Matthias Rathmer - Emma Nielsen - Die mit dem Teufel tanzt - Teil 2

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Emma Nielsen - Die mit dem Teufel tanzt - Teil 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie dachte, sie würde ihr Leben schon meistern. Irgendwie und irgendwann. So, wie eben jeder denkt. Und sie dachte, dass die Liebe sie einmal für das entschädigen konnte, mit dem die anderen um sie herum sie immerzu bestraften. Wie eben alle so dachten. Sie hätte einfach nicht denken sollen.
Als Emma nach einer sonderbaren Begegnung zu entdecken beginnt, dass nichts um sie herum so ist, wie es scheint, sieht sie sich einer Herausforderung gegenüber, die genauso überraschend wie wahnsinnig ist. Senn wenn ausgerechnet der Teufel mit dir tanzen will, solltest du wissen, auf welcher Seite du stehst…

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„Sie wollen, dass man sich auf sie einlässt,” fasste Ron die wenigen Informationen zusammen, die einen Rückschluss zuließen, was die Prüfung parat halten konnte. Seine Befürchtung, dass sich ihre Wege neuerlich trennen würden, behielt er genauso für sich wie seine Unwissenheit, wo und wie sie sich im nächsten Kreis wieder treffen konnten.

„Sie wollen, dass man sich auf ihn einlässt,” entgegnete Emma ihm nüchtern.

„Auf wen?” fragte Ron eher beiläufig zurück.

„Ron Gallagher! Auf Gott natürlich!”

Ron atmete schwer durch.

„Schon klar, dass Du damit Stress hast. Gott sei Dank, was?”

„Ich verstehe nicht. Was meinst Du?”

„Dass sie mich prüfen wollen.” Emma rutschte näher an ihn heran und flüsterte ihm zu. „Du würdest auf immer und ewig ein kleiner Engelshelfer bleiben, Ron Gallagher!”

Gerade, als Ron auf ihre kleine Spitze antworten wollte, trat Karim vor sie. „So! Und nun Ihr beide! Bitte!”

„Wir?”

„Wir?” fragte auch Emma überrascht nach.

„Gewiss doch! Es ist Eure gemeinsame Prüfung.” Karim lächelte sie vielsagend an.

„Moment mal! Was genau soll das heißen. Was bitte...”

„Emma Nielsen, bitte! Keine Widerrede. Ach, und das sei Dir dazu mitgeteilt. Wir machen Dir nichts vor, und erwarten, dass Du uns nicht täuschst.”

Emma und Ron waren wie vor den Kopf geschlagen. Wusste Karim etwa, wer Ron tatsächlich war? Er wusste, dachte Emma. Zögerlich betraten sie nach wenigen Minuten einen Raum, der Emma neben ihrer Verblüffung zu allem Übel auch noch an das Behandlungszimmer ihres Zahnarztes erinnerte. Zwei Stühle standen in der Mitte des Zimmers. In der Decke darüber war ein großes Glasfenster eingelassen.

Ein Erzengelanwärter saß hinter mehreren Monitoren und begrüßte sie sogleich. „Ich habe alles vorbereitet. Wir können sofort beginnen.” Er deutete mit freundlicher Geste auf die beiden Stühle.

Emma suchte bei Ron nach Hilfe, ihrer wachsenden Verstörtheit mit einigermaßen tauglichen Erklärungen zu begegnen. Außer diesen beiden Stühlen und dem Arbeitsplatz des Erzengelanwärters, der den Benimm eines peniblen Buchhalters zu besitzen schien, war nichts auszumachen, das verriet, was sie hier erwartete. „Womit beginnen?”

„Bitte! Nehmt Platz!”

„Also! Ich weiß nicht. Nehmen Sie’s mir nicht übel. Aber ich werde mich erst ergeben, wenn Sie mir sagen, was hier wie und warum geschieht.”

Der Erzengelanwärter wiederholte mit gleicher Geste seine Aufforderung. „Ihr werdet hier mittels Transformation zehn Jahre in die Zukunft versetzt. Mehr kann ich nicht sagen. Bitte!” Er drängte Ron vorsichtig in einen der Stühle.

Der Engel schnallte ihn an Armen, Händen, Füßen und Beinen mit Schlaufen fest. „Die sind nur für Eure Sicherheit. Es kam vor, dass die Bilder bei einigen so heftige Reaktionen auslösten, dass sie aus dem Stuhl gefallen sind.”

„Die Bilder?” Emma verfolgte mit großen Augen jeden seiner Handgriffe.

„Die Transformation ist wie ein Traum. Wir löschen zunächst alle Informationen, die in Eurem Unterbewusstsein gespeichert sind. Dann versetzen wir Euch in die Zeit und in die Handlung, die für Euch bestimmt wurden. Aber keine Angst! Euch geschieht nichts! Und Euer Unterbewusstsein kriegt Ihr selbstverständlich auch wieder zurück.”

„Sie meinen, wir kriegen unseren eigenen Kinofilm vorgeführt?” Zaghaft setzte sich auch Emma.

