Ernst Meder - Kein Vergessen

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Nach dem Studium seiner Heimatstadt Berlin entflohen, führen ihn seine beruflichen Stationen über München und Hamburg nach New York. Ein wieder gefundenes Glück wird jäh unterbrochen, als Erinnerungen aus seiner Kindheit dieses zerstören. Zurück in seiner Heimatstadt muss er erkennen, dass man Erlebnisse aus der Kindheit nicht verdrängen kann. Das Zusammentreffen mit dem einstigen Peiniger lässt Schmerzen erneut aufleben.

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Er rief sich zu Ordnung, vielleicht sollte er einfach beginnen zu lesen, das würde ihn bestimmt auf andere Gedanken bringen. Aha, da war die Aussage des Anrufers, dieser hatte, nachdem ihn die Frau angehalten hatte. Diese habe sehr aufgeregt gewirkt, als sie ihn aufforderte, dass er bei der Polizei anrufen soll, da auf der Parkbank ein Toter sitzt.

Der Anrufer kannte die Frau vom Sehen, weil er ihr immer nachschlich, fügte er in Gedanken dazu, ihre Tochter heißt Laura, sie ist etwa vier bis fünf Jahre alt. Sie selbst ist blond, vielleicht Mitte bis Ende zwanzig mit kurzen blonden Haaren sowie einem Leberfleck im Gesicht. Das Alter hatte er nach der Beschreibung geschätzt, außerdem glaubte er nicht, dass der Anrufer die Angewohnheit hatte, älteren Damen hinterher zu laufen.

Mal sehen, was die Nachbarn so über ihren verstorbenen Nachbarn gesagt hatten, die Familie rechts von ihm, na an der Aussage konnte ja nichts verwendet werden. Nach deren Aussage war der Mann ein Engel, der sich verflogen hatte, dann auf der Erde gelandet war.

Der liebe Mann, jeden Sonntag sei er in die Kirche gegangen, seine Frau hatte er immer auf Händen getragen, das konnte ja alles nicht wahr sein. Am besten er rief doch in der Rechtsmedizin an, die mussten den Heiligenschein übersehen haben. Das konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen, jeder hatte eine dunkle Seite, man musste diese nur finden.

Jetzt war er gespannt, was der linke Nachbar sagte, nichts, ach so, der war gar nicht da, in der zweiten Wohnung links fand die nächste Befragung statt. Dieser erzählte davon, dass der Tote nach seiner Kenntnis ein pensionierter Lehrer gewesen sei, darüber hinaus hätten sie jedoch keinen Kontakt gehabt.

Wolfgang schrie Melzer, dann fiel ihm ein, der war ja bei der KTU. Die Frage, die ihm gerade eingefallen war, konnte warten, bestimmt fanden sie Unterlagen in der Wohnung, aus welchen hervorging, an was für einer Schule der Tote unterrichtet hatte.

Stürmisch sprang die Tür auf, etwas außer Atem kam Wolfgang ins Büro, Du hast gerufen, dann ließ er sich auf seinen Stuhl plumpsen.

Ja hat sich aber gerade erledigt, dann blickte er forschend zu ihm. Na was gibt’s an Neuigkeiten aus der KTU, wobei der das T von KTU so lange zog, bis Wolfgang sich aufrecht hinsetzte.

Leider schlechte Nachrichten von den Suchtrupps, der Tatort ist übersät von Spuren, die sehr wahrscheinlich nichts mit der Tat zu tun haben. Eine Zuordnung oder eine Bezugsquelle für das Seidentuch haben sie auch noch nicht gefunden, das Etikett in dem Seidentuch fehlt. Wo auch immer es besorgt hat, aus Deutschland kommt es nicht.

Von eBay knurrte Melzer, alles, was Du nicht im Geschäft bekommst, kriegst Du bei eBay, er machte sich keine Hoffnung bei dem Tuch.

Nein, widersprach sein Kollege, das haben sie wohl gecheckt, bei eBay ist das Tuch nicht verkauft worden. Auf alle Fälle nicht unter einem bestimmten Label grenzte er ein, vielleicht hatte er es als No-Name Tuch gekauft. Es war ja nicht zu erwarten, dass er extra ein Markentuch gekauft hatte, um dem Ganzen etwas mehr Stil zu verleihen. Früher, das heißt, vor diesen Internetverkäufen, war alles sehr viel einfacher.

Etwas Eigenwilliges haben sie aber doch gefunden, der Anstecker, er erinnerte sich an die kleine Schrift, konnte sich aber nicht mehr an die Aufschrift erinnern, ja was ist mit dem.

Diesen Anstecker gibt es so nicht.

Quatsch Du hast ihn doch auch gesehen.

Du hast mich missverstanden, natürlich gibt es den Anstecker, was ich meinte, den Anstecker mit der Aufschrift gibt es nirgends zu kaufen, das muss eine Sonderanfertigung sein.

