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