Stephan Schöneberg
Eternumity
Das Leben in der Unendlichkeit ...
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Stephan Schöneberg Eternumity Das Leben in der Unendlichkeit ... Dieses ebook wurde erstellt bei
Interaktives Inhaltsverzeichnis
Pink Floyd (A)
Unheilig (B)
Myléne Farmer (C)
Kim Stanley Robinson (D)
Mike And The Mechanics (E)
Paso Double (F)
Amaranthe (G)
Joan Osborne (H)
Isaac Assimov (I)
Garri Kasparow (J)
Diogenes von Sinope (K)
Arch Enemy (L)
Subway To Sally (M)
Arthur Schopenhauer (N)
Marius Müller Westernhagen (O)
Mahatma Gandhi (P)
Lucius Annaeus Seneca (Q)
Sir Julian Huxley (R)
Nightwish (S)
Yukito Kishiro (T)
Aristoteles (U)
Friedrich Wilhelm Nietzsche (V)
Lao Tse (W)
Samuel Taylor Coleridge (X)
David Guetta (Y)
Frank Herbert (Z)
Genesis
Einige Haupt- und Nebenfiguren
Impressum neobooks
Interaktives Inhaltsverzeichnis
Impressum
Texte: © Copyright by Stephan Schöneberg
Umschlag: © Copyright by Stephan Schöneberg, Der vitruvianische Mensch – DaVinci
Verlag: Stephan Schöneberg, Elbestraße 2b, 26548 Norderney, stephan@eternumity.com
Druck: epubli, ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Printed in Germany
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INTERAKTIVES INHALTSVERZEICHNIS
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( ) Pink Floyd (A) Christian, Jochen, Michaela
( ) Unheilig (B) Sam/Eva, Sami, Simone
( ) Myléne Farmer (C) Ludwig, Max, Niklas, Rudolf, Sylvia
( ) Kim Stanley Robinson (D) Jimmy, Pedro, Sarah, Michael
( ) Mike And The Mechanics (E) Daniel, Evelyn, Maren, Samantha
( ) Paso Double (F) Jimmy, Pedro, Petra, Sarah, Sam/Eva
( ) Amaranthe (G)
John, Sam/Eva
( ) Joan Osborne (H)
Ludwig, Max, Niklas, Rudolf, Sylvia, Jochen, Michaela
( ) Isaac Assimov (I) Gordon, Karen, Daniel, Sam/Eva
( ) Garri Kasparow (J) John, Samantha/Eva, Simon
( ) Diogenes von Sinope (K) Christian, Mike
( ) Arch Enemy (L) Sam/Eva
( ) Subway To Sally (M) Michelle, Sam/Eva, Simon, Wladimir
( ) Arthur Schopenhauer (N) Clark, James, Justine, Margareth
( ) Marius Müller Westernhagen (O)Leevi, Sam/Eva, Sami, Simon
( ) Mahatma Gandhi (P)Petra, Sarah
( ) Lucius Annaeus Seneca (Q)Sam/Eva
( ) Sir Julian Huxley (R)Alex, Christian, Michaela
( ) Nightwish (S)Leevi, John, Sam/Eva, Sami, Simone
( ) Yukito Kishiro (T)Andrew, Christian, Malte
( ) Aristoteles (U)John, Leevi, Sam/Eva
( ) Friedrich Wilhelm Nietzsche (V)Christian, Leevi, Malte, Michaela
( ) Lao Tse (W)Christian, Leevi, Malte, Michaela
( ) Samuel Taylor Coleridge (X)Amanda, Christian, Jochen, Martin, Samantha
( ) David Guetta (Y)Christian, Ludwig, Sylvia
( ) Frank Herbert (Z)Samantha, Simon
GenesisStephan Schöneberg
Einige Haupt- und Nebenfigurenalphabetisch nach Vornamen sortiert
Gelesene Kapitel können abgehakt werden. Ab dem Kapitel (D) bis zum Kapitel (W) müssen die Kapitel nicht mehr nacheinander gelesen werden.