Seine Neugier war geweckt, erzähl mir mehr.

Also, holte sein Kollege aus als wollte er ihm einen Schwinger verpassen, das musste er ihm noch abgewöhnen, konnte der nicht sofort zum Punkt kommen.

Los knurrte er.

Also, der Aufdruck oder das Piktogramm ist eigentlich ein Verbotszeichen für „Berühren verboten“. Er zog seinen Notizblock hervor, dann las er ASR A 1.3/BGV A8/DIN 4844 vor. Zufrieden blickte er auf, als von gegenüber das hättest Du dir auch sparen können kam.

Ungerührt fuhr dieser fort, das gibt es normalerweise nicht als Anstecker, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass man das anfertigen lassen kann. Was allerdings nicht möglich ist, den Anstecker mit der Aufschrift zu versehen, denn dann entspricht er nicht mehr den DIN-Vorschriften.

Jetzt war er fertig, er hatte es beendet, ohne erneut unterbrochen zu werden, was stand eigentlich drauf, er konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern. In dem roten Ring in der oberen Hälfte standen die Worte in Großbuchstaben „KEIN VERGESSEN“. Bevor Du fragst, die haben auch geprüft, ob es einen Verein oder so was gibt, gibt’s nicht, schloss er zufrieden ab.

Konnten die wenigstens feststellen, wo die hergestellt wurden.

Nein, da ist das nächste Problem, solche Anstecker kann man sich aber über das Internet in China, Taiwan oder sonst wo bestellen, einfach Bild hinschicken, irgendwann kommen die Anstecker.

Dieses verfluchte Internet donnerte er jetzt los, eigentlich müssten die eine Erschwernisabgabe zahlen für das, was sie hier verursachen.

Wolfgang zuckte mit den Achseln, was sollte er dazu sagen.

Pünktlich um zwei Uhr kam die Bestätigung, sie konnten endlich, mit richterlicher Erlaubnis, in die Wohnung von diesem Hornbach. Insgesamt fünf Personen standen um den Schlosser des Schlüsseldiensts, um diesem zuzusehen, wie er den Schließzylinder ausbohrte.

Überall öffneten sich Türen und verwunderte meist ältere mit Falten überzogene Gesichter blickten erstaunt auf die Ansammlung.

Was machen sie denn da, kam es krächzend aus dem hinteren Bereich des Hausflurs, sie dürfen da nicht rein.

Melzer sah über die Schulter, auf die kleine verhutzelte Person, die sich vor seinen Leuten, mit in die Hüften gestemmten Armen, aufgebaut hatte.

Wir dürfen, knurrte er unwirsch, Kriminalpolizei, dabei zeigte er seine Hundemarke.

Aber protestierte die Alte erneut, hätten sie was gesagt, hätte ich ihnen den Schlüssel gegeben.

Verblüfft darüber, Sie haben einen Schlüssel, zu spät klang es jetzt hinter ihm, die Tür ist offen, kam es von dem Schlosser. Wir reden nachher, sagte er zu der Frau, wo wohnen Sie, sie zeigte auf die Tür der Wohnung, bis nachher, drehte sich um und ließ sie stehen.

Während der Schlosser einen neuen Zylinder einbaute, strömten die Kollegen der KTU als Erste in die Wohnung. Langsam folgte Melzer mit seinem jungen Kollegen, wobei er sich umblickte. Ähnliche Einrichtungen hatte er schon häufiger gesehen, irgendwie fühlte er sich wie bei einer Zeitreise, um etwa vierzig Jahre zurückversetzt.

Während die KTU die Wohnung systematisch auf den Kopf stellte, machte er sich auf die Suche nach einem Schreibtisch. Er fand ihn schließlich im Schlafzimmer wo er, etwas in die Ecke gequetscht, aber vollständig aufgeräumt, stand. Kein Hinweis, dass auch nur ein Blatt schief auf dem Schreibtisch liegen würde. Bisschen penibel der Alte, dachte er noch als ihm einfiel, dass der Alte, wie er ihn gerade genannt hatte, gerade einmal zehn Jahre älter als er selbst war.

Langsam blätterte er einen akkurat gestapelten Papierstapel durch, entdeckte jedoch nichts, was einen Hinweis auf irgendetwas gegeben hätte. Sein Blick fiel auf zwei Ablagekörbe, die an der Vorderseite mit einer sehr akkuraten leicht geneigten Schrift gekennzeichnet waren. Erledigt, unerledigt stand auf den jeweiligen Körben, welchen sollte er sich als ersten vornehmen, am besten den unerledigten, der andere war ja bereits abgearbeitet.

Langsam blätterte er die unerledigten Papiere durch, noch offene Überweisungen, die noch nicht fällig waren, Briefe, die relativ neu waren, wahrscheinlich noch beantwortet werden mussten. Als letztes Blatt kam er auf einen Brief, der ihn aus seiner stoischen Handlung riss.

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