Ursula Tintelnot - FAITH

Здесь есть возможность читать онлайн «Ursula Tintelnot - FAITH» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

FAITH: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «FAITH»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Faith, die Tochter einer Fürstin aus der Feenwelt, wächst in scheinbarer Sicherheit bei ihrem Vater in der realen Welt auf. In einer Silvesternacht wird Robert, ihr Vater, entführt. Faith macht sich mit einigen Freunden aus dem Internat auf, ihn zu suchen. Damit beginnt ein spannemndes Abenteuer, das die jungen Leute in große Gefahr bringt. Sie gelangen mit Hilfe eines geheimnisvollen Jungen in die Anderswelt. Eine Geschichte um Macht und Schönheit, um Zerstörung der Umwelt und um einen geheimnisvollen magischen Gegenstand, den Faith finden muss um ihren Vater zu retten. Eine wunderschöne Liebes und Abenteuergeschichte. Zu lesen ab 12 Jahren und die Junggebliebenen , die sich die Lust an märchenhafter Phantasie erhalten haben. Die Fortsetzung wird im Oktober 2014 erscheinen, unter dem Titel: Faith und Richard – Sohn der Schattenwelt

FAITH — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «FAITH», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Wagen blieb quer auf dem Weg stehen. „Nichts passiert“, stotterte Faith und sah alarmiert zu ihrem Vater hinüber.

Der hatte die Arme auf das Steuerrad gelegt und den Kopf darauf fallen lassen.

Den grauen Wolf hatte sie schon einmal gesehen. Die Narbe, die das Tier vom Maul bis zum Auge trug, war nicht zu übersehen.

Als Faith die wild wirbelnde graue Wolke sah, die auf sie zuraste, fasste sie hilfesuchend nach der Hand ihres Vaters.

Robert wurde blass, als er bemerkte, wie dieser dunkle Strom sich immer mehr zu einer schwarzen Gestalt verdichtete.

Panisch versuchte er den Motor anzuwerfen und den Wagen wieder auf Spur zu bringen.

Die Räder des Geländewagens drehten immer und immer wieder kreischend durch, während da draußen die Welt immer dunkler wurde. Ein rasender schwarzer Strudel, der das Auto und seine Insassen zu verschlingen drohte.

Bevor die Welt um sie herum jedoch in völliger Schwärze versank, hörte Faith das Geräusch rauschender, schwerer Flügelschläge.

Rote Augen leuchteten riesig aus steinernen Gesichtern. Aufgerissene Mäuler mit nach außen gebogenen Fangzähnen.

Zwei Kreaturen, mit prachtvollen, weit ausgebreiteten Schwingen durchbrachen die Schwärze um sie herum. Kurz darauf spürte sie, wie ein heftiger Ruck den Wagen in die ausgefahrene Spur des Weges zurückbrachte.

Sie glaubte, ein wütendes Brüllen zu hören. Der schwarze Strudel da draußen setzte zu einem irrwitzig kreiselnden Tanz an. Fast schwarze Nebelfetzen klebten an den Fenstern. Rußige Flecken durchschnitten die Luft, die zum Atmen zu dick schien.

Robert konnte keinen Meter weit sehen und er hätte, obwohl das Auto jetzt in der richtigen Fahrtrichtung mitten auf der Straße stand, nicht weiterfahren können, wären nicht die winzigen blauen Wölkchen gewesen, die den schwarzen Nebel durchdrangen und die Dunkelheit verdrängten.

Das Tosen vor den Fenstern nahm zu, als die beiden rasenden Farbspiele sich fesselten und wieder losließen, um sich gleich darauf von Neuem aufeinander zu stürzen.

Immer dichter wurde die blaue Wolke, aus den kleinen Wölkchen wurde eine einzige große Wolke, die vor Robert und Faith her tanzte und ihnen den Weg wies. Der dunkle Fleck hinter ihnen wurde kleiner, bis er ganz verschwand.

Die blaue Wolke löste sich auf.

Zurück blieben eine weiße Winterlandschaft und das Gefühl, noch einmal davongekommen zu sein.

Die Prophezeiung

Robert stand, ein Glas Cognac in der Hand, vor der großen Terrassentür. Faith lag mit hochgezogenen Beinen auf der Couch und zog sich die weiche, kuschelige alte Wolldecke bis unters Kinn. Sie fror. Die Decke, aus farbigen Quadraten zusammengesetzt, hatte Faith immer begleitet. Sie war federleicht und wärmte wunderbar.

Robert hatte Faith den Rücken zugekehrt.

„Was ich dir jetzt sage, wird deine Welt für immer verändern“. Er zögerte. „Es gibt eine Welt, die wir Sterblichen nur sehr selten wahrnehmen.

Hast du dich je gefragt, ob das, was du täglich erlebst, wirklich ist oder unwirklich?

Ob vielleicht deine Träume die Wirklichkeit sind und das, was du bisher für real gehalten hast, irreal?“

Faith sah ihren Vater verständnislos an. Ihre Stimme klang kläglich. „Was meinst du?“

Was war nur mit ihrem Vater los, was wollte er ihr mitteilen? „Du bist die Tochter einer Fee.“

Faith fuhr hoch. „Fee?“

„Deine Mutter stammt aus der Anderswelt, Faith. Das ist die Welt, die wir Sterblichen normalerweise als unwirklich bezeichnen. Und“, fügte er hinzu, „die wir Sterblichen fast nie wahrnehmen können. Ja, an die wir nicht einmal glauben.“

Faith starrte ihren Vater an. „Geht es dir nicht gut?“

„Hör mir einfach zu.“ Robert fuhr fort.

