Carola Hipper - Clockwise - Reise durch Traum und Zeit

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In einem Land jenseits unserer Wirklichkeit bestimmen blutige Kriege die Geschicke der Menschen und ihrer Verbündeten. Und doch gibt es Hoffnung, denn das magische Kind, das den Schlüssel zu einer anderen Welt in sich trägt, wird in der Lage sein, die Grenzen von (T-)Raum und Zeit zu überwinden. Seit vielen Zeitaltern erzählen sich die Wolkenkinder die Geschichte von Orvelyn, dem Magischen Mädchen, das auserwählt sei, die Weltenordnung zu erneuern.
Wir schreiben das Jahr 2000, als die zwölfjährige Emma Deutschland verläßt, um fern der Heimat ein Internat zu besuchen. Schon auf der Zugreise nach dem sagenumwobenen Transsylvanien spürt das Mädchen die Anwesenheit geisterhafter Wesen, die den Zug in eine andere Welt zu tragen scheinen. Kaum ist Emma auf der Burg ihrer geheimnisvollen Großmutter angekommen, überschlagen sich die Ereignisse: Sämtliche Wesen, denen sie in der Zwischenwelt Thalamarrh begegnet, scheinen nur ein Ziel zu kennen: Terra lucida, das vergessene Land. Ehe Emma begreift, was mit ihr geschieht, befindet sie sich, gemeinsam mit ihrem Freund und Begleiter Paddy, auf einer Irrfahrt durch das Land jenseits der Wirklichkeit. Doch Emma ahnt nicht, daß allein das Magische Mädchen berufen ist, den Fluch des Thanatos zu brechen und die Weltenbarriere zu überwinden.
Konzeption & Genre:
All-Ages-Jugendbuch; der Haupthandlung des Clockwise-Zyklus ist jeweils die sogenannte «Arenga» vorgeschaltet, eine Mythensammlung im High-Fantasy-Stil, die die Geschichte Terra lucidas beleuchtet und die Hintergründe für die Haupthandlung liefert. Dabei bleibt es der Phantasie des Lesers überlassen, ob er Terra lucida als Traum- oder als Parallelwelt einer anderen Zeitdimension auffassen möchte. Die Erlebnisse der Titelheldin Emma Clock vollziehen sich in der Gegenwart, wobei es immer wieder Überschneidungen mit der Traumebene «Terra lucida» gibt. Diese Überschneidungen führen im weiteren Verlauf des Abenteuers zu einer Verschmelzung von Traum- und Realitätsebene.

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Estra-Rah-Diva verließ den Berg der Großen Schöpfer und floh in die südliche Zwischenwelt Wanamarrh. Sie begab sich nach dem Lande Galadazûr. Unzählige Nächte vermischte sich der Leidgesang der Göttin mit den Stimmen des Waldes. In den unergründlichen Tiefen der Gathas-Wälder verhallte ihr Wehklagen im Rauschen der Blätter. Bald schien es, als habe es die schönste Tochter der Zeit niemals gegeben. Viele Mondwechsel gingen ins Land. Als nun der Mond zum neunten Mal sein volles Rund über die Täler und Ebenen von Galadazûr schickte, da schob sich plötzlich ein unheilvoller Schatten vor sein Antlitz. Die Wälder von Gathas versanken in Finsternis. Als Estra-Rah-Diva zum Firmament aufsah, erkannte sie, daß der Mond sein Gesicht in Demut abwandte, denn das kommende Ereignis verlangte nicht nach dem Zeugnis des Himmels.

Estra-Rah-Diva begab sich eilends zu den Ufern des Flusses Lunath-Negrow. In jener Nacht verstummten die Stimmen des Waldes, und selbst der Fluß schien seinen rauschenden Atem anzuhalten. Es war, als beuge sich sein Strom dem Gebot der Verschwiegenheit. Totenstille herrschte an den Ufern des Lunath-Negrow, als die unsterbliche Estra-Rah-Diva eine Tochter gebar. Eingehüllt in das atemlose Schweigen der tiefschwarzen Nacht schenkte die Göttin der Tochter des größten und mächtigsten Valinteren, den die Welt je gekannt hatte, das Leben. Das Blut des Untoten hatte sich mit dem Atem der Unsterblichkeit vermischt. Mit der Geburt der Valinterentochter war das Geschlecht der Mohnaliseen begründet.

