Amalia Zeichnerin - Das Herz eines Rebellen

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Das Herz eines Rebellen: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich werde nicht aufgeben", sagte er leise. «Ich werde kämpfen, bis zum letzen Atemzug. Für mich – für uns beide.»
In Ithyrios herrscht ein tyrannischer Kaiser, gegen den sich eine Widerstandsbewegung formiert hat. Ein grausames Schicksal verschlägt die Rebellen Lucius und Severin erst in den Kerker und wenig später in die Sklaverei, wo sie sich näherkommen. Doch ein Fluchtversuch reißt die beiden wieder auseinander. Werden sie sich wiedersehen? Währenddessen droht ein Bürgerkrieg das Land zu spalten …

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Ihm fiel eine Geschichte ein, die er vor einigen Monaten von einem Dachdecker in einer Taverne gehört hatte. „Es … ging um ein Dach, dass ich zusammen mit zwei anderen Handwerkern gedeckt hatte, das dann aber in einem Sturm schwer beschädigt wurde. Unser Auftraggeber beschuldigte uns, dass wir nicht sauber gearbeitet hätten. Das stimmte nicht, aber die Sache ging vor Gericht und der Richter gab ihm Recht. Meine Kollegen und ich sollten die Schäden bezahlen, doch dazu waren wir nicht in der Lage. Wir hatten ja nicht mal einen Lohn für unsere Arbeit bekommen und unsereiner lebt von Auftrag zu Auftrag. Einer der anderen Handwerker hat sich kurz darauf aus dem Staub gemacht und nun sollten wir zu zweit für den Schaden aufkommen. Das war uns nicht möglich und so bin ich in den Kerker gekommen. Warum ich dann zu einem Sklaven gemacht wurde, hat mir allerdings niemand erklärt.”

„Ah, ich verstehe.” Agripius nickte. „Nun, ich erwarte von dir, dass du dich bei den handwerklichen Arbeiten auf meinem Anwesen gründlich ins Zeug legst.”

„Wie Ihr wünscht”, sagte Severin, auch wenn ihm diese Worte schwerfielen.

„Ich erinnere dich jetzt nur noch ein weiteres Mal. Du wirst mich mit Herr anreden”, sagte Agripius mit einem Stirnrunzeln.

„Wie Ihr wünscht, Herr.” Verdammt, er war zu einem elenden Sklaven degradiert … konnte man in Ithyrios überhaupt noch tiefer sinken? Er würde alles daransetzen, dass sie beide so bald wie möglich fliehen konnten.

Agripius erkundigte sich nun bei Lucius, was zu dessen Versklavung geführt hatte und dieser erzählte eine Geschichte über Schulden, die er beim Glücksspiel gemacht hätte. Er behauptete, dass er süchtig nach solchen Spielen sei und dabei viel Geld verloren hatte.

„Ja, am Geld hängt doch vieles”, erwiderte Agripius versonnen. „Vermutlich ist es dir nicht bekannt, aber unser geliebter Kaiser hat eine ganze Reihe an Gesetzen erlassen, wie Verbrecher – und Schuldner – bestraft werden sollen. Du musst dich recht stark verschuldet haben, um als Sklave zu enden.” Er lächelte mit gönnerhafter Miene. „Aber um Geld musst du dir nun keine Sorgen mehr machen, denn du wirst es kaum mehr in die Hand bekommen.”

„Ja … Herr”, erwiderte Lucius, dessen Miene wie versteinert war.

Severin hätte sich gern mit ihm unterhalten, doch nicht vor Agripius. Der sprach nun mit seinem Leibwächter, als ob sie beide sich in Luft aufgelöst hätten. Severin lauschte dem Gespräch, doch sein neuer Herr sprach lediglich über eine Abendgesellschaft, die er bald geben wollte und für die er noch einiges vorzubereiten gedachte. Der Leibwächter sagte nicht viel dazu, er schien Agripius eher als Zuhörer zu dienen, damit dieser sich laut Gedanken machen konnte.

Severin schweifte in eigene Überlegungen ab. Wie groß war das Anwesen dieses Mannes? Wie gesichert? Sicherlich hatte Agripius noch andere Sklaven ... Und wie standen ihre Chancen auf eine Flucht? All das wollte er so schnell wie möglich herausfinden. Je schneller er sich wieder den Rebellen anschließen konnte, desto besser.

Das Anwesen von Agripius erreichten sie nur wenig später. In der unmittelbaren Umgebung befanden sich Felder und eingezäuntes Weideland, auf dem Kühe und Schafe grasten.

Zu Severins Missfallen war das weitläufige Grundstück von einer hohen Mauer umgeben. Verdammt… Das würde eine Flucht deutlich erschweren.

Das Gefährt hielt, der Kutscher öffnete das Tor und fuhr anschließend mit dem Wagen bis direkt vor das stattliche Wohngebäude. Seitlich daneben gab es weitere Bauwerke – eine Scheune und einen Stall. Vor der Scheune befanden sich mehrere Leute, die dort offenbar an etwas arbeiteten – ein Mann schleppte Bretter, ein zweiter sägte etwas zurecht.