„Wir Menschen leben an der Oberfläche unseres Bewusstseins.“ Roberts Stimme wurde brüchig.

„Das ist ein Schutz, verhindert aber auch eine andere Wahrnehmung. Wenn diese Oberfläche dünn wird, kannst du eine andere Welt sehen, sogar hinübergehen, wenn du dich traust.“

Und Robert berichtete Faith endlich alles, was sich vor ihrer Geburt an der irischen Küste zugetragen hatte. Schilderte ihr das zauberhaft schöne Lichte Reich Magalies und die Gefahr, in der sich diese Welt befand.

Er erzählte ihr von seiner tiefen Liebe zu ihrer Mutter.

„Um dich zu schützen, musste deine Mutter in die Anderswelt zurückkehren und dort bleiben. Denn dort, und nur dort, ist sie nahezu unsterblich und kann dafür sorgen, dass Leathan die Anderswelt nicht für immer in Dunkelheit und Chaos reißt. Alles auf unserer Erde ist voneinander abhängig, der dunkle Elf würde auch unsere Welt mit in den Abgrund reißen. Seine Schattenwelt ist ein Teil des Lichten Reiches, der Anderswelt. Aber er will die Macht über alles. Es gibt eine Prophezeiung, die besagt, dass nur die Tochter einer Fürstin, sollte sie sie mit einem Sterblichen haben, Leathan diese Macht entreißen kann. Und du, mein Kind, bist die Tochter einer Fürstin. Die Lebensspanne aller Bewohner der Anderswelt ist nahezu endlos, auch du würdest dort Jahrhunderte leben. Aber die Gefahr für dich war Magalie und mir zu groß. Leathan ist gefährlich und durch und durch böse. Seine magischen Kräfte aber sind in unserer Welt nicht annähernd so stark wie in seinem Schattenreich. Deshalb habe ich dich mit mir genommen, bin mit dir gereist, immer auf der Flucht vor ihm.“

Robert wandte den Kopf und blickte hinaus in den Schnee. „Leathan ist ein dunkler Elf, der von der Zerstörung lebt.“

„Und jetzt hat dieser Leathan uns gefunden?“

„Ich fürchte, er wusste immer wo wir waren, nur …“

„Was nur?“, drängte Faith.

„Die Prophezeiung sagt noch etwas.“

„Und was ist das?“

Robert zögerte.

„Sag es mir, ich kann alles ertragen, nur nicht mehr diese Ungewissheit“, forderte Faith ihren Vater auf.

„Die Voraussage beinhaltet eine Bedingung.“ „Und die wäre?“ „Diese Prophezeiung kann sich erst mit deinem siebzehnten Geburtstag erfüllen.“ „Das heißt?“

„Das heißt“, erklärte Robert, „von deinem siebzehnten Geburtstag an bist du in größerer Gefahr als jemals zuvor.“

Faith ließ sich zurück auf das Sofa fallen und schloss die Augen.

„Ich kann nicht glauben, was Robert mir erzählt hat“, dachte sie. Aber die Vorgänge der letzten Tage waren so merkwürdig und beängstigend gewesen, dass sie allen Grund hatte, über diese Dinge nachzudenken.

Ihr Vater hatte ihr niemals Anlass gegeben, an dem, was er sagte, zu zweifeln. Warum sollte er das jetzt tun?

Endlich drehte ihr Vater sich zu ihr um und sah sie forschend an.

„Glaub mir, Faith, ich sage dir die Wahrheit, und ich ahne, wie schwer es dir fällt, mir zu glauben.“

Es war wie eine Antwort auf ihre Gedanken.

„Was können wir tun?“

Faiths Stimme klang klein und mutlos, wie die eines verängstigten Kindes.

Robert setzte sich zu ihr und nahm sie zärtlich in die Arme.

„Mir wird etwas einfallen, ganz bestimmt.“

Faith bemerkte die leichte Unsicherheit in seiner Stimme, aber sie tat, als ob sie ihm glaubte.

Es würde ihm nicht helfen, wenn er wüsste, wie groß ihre Angst wirklich war.

Dieser Nachmittag, von der wütenden Gewalt da draußen im Auto eingeschlossen, hatte ihr mehr zugesetzt, als sie zugeben wollte.

Faith war nie ein besonders ängstliches Mädchen gewesen. Ihr Vater hatte sie durch seine Liebe und sein Vertrauen zu einem mutigen Menschen gemacht.

Durch die vielen Reisen mit ihm hatte sie eine für ihr Alter ungewöhnliche Sicherheit erworben.

Sie war so selbstständig, dass Robert sich manchmal wünschte, sie wäre noch sein kleines Mädchen.

Oft hatte er das Gefühl, dass sie ihn gar nicht mehr brauchte und kam sich ein wenig überflüssig vor.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «FAITH»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «FAITH» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «FAITH»

Обсуждение, отзывы о книге «FAITH» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x