Carola Hipper - Clockwise - Reise durch Traum und Zeit

Здесь есть возможность читать онлайн «Carola Hipper - Clockwise - Reise durch Traum und Zeit» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Clockwise - Reise durch Traum und Zeit: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Clockwise - Reise durch Traum und Zeit»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

In einem Land jenseits unserer Wirklichkeit bestimmen blutige Kriege die Geschicke der Menschen und ihrer Verbündeten. Und doch gibt es Hoffnung, denn das magische Kind, das den Schlüssel zu einer anderen Welt in sich trägt, wird in der Lage sein, die Grenzen von (T-)Raum und Zeit zu überwinden. Seit vielen Zeitaltern erzählen sich die Wolkenkinder die Geschichte von Orvelyn, dem Magischen Mädchen, das auserwählt sei, die Weltenordnung zu erneuern.
Wir schreiben das Jahr 2000, als die zwölfjährige Emma Deutschland verläßt, um fern der Heimat ein Internat zu besuchen. Schon auf der Zugreise nach dem sagenumwobenen Transsylvanien spürt das Mädchen die Anwesenheit geisterhafter Wesen, die den Zug in eine andere Welt zu tragen scheinen. Kaum ist Emma auf der Burg ihrer geheimnisvollen Großmutter angekommen, überschlagen sich die Ereignisse: Sämtliche Wesen, denen sie in der Zwischenwelt Thalamarrh begegnet, scheinen nur ein Ziel zu kennen: Terra lucida, das vergessene Land. Ehe Emma begreift, was mit ihr geschieht, befindet sie sich, gemeinsam mit ihrem Freund und Begleiter Paddy, auf einer Irrfahrt durch das Land jenseits der Wirklichkeit. Doch Emma ahnt nicht, daß allein das Magische Mädchen berufen ist, den Fluch des Thanatos zu brechen und die Weltenbarriere zu überwinden.
Konzeption & Genre:
All-Ages-Jugendbuch; der Haupthandlung des Clockwise-Zyklus ist jeweils die sogenannte «Arenga» vorgeschaltet, eine Mythensammlung im High-Fantasy-Stil, die die Geschichte Terra lucidas beleuchtet und die Hintergründe für die Haupthandlung liefert. Dabei bleibt es der Phantasie des Lesers überlassen, ob er Terra lucida als Traum- oder als Parallelwelt einer anderen Zeitdimension auffassen möchte. Die Erlebnisse der Titelheldin Emma Clock vollziehen sich in der Gegenwart, wobei es immer wieder Überschneidungen mit der Traumebene «Terra lucida» gibt. Diese Überschneidungen führen im weiteren Verlauf des Abenteuers zu einer Verschmelzung von Traum- und Realitätsebene.

Clockwise - Reise durch Traum und Zeit — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Clockwise - Reise durch Traum und Zeit», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Oh! Entschuldige, Paddy! Habe ich dich aufgeweckt?« Emma trat rasch einen Schritt zurück und beugte sich hinab zu dem kleinen stacheligen Gewächs, das in einem mit Sand gefüllten Blumentopf auf ihrem Fensterbrett stand und sich in dieser Sekunde ausgiebig räkelte.

»Uuuiiiaaaaaaaah!« gähnte das grüne Gewächs aus voller Kehle. »Es ist ja noch mitten in der Nacht!«

»Ach, ich wollte nur das Fenster öffnen, dabei muß ich dich angestupst haben. Tut mir leid, ich wollte dich nicht aufwecken«, sagte Emma und ließ sich vom Gähnen ihres stacheligen Zimmergenossen anstecken.

»Hab’ ich dich etwa in den Bauch gepikst?« grinste der kleine Frechling, der weder Mensch noch Tier war. Paddy war ein aufgeweckter, kleiner, grüner Kaktus, dessen voller Name Sir Paddington Grusonii lautete.

»Beinahe!« schmunzelte Emma und warf Paddy einen vieldeutigen Blick zu, während sie in ihre Jeans und das T-Shirt schlüpfte, das sie am Abend zuvor über die Stuhllehne geworfen hatte.

»Tjaja, ich kann nun mal nicht heraus aus meiner Haut«, erwiderte der kleine, grüne Stachelkopf und räkelte sich genußvoll.

