John Mo - Tango mit dem Teufel

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Der Einfluss von Psychogruppen, die unter dem Deckmantel einer «Naturheilkunde im Schafspelz» agieren, wird in diesem Buch offen gelegt. Sehr gut recherchiert,auf authentischen Erlebnissen basierend, werden Mittel, Methoden und Ziele einer
parawissenschaftlichen Naturheilkunde geschildert. Die historische Entwicklung dieser Heilkunst, deren Missbrauch und die daraus entstehende Auswirkung auf die Gesellschaft, sollen zum Nachdenken animieren. Gewagt wird ein Blick auf unser Verhalten in Gegenwart und Zukunft, wenn wie wir psychisch und digital manipuliert werden. In der Story sind unter dem Thema «Blue Light» sind jene wissenschaftliche fundierten Erkenntnisse verarbeitet. Die Geschichte spielt in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und in Buenos Aires. Dem Leser werden die wachsenden Gefahren und ihre Zusammenhänge nähergebracht sowie der Missbrauch des argentinischen Tangos aufgezeigt.

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John M.

Tango mit dem Teufel

In Dubium

Eine Naturheilkunde im Schafspelz war, ist und bleibt ein Trabant der wissenschaftlichen Medizin. Lange etabliert im sozialen Alltag. Die Wurzel des Bösen kann nicht ausgerottet werden, jedoch beschnitten und eingedämmt.

Dieses Buch entstand auf Basis authentischer Begegnungen mit Gruppierungen und Personen, die nicht ausschließlich Ärzten in ihr Handwerk pfuschen. Die Etablierung neuer gesellschaftlicher Strukturen sind das Ziel.

John M.

Tango mit dem Teufel

In Dubium

Band 1

Thriller

Das Buch ist mit großer Sorgfalt geschrieben worden. Für Folgen von Entscheidungen, welche Menschen nach dem Lesen dieser Story treffen, ist der Autor nicht verantwortlich. Das gilt ebenso für mögliche Auswirkungen oder Schäden, die auf Fehler oder Unrichtigkeiten zurückzuführen sind.

1. Auflage, 2019

© 2018 John M.

c/o Werneburg Internet Marketing und Publikations- Service

Philip-Kühner- Str. 2

99817 Eisenach

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme

Verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden

Umschlagillustration: Manuela Bößel * www.tangofish.de

Lektorat: Ines Woggon

ISBN print: 978-3-96443-309-1

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliographische Daten

sind im Internet über http://dnb24.d-nb-deabrufbar.

Das Leben ist eine Momentaufnahme,

ob in Farbe oder Schwarz-Weiß liegt an jedem selbst

Inge Woka

Inhaltsverzeichnis

Buenos Aires 2017 9

Berlin – Sommer 2016 13

Begegnung 21

Kinesis Logos 61

Impulse 79

Der Meister 89

Der Auftrag 103

Im Kreis der Gefährten 127

Das Quartier des Teufels 139

Buenos Aires 2017

Der Schuss war dumpf.

„Das war knapp“, flüsterte eine Frauenstimme.

Erschrocken reiße ich die Augen auf. Ein kühler Lufthauch bewegt die Gardine des Schlafzimmers. Tausend Sonnenpünktchen wecken mich.

„Guten Morgen Buenos Aires“, murmle ich, die Vorhänge öffnend.

Unter mir liegt die bunte Magistrale. Wie eine Ameisenstraße fließt ein farbiger Strom aus Menschen, Autos und Bahnen auf ihr entlang. Ich höre den Rhythmus und spüre die Faszination dieser Metropole.

„Guten Morgen, Schatz“, höre ich Marias Stimme, die sanft, mit einem zarten Kuss auf die Schulter, in mein Ohr dringt.

Bedächtig drehe ich den Kopf zu ihr, drücke sie an mich, flüstere ihr: „Schön das es dich gibt!“ zu.

Als sie ihren Kopf an meine Brust legt, fühle ich unseren Tango von gestern abend.

Schwarz umhüllte uns der Raum in dem behaglichen Café. Nach Minuten hob uns ein gelber Lichtstrahl aus der Finsternis.

„Ahora Con todo“, raunte Maria.

Wir gaben alles. Ich drückte ihr zart die Hand.

„Ja“, hauchte ich.

Mehr bekam ich nicht heraus. Maria trug ein rotes, nach unten ins schwarze auslaufendes Kleid. Der Schlitz offenbarte betörend ihre reizvollen Beine. Die langen Handschuhe bildeten das vollendete Gegenstück zu ihren sorgfältig gesteckten nachtschwarzen Haaren. Unsere Freunde verlangten zu sehen, wie wir den Tango tanzen. Wir tanzten ihn, den Soldatenstiefel. Mit Schnelligkeit, betörenden Schrittkombinationen, gefolgt von schwindelerregenden Drehungen. Rasend hakeln die Beine bei den Ganchos ineinander, fliegen die Unterschenkel bei den Voleos im Halbkreis um die Achse.