Die Göttin gab ihrem Kind den Namen Elian-Rah und vertraute es der Obhut der Tentoriden an, die es großziehen sollten. Das Kind wurde auf die Insel Heliós gebracht und von der nordischen Zauberin Heligwen erzogen. Heligwen entstammte einem der bedeutendsten Tentoridengeschlechter des fernen Gothadien. Den gothadischen Tentoriden sagte man nach, daß ihre magischen Künste mächtig genug seien, die Weltengötter zu bezwingen. Die frühe Unterweisung des Kindes in den Künsten der Magie sollte eines Tages großen Einfluß auf die Geschicke der Welt nehmen.

Nach der Trennung von ihrem Kind versank Estra-Rah-Diva in Trauer und entschwand. Über den Wolken erzählte man sich, der Atem der Göttin habe sich mit den Nebelschleiern der Sümpfe von Galunath vermischt. Unter den Menschenvölkern sprach man fortan von Estra-Rah-Diva, der gefallenen Göttin, deren erhabenes Blut sich mit der Saat des Bösen vermischt hatte.

Mit der Geburt der Tochter des untoten Fürsten brach ein neues Zeitalter an. Die Wolkenkinder nannten es das Zeitalter Heliógros. In der Sprache der Menschen aber hieß es: das Zeitalter der Schwarzen Sonne.

V. Die Prophezeiung von Orvelyn, dem Magischen Mädchen

Im Zeitalter Kinawan erschütterten die großen Territorialkriege die nördliche Zwischenwelt. Die Menschenkinder wurden von Angst und Schrecken heimgesucht. Da beschloß die Ahnenmutter Athamae, die den Rat der Großen Ahnen dereinst ins Leben gerufen hatte, eine ihrer göttlichen Schwestern mit einer besonderen Aufgabe zu betrauen. Stellavera, die Sternenwahrerin, wurde zur Behüterin des Weißen Jugulums auserkoren, welches das Licht »Verhamael« in sich barg.

Doch das Weiße Jugulum barg nicht allein den ersten, göttlichen Lichtschein, den das Universum je geboren hatte; das Kleinod war das Behältnis einer schicksalhaften Botschaft, die als Prophezeiung lange Zeit verborgen in seinem Inneren ruhen sollte, bis, eines Morgens, Stellavera vom sterbenden Atem des Mondes geweckt wurde.

Noch war die Welt in Sternenlicht getaucht und dichter Nebel lag über den Ebenen von Dies parhathellyienn, da schickte sich die göttliche Sternenwahrerin an, in die Sphären von Terra lucida einzutauchen und den Stimmen der heiligen Seelen zu lauschen. Ihr himmlischer Gesang rührte kaum an den ersten Strahlen der Morgenröte, da leuchtete das Weiße Jugulum hell auf, und Stellavera ward von einer Vision heimgesucht. In einer Zeit, da das Weltreich des Tyrannen Mordogar zerfallen war, und die großen Usurpatoren um die Macht eiferten, wurde die Welt von erbitterten Territorialfehden verwüstet. Überall auf Erden und in den Zwischenwelten tobte ein kräftezehrender Kampf zwischen den rechtmäßigen Eigentümern der Erdteile und jenen, die das Erbe Mordogars an sich reißen wollten. Es gab der Schlachten unzählige, und doch war es ein einziger Krieg, der alle Sphären gleichermaßen erschütterte.

