Felix Dahn - Nordische Mythologie und die Götter der Sagen - Die schönsten nordischen Sagen

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Der Band erklärt zunächst ausführlich die Götter, Kobolde, Zwerge, Riesen, und Mittelwesen der nordischen Mythologie. Im zweiten Teil sind die wichtigsten Göttersagen und Heldensagen der nordischen Mythologie zu einer wunderschönen Sammlung vereint.
Folgende Mythen und Legenden sind enthalten:
Die Wölsungen
Beowulf
Kudrun
Von den Wilkins und ihrem Reich
Wieland der Schmied
Walther und Hildgund
Die Sagenkreise von Dietrich von Bern und von den Nibelungen
Die älteren und jüngeren Sagen der «Edda»

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In mehreren Bildungen führt dies die Sage aus.

So überlistet einmal Frigg (noch unter dem Namen Frea = Freya) ihren Gemahl bei der Zuwendung des Sieges an die Langobarden. Ein andermal in einer Wette, indem jeder der beiden Gatten für einen andern Liebling Partei ergreift; die beiden waren Agnar und Geirröd, die Söhne des Königs Hraudung. Diese werden als Knaben beim Fischfang mit ihrem Boot vom Sturme verschlagen an fremde, ferne Küste; ein Bauer und sein Weib nehmen sich der Kinder an und erziehen sie als ihre Pflegekinder, der Bauer den jüngeren Geirröd, die Bäuerin den älteren Agnar; Bauer und Bäuerin waren aber Odin und Frigg. Nach längerer Zeit gab beiden der Bauer ein Schiff, dass sie wieder nach Hause gelangen konnten; er sprach aber, als die Gatten beide an den Strand geleiteten, allein flüsternd, mit Geirröd. Sie hatten guten Wind (Odins-Wind) und kamen an die Küste ihres väterlichen Reichs. Da sprang Geirröd, der sich vorn ins Schiff gesetzt hatte, ans Land, stiess aber das Schiff mit dem Fusse zurück und rief dabei: »Fahre hin in böser Geister Gewalt!« Diesen argen Rat hatte ihm der Bauer geraunt. Das Boot trieb hinaus in die wilde See und verschwand vor Geirröds Augen. Der aber ging hinauf zu seines Vaters Burg; dieser war eben gestorben, Geirröd ward zu seinem Nachfolger gekoren und gewann grosse Herrlichkeit. Da sassen eines Tages Odin und Freya auf Hlidskialf und schauten über die Welt hin. Da sprach Odin lachend: »Siehest du, Frigg, deinen Liebling Agnar? In einer Höhle sitzt er und hat Kinder mit einer schnöden Riesin; aber mein Pflegling Geirröd ist König im Lande.« Frigg erwiderte: »Er ist aber solch ein Neidling, dass er seine Gäste foltert; er fürchtet, der Geizige, allzu viele möchten zu ihm kommen.« Odin sprach: »Das ist eine grosse Lüge.« Und wetteten beide hierüber. Frigg aber schickte insgeheim ihre Schmuck-maid (eski-mey) Fulla zu Geirröd und liess ihn warnen vor einem mächtigen Zauberer, der in sein Land kommen werde; und als Erkennungszeichen gab sie an, kein noch so böser Hund werde sich wagen an jenen Mann. Es war nun gar nicht wahr, dass Geirröd gegen seine Gäste ein so geiziger Wirt war. Aber jenen Wanderer, an den kein Hund sich wagte, liess er greifen; der trug einen blauen Faltenmantel und nannte sich Grimnir, mehr Bescheid aber gab er auf keine Frage. Der König liess ihn foltern, bis dass er spräche, und setzte ihn zwischen zwei Feuer. Und sass er so acht Nächte. Des Königs Knäblein, Agnar, zehn Winter alt, erbarmte das; es ging mit vollem Horne zu dem Gepeinigten, gab ihm zu trinken und sprach, übel tue der König, ihn, den Schuldlosen, zu peinigen. Da war das Feuer so nah, dass es schon den blauen Mantel ergriff. Der Wanderer hebt nun an, ungefragt, seine Weisheit zu enthüllen; er verheisst Agnar, der allein sich seiner angenommen, reichen Lohn und schliesst, indem er, seine zahlreichen Namen aufzählend, sich Odin nennt. Da sprang der König hastig auf und wollte den Gast aus den Feuern führen; aber das Schwert, das er, halb aus der Scheide gezogen, auf den Knien liegen hatte, glitt nun heraus, das Heft nach unten, und fuhr dem strauchelnden König in den Leib, dass er starb. Odin verschwand und Agnar ward König auf lange Zeit; dieser Sohn Geirröds ist in Wahrheit eine Wiederholung des verratenen Bruders Agnar.

Später wird solcher Wettstreit der beiden göttlichen Gatten dem Gegenstand nach immer tiefer herabgezogen vom Schwank, so dass sie streiten und wetten über das beste – Bier!