Kräftiger Akkord.

Schlusspose.

Aus.

Marias Augen blitzten. Erschöpft standen wir ein paar Minuten. Unsere Freunde schienen erstarrt. Ich sah, dass Carlos dem Orchester ein Zeichen gab.

Es spielte einen gefühlvollen Tango. Die Melodie einer schmerzenden Seele im Tango Alma es Pensa erklang. Mühelos führte ich Maria zu den wehmütigen Akkorden. Hautnah. Zwei Herzen zu einem vereint und auf vier Beinen tanzend. Es gab nichts um uns herum. Bis heute höre ich die sanften Klänge, das Klacken der Absätze auf dem Boden. Unsere Freunde standen auf, um zu applaudieren. Marias rasendes Herz an meiner Brust wahrnehmend, bemerkte ihren heißen Atem im Gesicht. Ihre nasse Stirn an mich gedrückt, folgte ich mit ihr in eine Mischung aus Applaus und Musik. Der Tango gibt uns Kraft, das Letzte zu wagen. Weiterzumachen, um fehlerloser zu werden. Ich empfand, dass ich jede Sekunde bis auf den Grund meines Herzens auskostete.

Maria sieht mich mit ihren funkelnden schwarzen Augen an.

„Du, Alexander“, sagt sie verschmitzt lächelnd, mich aus den Gedanken reißend, „ich habe Lust auf einen würzigen Kaffee, du ebenfalls?“

„Ja, du weißt, davon bekomme ich nie genug, genau wie von dir“, antworte ich ihr.

Begleitet vom Zischen des Kaffeeautomaten ruft Maria: „Wir müssen mit der Choreografie deiner Geschichte anfangen, die Carlos als Show auf die Bühne bringt.“

Carlos, ein Produzent und Regisseur, gehört zu den ersten Freunden, die wir hier fanden. Er lebt mit und für den Tango. Produziert Filme, Shows, stellt manche Geschichte aus dem Leben auf die Bühne.

Maria balanciert mit zwei Tassen würzig duftenden Kaffees in meine Richtung. Behutsam stellt sie jene auf den im Sonnenlicht stehenden Tisch unserer Loft-Wohnung. Wir haben erst vor einigen Wochen dieses geräumige, behagliche wie ansprechende Appartement in der obersten Etage eines Hochhauses mitten in Buenos Aires gemeinsam gekauft. Von hier aus sehen wir oft auf die Stadt, erleben all die Hektik, die Wehmut der argentinischen Seele. Glutrot hängt die Sonne mittlerweile über den Dächern. Die Klimaanlage verbreitet flüsternd kühle Luft. Die automatische Außenjalousie will uns vor der Wärme schützen. Maria springt auf, erreicht mit einigen Milongaschritten den Schalter der Jalousie. Stellt diesen mit einer elanvollen Armbewegung auf Handbetrieb und trippelt zurück.

„Genießen wir entspannt die Morgensonne“, meint sie lachend und springt wie eine Feder neben mich auf den Tisch.

„Wir können auf diese Weise besser nachdenken“, flüstert sie erotisierend durch mein Haar streichend.

Ihre Oberschenkel spüren meine Hand.

„Das ist wohltuend“, raune ich, ihren Schenkel beherzter drückend.

Aufgezogen springt Maria vom Tisch, um diesen zu umrunden. Mir gegenüber angekommen, rückt sie ihren Stuhl zurecht. Nimmt Platz. Legt ihren Kopf in die Hände und sieht mich mit ihren schwarzen Augen an. Minutenlang.

„Lass uns anfangen!“

Greift lächelnd nach der Tasse Kaffee ohne ihr Gesicht von mir zu wenden.

Mit der Frage im Kopf, ob es gut ist, es ihr zu erzählen, fange ich unbedarft an.

Berlin – Sommer 2016

„Die Nachricht aus London schlug in Berlin ein, wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Im Mai beendete ich ein umfangreiches Projekt. Ein erfreulicher Gewinn für das Unternehmen kam dabei heraus. Zugegeben, mein Preis, den ich dafür zahlte, bestand aus vielen Tagen, Wochen und Monaten der Entbehrungen. 16 bis 20 Stunden täglich im Büro, auf Baustellen und Autobahnen in Deutschland. Orte, die ich vorher nicht kannte, prägten sich ein. Wochenenden inklusive.“

Beim Erzählen merke ich den Enthusiasmus von früher.

„Obwohl ich für meine Arbeit brannte, hatte ich mit dem Abschluss des Projektes ein wenig Hoffnung auf eine geregeltere Arbeitszeit. Bis zu dem Tag, an dem eine kurze Mitteilung aus London eintraf. Dort war der Sitz der Konzernzentrale.“

Mit einem Ruck stehe ich auf, gehe mehrere Schritte, drehe mich abrupt zu Maria.

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