»Und ich vergesse immer wieder, daß du für deine Größe ganz schön frech bist! Warte nur, ich hab’ dich lange nicht mehr abgebraust ...« Emma machte ein gespielt drohendes Gesicht.

»Wasser? Bäääh!« Paddy zog einen Flunsch und schüttelte seine spitzen, goldgelben Stacheln in alle Himmelsrichtungen. Dann verschränkte er die kurzen Arme und fügte hinzu:

»Das meinst du doch nicht ernst, oder? Wenn du mich unter die kalte Dusche stellst, hole ich mir einen Schnupfen, und dann sollst du mal erleben, was es heißt, mit einem niesenden, hustenden, prustenden Echinokaktus das Zimmer zu teilen. Oh ja, und wenn ich mir dann eine Infektion zuziehe und am Ende an Naßfäule elendiglich zugrunde gehe, jaja, dann wirst du schon merken, was du in den guten alten Zeiten an mir hattest!«

Emma streifte sich ihren Lieblingspullover über und schüttelte lächelnd den Kopf:

»Du bist nicht nur wasserscheu, mein Freund, ein richtiger kleiner Dramatiker bist du!« lachte sie. »Sei bloß froh, daß du kein kleiner Junge bist. Sonst müßtest du dich täglich waschen und sogar die Zähne putzen!«

»Iiiiiiiihhh!« rief Paddy aus und schüttelte sich voller Abscheu.

»Pst. Sei mal still!« sagte Emma, die die Zimmertür vorsichtig geöffnet hatte und nun ins dunkle Treppenhaus spähte.

»Ich habe etwas gehört. Ich glaube, Mama ist aufgestanden«, flüsterte das Mädchen.

Emmas Eltern durften nicht erfahren, daß sich ihre Tochter wieder einmal mit ihrem kleinen, grüngelben Zimmergenossen unterhielt. Sie hielten Paddy für ein lebloses Gewächs, und sie sahen es nicht gern, daß Emma mit ihrem kleinen, grünen Gefährten redete, statt mit gleichaltrigen Jungen und Mädchen Freundschaften zu schließen. Emma erinnerte sich nur zu gut an das Donnerwetter, als Tante Kunigunde sich eines Sonntags bei einem ihrer unerwünschten Besuche im Hause Clock auf Paddys Kopf gesetzt hatte. War das ein Tohuwabohu! Emma hatte nicht aufgepaßt und den kleinen Kaktus für einen Moment auf dem großen Ohrensessel im Wohnzimmer abgesetzt, als Emmas Mutter plötzlich ihren Namen gerufen hatte. Das Mädchen war zu ihrer Mutter in die Küche gelaufen, und als die dicke Tante unbemerkt von ihrem ausgiebigen Toilettengang zurückgekommen war, hatte sie sich mit ihrem großen, behäbigen Hinterteil auf den Sessel niederlassen wollen. Und gerade, als sie den armen Paddy schon beinahe zerquetscht hatte, nun, da hatte er sich schließlich zur Wehr setzen müssen –, und so war es passiert! Paddy hatte seine allerdicksten Stacheln ausgefahren, und Tante Kunigunde war schreiend aufgesprungen und wie von einer Tarantel gestochen im Wohnzimmer umhergehüpft. Während die Tante sich das schmerzlich angestochene Hinterteil hielt, schimpfte sie Emma »eine verrückte kleine Göre, die nichts als Unsinn im Kopf habe!«

Es dauerte fast zwei Stunden, bis der Arzt mit einer Pinzette alle Stacheln aus dem Allerwertesten der Tante herausgezupft hatte. Nach diesem Malheur hatte Tante Kunigunde drei jammervolle Wochen lang »auf halber Pobacke« sitzen müssen. Das hatte urkomisch ausgesehen, aber Emmas Vater war über diesen kleinen Unfall sehr, sehr wütend geworden. Überhaupt sei es merkwürdig, einen Kaktus »Sir Paddington Grusonii« zu nennen, hatte er geschimpft. Und ihre Mama hatte Emma zu erklären versucht, daß ein Kaktus nun einmal nicht lebendig und darum kein ordentlicher Spielgefährte sei. Man könne nicht mit ihm spielen oder ihn gar streicheln wie ein Haustier. Emma hatte geschwiegen. Sie hatte es vor langer, langer Zeit aufgegeben, ihre Eltern von der Tatsache zu überzeugen, daß es auf der ganzen Welt keinen treueren Freund als Paddy geben konnte. Emma war von jeher ein stilles, in sich zurückgezogenes Mädchen.