IX. Die Nornen.

Wir sahen: nicht die Götter, auch nicht der weitaus mächtigste und weiseste der Asen, auch Odin nicht, »machen« das Schicksal der Welt, der Götter und ihrer Feinde, der Riesen, der andern Mittelwesen und endlich der Menschen, sowie der unbewussten Naturwelt; sondern dies Schicksal steht über den Göttern und allen Riesen, unabänderlich verhängt, fest.

Es ist auch ungewiss, selbst Odin nicht in allen Dingen bekannt; durch Grübeln und durch Runen, durch Erforschung bald bei Riesen, bald bei Zwergen, bald bei Zauberweibern, die er auch wohl erst vom Tod erwecken muss und die alle auch nur einiges wissen, nicht alles, hat er seine Kenntnis zusammenzutragen, die von Allwissenheit weit entfernt bleibt. Auch die drei Schicksalsschwestern oder Nornen, in welchen das unpersönliche Schicksal alsbald personifiziert wird, machen das Schicksal keineswegs mit Absicht oder Bewusstsein; vielmehr sprechen sie es nur aus; sie spinnen und weben es, aber nicht so, wie sie wollen, sondern so, wie sie müssen.

Sie nähern sich also insofern den menschlichen weisen Frauen (oder Zauberinnen), als sie das Künftige kennen, erkunden und aussprechen, nicht aber es bewirken.

Dies ist wenigstens die vorherrschende Anschauung. Aber die Göttersage, wie sie im Volke lebt, ist nicht ein System – es ist ein Irrtum der Gelehrten, dies anzunehmen – und sie ist, schon vermöge der mannigfaltigen Geistes- und Seelenkräfte, welche sie herstellen, vermöge der verschiedenen Aufgaben, welche sie erfüllen soll, vermöge der frei schaltenden Einbildungskraft, welche sie weiter bildet, ohne dass die eine Sage auf eine andre Rücksicht nehmen müsste, wenn sie nicht will, von Widersprüchen durchaus nicht frei. Daher kommt es, dass Odin oder andre Götter, auch wohl die Walküren, gelegentlich doch so dargestellt werden, als ob ihr Wille, ihre Gunst oder Abgunst das Geschick der Menschen entscheide; daher betet man zu Odin und den andern Göttern, was sinnlos wäre, wenn sie gar nichts zu entscheiden hätten.

Die Vorstellung ist wohl die, dass das Gesamtgeschick der Welt, also auch der Götter, zwar feststeht (- insbesondere die unabwendbare Götterdämmerung –), dass aber innerhalb eines grossen, weiten Rahmens, welchen das Schicksal abgesteckt hat, Odin und die andern Götter Entscheidungen, zumal über den Gang der menschlichen Geschicke auf Erden, treffen mögen; – ganz ebenso wie bei Griechen und Italikern.

Bei solcher Auffassung wird es nun möglich, dass auch die Nornen das Geschick nicht lediglich aussprechen oder, ohne eignen Willen, spinnen und weben, sondern dass sie – innerhalb eines bestimmten, unüberschreitbaren Rahmens – selbsttätig Glück und Unglück bestimmen, ja auch Eigenschaften wie Schönheit, Hässlichkeit, Kraft, Schwäche, Mut, Feigheit, Weisheit, Torheit, Begabung, wie z. B. für Harfenspiel, für Skaldenkunst, für Rätselraten, für Rechtsprechung, dem Menschenbei der Geburt mitgeben; – ihm in die Wiege legen», als »Angebinde«, was ursprünglich ganz wörtlich zu nehmen war; die Freunde, Gäste, zumal aber die Paten, welche dem Kinde Namen gaben, waren mit dem Namengeben zugleich Geschenke in die Wiege zu stecken, oder an die Pfosten des Bettes der Mutter zu binden durch Recht und Sitte verpflichtet; auch etwa wann das Kind »den ersten Zahn bricht«, haben ihm die Paten ein »,Zahngebinde«, »Zahngeschenk« zu reichen. Bei der Dreizahl der Nornen: Urd (nordisch Urdhr), die Vergangenheit, Werdandi, die Gegenwart, Skuld, die Zukunft, – tiefsinniger kann man das ewige Schicksal, das unvergängliche, unabänderliche nicht zusammenschliessen – ergiebt sich nun der reizende Einfall als sehr nahe liegend, dass zwei der Gaben Verleihenden dem Kinde wohlgesinnt, günstige Spenden, Eigenschaften, Vorbestimmungen in die Wiege legen, die dritte aber aus irgend einem Grunde, z. B. wegen fahrlässiger Zurücksetzung, gereizt, feindlich gesinnt, nachteilige Gaben beifügt, etwa so, dass sie der vorhergehenden günstigen Fügung, welche sie nicht aufheben kann, einen ungünstigen Zusatz anhängt. Da ist es denn ein Glück, wenn die dritte, wohlwollende Schwester noch nicht gesprochen hat; denn nun kann sie das schädliche Geschenk der zweiten zwar nicht unmittelbar aufheben, aber durch weiteren Zusatz abschwächen oder – wenigstens unter einer Bedingung: z. B. der Erlösung, der Errettung aus dem von der zürnenden Patin verhängten Zauberschlaf – nachträglich wieder auflösen.

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