Christian, Jochen, Michaela
We don't need no educationWe don't need no thought controlNo dark sarcasm in the classroomTeachers leave them kids alone
Pink Floyd - Another Brick In The Wall
Der Wecker klingelte diesen Montagmorgen nicht so früh wie er es üblicherweise tat. Dr. Jochen Schuppien hatte ihn mit Absicht etwas später, auf 7:30 Uhr, gestellt. Seine erste Stunde in der Albert-Einstein-Schule zu Neustadt/Wied fiel heute aus. Daher konnte er sich den Luxus leisten, heute eine halbe Stunde später als üblich unter der Dusche zu stehen. Die Kinder waren wohl schon aus dem Haus. Seine Ehefrau Maria hatte das Haus auch schon verlassen, sodass er mit sich und seinen Gedanken, sowie den verblassenden Träumen, allein war.
Er duschte heute sehr lange. Das entspannte ihn meistens. Auch diesmal half das viele Wasser. Relaxt setzte er sich danach an den noch gedeckten Frühstückstisch. Maria war in diesen Dingen immer sehr fürsorglich. Sie wusste, dass er diese erste Mahlzeit des Tages liebte. Darum hatte sie den Tisch für ihn gleich mit gedeckt. Sie selbst hatte heute Morgen einen sehr frühen Termin, den sie nicht absagen konnte, weswegen sie schon um sechs Uhr aufgestanden war. Es gab keinen Grund, ihren Mann, den sie über alles liebte, ebenfalls zu wecken. Jochen war sehr glücklich darüber, denn so konnte er sehr viel länger schlafen.
Seit Neuestem nahm bei ihm die Intensität seiner Träume wieder zu. Er wischte die verrückten Geschichten mit einem Brotaufstrich extra dicker Marmelade aus seinem Kopf. Es waren schließlich nur Träume.
Auch Christian war noch im Haus, seine erste Stunde fiel wohl auch aus: „Hallo Papa“.
Jochen hatte nicht bemerkt, dass sein Sohn hereingekommen war. Eigenartig, eine Fehlfunktion im System gab es nicht. Er war scheinbar noch zu sehr in Gedanken, als dass er das grüne Licht für Christians Anwesenheit am nahegelegenen Monitor bemerkt hätte.
„Guten Morgen, Christian“ erwiderte er, vielleicht eine Spur zu unfreundlich. Nach einer kurzen Pause antworte Christian: „Oh, guten Morgen, Papa. Tut mir leid, ich wollte nicht einfach so hereinplatzen.“
„Schon gut, aber es gehört sich eigentlich die Tageszeit zu nennen, wenn man sich 'an den Frühstückstisch setzt'.“ Natürlich wusste Jochen, dass Christian nicht einfach so aufgestanden war. Im Grunde benötigte sein Adoptivkind keinen Schlaf im klassischen Sinn. Sie hatten innerhalb der Familie jedoch festgelegt, dass auch er sich an den Tagesrhythmus der 'normalen' Welt anpassen sollte, zumindest hier im Haus. Insbesondere für Kinder gab es in vielen Familien meist vorgeschriebene Regeln. Das war logisch begründet und nur zu verständlich, da sonst die beiden Welten zu weit auseinanderdrifteten und so ein familiärer Alltag schwer bis unmöglich wurde. Sicher, es gab Strömungen und Meinungen das eben dies möglich sein sollte. Sowohl in der einen wie der anderen Welt. Aber intern, in der Familie Schuppien, galt die Regel, dass es so sein sollte, wie es in jeder Familie mit normalen Kindern nun einmal auch ist. Er lächelte ein stilles Lächeln. Die eine Welt, die andere Welt! Dabei gab es eigentlich nur diese eine, unsere Welt! Schließlich lebten alle jetzt und hier und in der gleichen Zeit. Zumindest dachten Jochen, Maria und Alexander so.
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