Ursula Tintelnot - FAITH

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Faith, die Tochter einer Fürstin aus der Feenwelt, wächst in scheinbarer Sicherheit bei ihrem Vater in der realen Welt auf. In einer Silvesternacht wird Robert, ihr Vater, entführt. Faith macht sich mit einigen Freunden aus dem Internat auf, ihn zu suchen. Damit beginnt ein spannemndes Abenteuer, das die jungen Leute in große Gefahr bringt. Sie gelangen mit Hilfe eines geheimnisvollen Jungen in die Anderswelt. Eine Geschichte um Macht und Schönheit, um Zerstörung der Umwelt und um einen geheimnisvollen magischen Gegenstand, den Faith finden muss um ihren Vater zu retten. Eine wunderschöne Liebes und Abenteuergeschichte. Zu lesen ab 12 Jahren und die Junggebliebenen , die sich die Lust an märchenhafter Phantasie erhalten haben. Die Fortsetzung wird im Oktober 2014 erscheinen, unter dem Titel: Faith und Richard – Sohn der Schattenwelt

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„Ich wünsche dir alles Glück in deiner Welt, Faith“, sagte er leise und machte Ben und Patricia Platz, die jetzt ihre Geburtstagswünsche loswerden wollten.

Patricias und Bens Glückwünsche klangen weit weniger sonderbar. Was hatte Richard gemeint, als er „in deiner Welt“ sagte? Was wusste Richard?

Sie nahm Patricias Geschenk in die Hand und entfernte das Goldpapier, dann hob sie den Deckel des Kästchens, das darin zum Vorschein kam.

Auf dem unendlich fein gewebten Seidenschal, der buchstäblich daraus hervorquoll, tummelten sich winzige türkisfarbene Eisvögel. Sie zeigten ihre orangefarbenen gefiederten Brüste und wirkten durch die Bewegungen des Stoffes fast, als ob sie tatsächlich flögen.

Dieser hauchzarte Schal war viel zu kostbar für ein Geburtstagsgeschenk, völlig übertrieben und absolut typisch für Patricia.

Aber er zeugte nicht nur davon, dass sie unbegrenzt über Geld verfügte, sondern bewies auch ihren exzellenten Geschmack.

Faith ließ diesen Hauch von Stoff durch ihre Finger gleiten. Seine seidige Glätte fühlte sich unwiderstehlich an, der blasse Glanz unter den strahlend türkisfarbenen Vögeln faszinierte sie. Sie musste zugeben, dass sie sich freute.

Lisa brachte Faith in einem Körbchen ein struppiges graues Etwas, von dem sie schwor, dass es einmal ein Hündchen werden würde.

„Er heißt Wolle.“

Faith umarmte Lisa und drückte sie gerührt an sich.

„Hast du gefragt, wie groß das ;Hündchen‘ werden wird?“ Robert sah Lisa interessiert an. Spott lag in seiner Stimme, als er das Wort „Hündchen“ wiederholte.

„Nein“, Lisa schüttelte den Kopf. „Aber er war so traurig und hat mich so flehend angesehen.“

Robert besah sich den Kleinen und betrachtete eingehend dessen Pfoten, dann hob er eine Augenbraue und meinte zu Lisa gewandt: „Du hättest Faith auch einen Elefanten schenken können. Dieses Tier hier wird, wenn es unter dem Küchentisch liegt und dann aufsteht, den Tisch ohne Mühe auf dem Rücken davontragen können, in, sagen wir, einem halben Jahr.“

„Woher weißt du das?“

Adam mischte sich ein: „Die Pfoten von diesem kleinen Monster sind irre groß.“ „Wenn der fertig ist, ist er so groß wie eine Dogge, nur nicht so reinrassig“, grinste Lara, die neben Adam stand. „Richtig“, meinte Robert. „Er wird mich arm und unseren Hackepeter reich machen“, spielte er auf den örtlichen Fleischer an.

Faith drückte das kleine Tier entzückt an sich.

„Niemand ist vollkommen.“ Sie grinste zu ihrem Vater hoch. „Du bist ja auch ein bisschen zu groß geraten.“

Sie hatte ihre gute Laune wieder und ihre Ängste für diesen Moment vergessen.

Silvesternacht

Langsam wurde es stiller im Haus. Die Freunde hatten sich ausgetobt, waren müde. Nur Noah tanzte noch immer engumschlungen mit Lena, nach einer Musik, die nur die beiden hörten.

Die anderen lagerten um den Kamin herum und führten leise Gespräche. Lisa saß mit dem Wollknäuel auf dem Schoß in Roberts Ohrensessel und kraulte, während sie gedankenverloren in die Flammen sah, seine Plüschohren. Sie fühlte den Blick von Ben mehr als sie ihn sah, denn einzig das Kaminfeuer und wenige, fast heruntergebrannte Kerzen erhellten den Raum.

Ben saß auf dem Sofa neben Patricia, die den Kopf an seine Schulter gelegt hatte und dabei aus halb geschlossenen Augen Richard ansah.