Infolge der Territorialkämpfe, die beide Hemisphären erfaßt hatten, waren die alten Grenzen aufgesprengt. Ungewißheit beherrschte die Nationen, uralte Bündnisse waren zerschlagen, die alten Herrscher ermordet. Vertrauen verwandelte sich in Zweifel, Uneinigkeit hatte die Königreiche verwundbar gemacht. Überall auf der Welt strebten die großen Usurpatoren nach der Macht. Man schrieb das 8. Jahrhundert im 13. Jahrtausend nach metaphorischer Zeitrechnung. Metaphoren, so wurden die Wolkenkinder von den Bewohnern von Thalamarrh genannt; sie waren nicht nur die direkten Abkömmlinge der Weißen Havatheri, sondern auch Zeugen aller Vorgänge auf der Welt.

Die Metaphoren besaßen menschliche Gestalt. Doch ihr göttlicher Atem machte sie erhaben über die Schwerkraft der Erde, und so schwebten sie in den Wolken der Zwischenwelten Thalamarrh und Wanamarrh. Niemals in der Geschichte der Zeit hatte ein Wolkenkind seinen Fuß auf den Boden der Zwischenwelt gesetzt.

Zu jener Zeit geschah es, daß Stellaveras allgütiger Blick in das Zentrum des Weißen Jugulums wanderte. Dort, im tiefsten Zentrum der Unendlichkeit, sah sie einen Stern aufleuchten. Sein Licht erstrahlte in allen Farben des Regenbogens. Beim Anblick solcher Pracht wußte die Gottgeborene, daß ihr die größte Offenbarung zuteil geworden war. Stellaveras Vision kündete von Orvelyn, dem Menschenkind, das auserkoren war, zwischen den Welten zu wandeln und als erstes sterbliches Wesen heimzukehren nach Terra lucida.

Seither erzählen sich die Wolkenkinder, Orvelyn, das Menschenkind, sei auserwählt, der Zeit ihre Farbe zurückzugeben und so die Weltenordnung zu erneuern. Die Kunde von der Ankunft einer großen Erlöserin verbreitete sich über alle Erdteile. Nicht lange, da kannte jeder Bewohner der Hemisphären die Prophezeiung von Orvelyn, dem Magischen Mädchen.

ENDE ARENGA BUCH I

Norddeutschland,

Januar 2000

1. Kapitel Ein Spaziergang im Schnee

An jenem winterlichen Sonntagmorgen lag eine wundersame Stille über dem Haus der Familie Clock, als die zwölfjährige Emma erwachte. Das Mädchen lag mit geschlossenen Augen da und lauschte den eigenen, regelmäßigen Atemzügen.

Noch hatte der Schlaf seinen sanften Schleier nicht ganz und gar gelüftet, und noch immer fühlte sich Emma als ein Teil jenes fremden Landes, das sie in ihrem Traum bereist hatte, da begann die Erinnerung an die phantastischen Abenteuer, die sie in der vergangenen Nacht durchlebt hatte, zu verblassen. Schlaftrunken wankte das Mädchen an der Schwelle zwischen Traum und Wirklichkeit, und beinahe bedauerte Emma, die wunderbare Traumwelt verlassen und zum Leben erwachen zu müssen. Eine Weile blieb sie reglos liegen. Sie horchte in die Stille des Raumes hinein, dann, endlich, richtete sie sich auf. Noch herrschte die Dunkelheit mit magischer Macht über Emmas kleine Welt, als das Mädchen die Bettdecke zurückstreifte, aufstand und zum Fenster ging. Emma blickte hinaus in die sternklare Nacht, die sich noch nicht entschlossen hatte, dem anbrechenden Tag zu weichen.

An diesem besonderen Morgen schien es Emma, als leuchteten die Sterne in einem sehnsuchtsvollen Blau vom Himmel auf sie herab. Gerade wollte sie das Fenster öffnen und die klare Morgenluft mit einem tiefen Zug einatmen, sie beugte sich dicht über das Fensterbrett, als plötzlich-

»Aua!« meldete sich eine ihr wohlbekannte Stimme vorwurfsvoll.

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