Ihre Eltern, Titus und Elizabeth Clock, waren zerstritten, seit Emma denken konnte. Sie hatte gerade erst laufen gelernt, als sie eines Abends die Eltern wieder einmal heftig streiten hörte. Es war schon weit nach Mitternacht, und eigentlich hätte das Mädchen längst schlafen sollen, da schlich sich Emma leise ins Treppenhaus. Von dort belauschte sie die Auseinandersetzung der Eltern. Schon damals hatten sie sich laut angeschrieen und eine Menge Geschirr zerbrochen. Und genau so war es auch heute. An Weihnachten stritten sie gewöhnlich besonders lautstark und heftig.

Emmas Vater stammte aus Schottland. Lange vor Emmas Geburt war er aus Liebe seiner Frau nach Deutschland gefolgt. Nach und nach hatte er sich in Hamburg eine Existenz als Rechtsanwalt aufgebaut. Doch nach seinem zweiten Herzinfarkt hatte er seine Anwaltskanzlei aufgeben müssen. Emmas Mutter war eine erfolgreiche Chirurgin. Leider verbrachte sie weitaus mehr Zeit in ihrer Klinik als daheim.

An den Wochenenden gab es im Hause der Familie Clock fast immer Streit. Manchmal begannen Emmas Eltern schon vor dem Frühstück, aneinander herumzunörgeln. Häufig ging es um belanglose Kleinigkeiten. Emma hatte stets versucht, sich daran zu gewöhnen. Doch ohne Erfolg. Ihre Angst, daß die Eltern sich einmal voneinander trennen könnten, schien im Gegenteil täglich zu wachsen.

Zuweilen fand Emma Trost bei dem Gedanken, daß sie nicht immer ein Einzelkind gewesen war. Ihr Zwillingsbruder war unmittelbar nach seiner Geburt gestorben. Die Eltern sprachen niemals von ihm. Emma aber hatte von jeher in Erfahrung bringen wollen, woran ihr Bruder gestorben war. Doch Titus und Eliza Clock behaupteten stets, Emma sei zu jung, um die Umstände seines Todes vollends zu verstehen. Nach und nach hatte das Mädchen den Eindruck gewonnen, daß erst das Schweigen der Eltern seinen Bruder, dessen Namen es nicht kannte, wahrhaftig getötet hatte. Irgendwann hatte Emma schlicht aufgegeben, Fragen zu stellen. Doch tief in ihrem Herzen hatte sie niemals wirklich glauben wollen, daß ihr Zwillingsbruder »einfach so« gestorben war. Sie spürte, daß ihre Eltern ihr nicht die volle Wahrheit sagten.

Wenn sie allein in ihrem Zimmer vor sich hin grübelte, fragte sie sich oft, wie es wohl wäre, einen Bruder zu haben. Emma fragte sich, ob ihre Eltern sich weniger streiten würden, wenn ihr Sohn nicht gestorben wäre. Im Laufe der Zeit hatte Emma gelernt, sich in ihre eigene Welt zurückzuziehen. Und ihr kleiner, stacheliger Freund Paddy war zu einem wichtigen Teil ihres Lebens geworden.

»Welch ein herrlicher Morgen!« dachte Emma.

Mit einem Mal war sie hellwach und voller Tatendrang. Sie schloß die Zimmertür leise. Dann ging sie zum Fenster hinüber, schob Paddys Sandtöpfchen behutsam beiseite und öffnete es.

»Die Luft ist herrlich! Was hältst du von einem Spaziergang im Schnee?«

»Nicht mit mir! Ich bin nicht gut zu Fuß«, antwortete Paddy mürrisch, bevor er sich einem hingebungsvollen Gähnen widmete. »Geh und frag ›Miss Schreck-in-der-Morgenstunde‹!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Clockwise - Reise durch Traum und Zeit»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Clockwise - Reise durch Traum und Zeit» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Clockwise - Reise durch Traum und Zeit»

Обсуждение, отзывы о книге «Clockwise - Reise durch Traum und Zeit» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x