Ein anderer Mann in einer schlichten Tunika empfing sie alle an der Eingangstür, vermutlich ein Diener.

„Zeige den neuen Sklaven ihr Quartier und das Haus”, verlangte Agripius. „Und dann bringst du Lucius”, er deutete auf diesen, „zum Gärtner. Er soll ihm zur Hand gehen. Und Severin wird den Handwerkern bei den Arbeiten an der Scheune helfen.”

„Sehr wohl, Herr”, sagte der Diener eilfertig. „Kommt mit mir”, forderte er sie auf.

Severin und Lucius wechselten einen raschen Blick und folgten ihm schweigend. Agripius’ Haus war groß und das Innere zeigte deutlich, wie wohlhabend er war; an den Wänden im Eingangsbereich hingen kunstvolle Gemälde, außerdem fein gewebte Wandteppiche in leuchtenden Farben. Der hölzerne Boden war blankgescheuert und verfügte an einigen Stellen über prächtige Intarsien, die geometrische Muster bildeten.

Der Diener zeigte ihnen die Küche, in der mehrere Bedienstete – oder Sklaven – beschäftigt waren. Einer von ihnen knetete einen Teig, während ein anderer Gemüse kleinschnitt. Eine junge Frau rührte in einem Topf, dessen Inhalt brodelte. Ein Schwall aus unterschiedlichen Gerüchen erfüllte die Küche, in der es sehr warm war.

Der Diener führte sie in einen Raum dahinter, mit mehreren Tischen und einfachen Bänken. „Hier essen die Bediensteten, die Sklavinnen und Sklaven.”

Als nächstes führte er sie in einen großen Schlafsaal am anderen Ende des Gebäudes, in dem mehrere Feldbetten standen. Severin betrachtete die wenigen Fenster. Sie alle waren mit Metallgittern versehen.

„Hier werdet ihr schlafen. Da vorne sind noch zwei Betten frei”, erklärte der Diener. „Nachts wird der Saal abgeschlossen.”

Etwas in der Art hatte Severin bereits vermutet, und wahrscheinlich gab es auch noch andere Sicherheitsmaßnahmen, um die Sklavinnen und Sklaven in ihre Schranken zu weisen.

„Bis zum Abendessen ist noch Zeit, ihr könnt euch also noch eine Weile nützlich machen.” Mit diesen Worten wies er ihnen den Weg nach draußen. Auch am Hinterausgang bemerkte Severin ein Schloss. Natürlich, wie hätte es auch anders sein sollen?

In dem weitläufigen Garten machte der Diener Lucius mit dem Gärtner bekannt.

„Ah, ein neuer Sklave?”, fragte dieser, ein sonnengebräunter Mann, der einen Strohhut trug. „Du kommst mir wie gerufen, wir brauchen hier hinten Hilfe beim Unkrautjäten. Es ist einfach viel zu viel dieses Jahr, das wächst und wächst …”

„Bis später”, sagte Severin zu Lucius und versuchte sich an einem aufmunternden Lächeln, das ihm allerdings nicht ganz gelang.

Lucius nickte ihm zu und folgte dann dem Gärtner.

Kurz darauf fand sich Severin vor der Scheune wieder. Der Diener stellte ihn dem Baumeister vor, der dort mit zwei Lehrlingen arbeitete.

„Sei gegrüßt, ich bin Demotius”, erklärte der breitschultrige Mann, dessen Bart bereits grau wurde. „Die Scheune ist vor kurzem halb abgebrannt. Da ist der Blitz eingeschlagen, als es ein Gewitter gab. Wir reparieren sie nun.” Er deutete auf mehrere halb verbrannte Bretter in der Wand der Scheune. „Kennst du dich aus mit unserem Handwerk?”, fragte er.

„Ja, ich hatte die Gelegenheit, einiges von einem Tischler zu lernen.”

Demotius nickt erfreut. „Sehr gut. Dann kannst du gleich mit anpacken.”

Und das tat Severin nun auch. Was blieb ihm anderes übrig? Während er sich daran machte, frische Bretter auf die richtige Länge zurechtzusägen, damit sie die verbrannten ersetzen konnten, ließ er seinen Gedanken freien Lauf.

Agripius hatte dafür gesorgt, dass seine Sklavinnen und Sklaven das Anwesen nicht verlassen konnten. Aber vielleicht gab es irgendeine Möglichkeit, ihn auszutricksen? Nachdenklich betrachtete Severin die hohe Mauer, die das Anwesen umgab. Hinüberzuklettern war vermutlich unmöglich. Dafür war sie zu glatt, hatte weder Vorsprünge, noch kleine Löcher oder ähnliches. Außerdem waren auf dem oberen Rand Stacheln aus Metall angebracht, die sicherlich nicht nur Tiere davon abhalten sollten, auf das Gelände zu gelangen.

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