Sie hatte den gespannten Blick einer Raubkatze, die ihr Opfer fixiert. Und während sie deutlich zeigte, dass Ben ihr gehörte, machte sie eindeutig Richard an. Lisa erwiderte Bens Lächeln, das er ihr über Patricias Kopf hinwegschickte.

Viktor und Valerie hockten mit Faith auf der langen gepolsterten Fußbank vor dem Kamin. Valerie trug einen nachtblauen, von Goldfäden durchzogenen Sari, der ihre schlanke Gestalt wunderbar zur Geltung brachte. Sie sah aus wie eine Prinzessin aus 1001 Nacht.

Wie immer war sie in Begleitung ihres Zwillingsbruders und ihres Freundes Bruno erschienen. Bruno und Valerie saßen Hand in Hand, und Bruno verschlang seine schöne Freundin mit den Augen.

Für Patricia war dieses äußerlich so unterschiedliche Paar Anlass zu hämischen Bemerkungen.

Bruno war einen halben Kopf kleiner als Valerie. Eine viel zu große Brille drohte ständig von seiner Nase zu rutschen und teilte sein freundliches Gesicht in eine obere und eine untere Hälfte.

Sein Vater war „nur“ Fuhrunternehmer im Dorf.

Bruno lebte nicht im Internat. Aufgrund seiner hervorragenden Leistungen hatte er, allerdings nur für die Schule, ein Stipendium bekommen.

Viktor und Faith unterhielten sich leise über die Köpfe der beiden hinweg.

„Er ist“, sagte Faith gerade, „der Schönste, den ich je gesehen habe.“

Lisas Aufmerksamkeit war geweckt.

„Ihn zu halten und seine Perfektion zu spüren …“ Faith unterbrach sich nachdenklich um die richtigen Worte zu finden.

„Er liegt einfach herrlich leicht am Körper. Wir könnten ihn morgen mal zusammen ausprobieren. Ihn zu spannen und den Pfeil anzulegen ist einfach sensationell.“

Lisa atmete langsam aus. Faith sprach von dem neuen Bogen, den sie von ihrem Vater zum Geburtstag bekommen hatte, nicht etwa von einem neuen Freund, von dem ausgerechnet sie, Lisa, nichts wusste.

Adam lag dekorativ quer auf dem dicken Teppich vor dem Kamin.

Er hatte seinen Kopf auf Laras Schoß gelegt. Lara strich sanft mit den Fingern über seine Augenbrauen und den Nasenrücken, um dann seine Lippen zu berühren. Adam schnappte zärtlich zu und hielt ihre Finger einen Augenblick lang mit den Zähnen fest.

„Lass los!“ Sie lachte auf ihn hinunter und fuhr mit der freien Hand durch seinen gepflegten, blonden Schopf.

Christian und Jamal saßen Rücken an Rücken vor der großen Terrassentür und blickten in den immer stärker werdenden Schneesturm.

„Wenn das so weitergeht, werden wir auch morgen noch hierbleiben müssen“, meinte Jamal zufrieden.

Keiner der beiden hatte es besonders eilig, ins Internat zurückzukehren, zumal der Unterricht erst in fünf Tagen wieder beginnen würde.

In Roberts Haus konnte man sich wohlfühlen, es war groß genug für sie alle. Das Letzte, das Lisa wahrnahm, bevor sie in ihrem Sessel einschlief, war Patricia, die ihre zierlichen Füße auf Richards Schoß packte.

Faith erwachte spät.

Im Haus herrschte nach dem Trubel der Silvesternacht eine beinahe überirdische Stille. Alles schien noch zu schlafen. Sie blickte hinüber zu Lisas Bett, aber Lisa war nicht da.

Gestern Nacht, eigentlich war es schon Morgen gewesen, denn die Dämmerung hatte bereits begonnen, die Dunkelheit zu vertreiben, hatte sie Lisa fest schlafend in ihrem Sessel gefunden.

Sie hielt den ebenfalls schlafenden Welpen in den Armen und gab unwirsche Laute von sich, als Faith versucht hatte, sie zu wecken.

Also hatte sie Lisa und das Hündchen zugedeckt und die beiden weiter schlafen lassen.

Gegen sechs Uhr morgens hatten Christian und Jamal ihre Isomatten ausgerollt und waren in ihre Schlafsäcke gekrochen.

Draußen klebte der Schnee, vom Sturm getrieben, an den Fenstern wie eine weiße undurchsichtige Wand aus Watte.

Faith hatte ihren müden Gästen die verschiedenen Zimmer gezeigt und war dann, bereits im Halbschlaf, in ihr eigenes gegangen.

Sie drehte den Kopf zum Fenster.

Da ihr Zimmer im ersten Stock lag, konnte es nicht sein, dass der Schnee sich bis zu ihrem Fenster türmte. Dennoch sah sie außer Weiß vor den Fenstern nichts.

Der Schneesturm hielt mit unverminderter Kraft an und hielt das Haus fest in seiner eiskalten Umarmung.

Im Geiste ging sie die Vorräte in der Küche durch. Sie würden eine Weile reichen.

Holz für den gesamten Winter war an der Rückwand des Hauses aufgestapelt. Solange die Wasserrohre nicht einfroren, hätten sie auch genügend Wasser. Im Notfall würden sie Schnee schmelzen.

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