„Das kann man so sagen, ja.” Der Engel fixierte sie ebenfalls und vernahm in seiner ganzen Routine ihr Befremden erstmals wirklich wahr. „Nur keine Angst! Dir passiert nichts!” Er schritt zurück zu seinem Pult. Nach wenigen Momenten surrten die Rückenlehnen nach hinten und die Fußstützen in die Höhe.

Emma und Ron sahen fragend zu dem jeweils anderen herüber. Immerhin, dachte Emma. Ron war bei ihr.

Der Engel überprüfte ihre Position. „Die Projektion dauert etwa zwei Stunden. Liegt Ihr bequem?”

Erneut schauten sich beide verblüfft an.

„In Eurem Fall hat die Kommission beschieden, dass Ihr die Zukunft zusammen erleben sollt. Jeder für sich, wie in einem Traum, aus seiner eigenen Perspektive also, aber eben zusätzlich auch aus der Sicht anderer Beteiligter.”

„Das heißt?” Emma verfolgte, wie der Engel ein Programm zu starten begann.

„Jeder von Euch ist in der Lage, auch das zu sehen, was der andere erlebt.”

„Können wir unterbrechen?” wollte Ron wissen.

„Nein! Das ist nicht möglich.”

Emma legte ihren Kopf ab. „Was ist mit Popcorn?”

Der Engel ignorierte ihre Frage und setzte eine Schutzbrille auf. „Also! Beginnen wir. Wir sind der Gegenwart auf der Erde zehn Jahre voraus. Ihr lebt in Hamburg und wohnt zusammen. Im Laufe der Jahre habt Ihr Euch entfremdet.”

Emma schreckte kurz noch auf, da tünchte sich der Raum auch schon in blaue Töne. Immer kräftiger geriet die Farbgebung. Die Stimme des Engels verstummte zunehmend. Plötzlich strömte Gleißlicht aus dem Glasfenster auf sie herab. Emma streckte ihren Arm nach Ron aus, doch die Schubwellen der Transformation machten jede weitere Bewegung unmöglich. Beide schlossen geblendet ihre Augen, beide wurden Momente später ohnmächtig. Die Reise in ihre Zukunft begann.

Emma lag ermattet auf dem Bett. Langsam hob sie ihren Kopf. Sie blickte ihren nackten Körper hinab. Ein leichter Schweißfilm überzog ihre Haut. Mehr und mehr ließ das beseelte Zittern in ihren Gliedern nach. Das Kribbeln unter ihren Fußsohlen verflog. Sie griff zwei Kissen, richtete sich am Kopfende auf und sah in einem Spiegel auf ein paar Schaufensterpuppen, die, wie sie urteilte, je länger sie darüber nachdachte, kopflos mit Idealmaßen auf ewig erstarrt waren, ihre Kleider trugen. Es waren tatsächlich ihre Kleider. Sie hatte Großes geschaffen. Stolz und Zufriedenheit machten sich in ihr breit. Ihr Blick fiel auf Ron, der auf dem Balkon stand und rauchte. Morgenliebe konnte so herrlich sein, wenn es ihr gelang, den Verstand auszuschalten. Die Vormittagssonne kündigte einen neuerlichen heißen Sommertag an. Emma zog Rons strahlend weißes Oberhemd über und trat ebenfalls hinaus. Sie umschlang seinen Oberkörper und drückte ihren Kopf an seinen Rücken. „Was ist? Lust auf ein ausgiebiges Frühstück?”

Ron drehte sich herum und schloss sie in die Arme. Er sprach zu ihr, doch sie konnte ihn nur verzerrt wahrnehmen. Sie versuchte, ihm nachzuschauen, aber ihre Augen sahen nur unscharfe Konturen davonziehen.

Am frühen Abend betrat Emma erschöpft das Loft. Ron saß an einem Flügel und arbeitete daran, einen Anschluss für seine neu komponierte Musik zu finden. Immerzu setzte er nach wenigen Tönen der Melodie ab. Wieder kam es Emma so vor, als schaute sie durch zentimeterdicke Glasbausteine.

„Und? Wie war dein Tag so?” Wie gewohnt schmiss sie Tasche und Jacke auf einen alten Sessel.

„Ging so. Und deiner?”

„Ging so!”

Emma betrat das Bad. Sie setzte sich auf den Rand der Badewanne und beobachtete Ron mit kritischen Blicken, der vor dem Spiegel stand und sich rasierte.

„Was soll das jetzt wieder heißen? Wir reden nicht mehr über alles,” erwiderte er und hielt Emmas Blick prüfend durch das Spiegelglas.

„Wie? Was soll das jetzt wieder heißen? Das heißt, dass wir nicht mehr über alles reden. Was sollte es sonst heißen?”

„Versteh ich nicht! Ich habe doch nur gesagt, dass ich... Eigentlich habe ich gar nichts gesagt.”

„Das ist es ja. Genau das meine ich.”

„Was ist was, das Du meinst?”

„Schon gut!” Emma verließ enttäuscht das Bad.

In der Nacht schmiegte sich Ron an sie. Er roch penetrant nach Bar und Alkohol. Er streichelte sanft ihren Bauch. Behutsam knetete er ihre Brüste. Ron wusste, wie er sie anstecken konnte. Langsam zog er Emma aus, küsste ihren Hals und legte sich auf sie. „Komm her!”

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