Matthias Rathmer - Emma Nielsen - Die mit dem Teufel tanzt - Teil 1

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Emma Nielsen - Die mit dem Teufel tanzt - Teil 1: краткое содержание, описание и аннотация

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sie dachte, sie würde ihr leben schon meistern. irgendwie und irgendwann. so wie eben jeder denkt. und sie dachte, dass die liebe sie einmal für das entschädigen konnte, mit die anderen um sie herum sie immerzu bestraften. wie eben alle so dachten. sie hätte einfach nicht denken sollen.
als emma nach einer sonderbaren Begegnung zu entdecken beginnt, dass nichts um sie herum so ist, wie es scheint, sieht sie sich einer herausforderung gegenüber, die genauso überraschend wie wahnsinnig ist. denn wenn ausgerechnet der teufel mit dir tanzen will, solltest du wissen, auf welcher seite du stehst…

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Matthias Rathmer

Emma Nielsen × Die mit dem Teufel tanzt

Teil I

Informationen und die Möglichkeit für

Reaktionen auf diesen Roman unter

www.emma-nielsen.de

Matthias Rathmer

Emma Nielsen

×

DIE

MIT

DEM

TEUFEL

TANZT

Teil I

Roman

Danken möchte ich vor allem Dir, meine liebe Stephanie, für Deine grenzenlose Geduld mit mir und der deutschen Rechtschreibung, für Deine große Unterstützung und all die Zeit und Mühen, die Du Dir genommen und diesem Projekt so einmalig wohltuend geschenkt hast.

Danken möchte ich ebenso allen, die über die Entstehung dieses Romans wussten und sie mit ihren Anregungen bereichert haben. Kiki! Danke für alle Deine Hilfen!

Emma Nielsen – Die mit dem Teufel tanzt – Teil1

Matthias Rathmer

Published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

© Matthias Rathmer, Hamburg

Coverfoto by Joseph N. Tran

ISBN 978-3-8442-3146-5

MEINEN

LIEBEN

ELTERN

und im Besonderen

MEINER

WUNDERBAREN

MUTTER

1

Solange sie nicht sicher war, absolut gewiss, überzeugter als es eindeutiger nicht mehr ging, dachte sie, könnte sie genauso gut eine Bank überfallen, sich dank der Künste des besten Gesichtschirurgen seiner Zunft eine neue Identität zulegen und irgendwo auf der Welt ein neues Leben beginnen. Das Absurde war unwiderruflich zur Wahrheit und damit noch unfassbarer geworden. Sie wusste immer noch nicht, ob sie bleiben oder augenblicklich fliehen sollte. Ihr Leben war in Gefahr. Doch statt nach allgemein gängiger menschlicher Vernunft geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen, saß sie in einer Höllenbar im Jenseits, lauschte der wie frisch geölten Stimme von Elvis Presley und trank Cognac.

Der Schmusebarde, zu dessen Lebzeiten ihre Großmutter vermutlich schon in Ekstase gefallen war, hielt alle in seinen Bann. Er hatte eindeutig abgenommen, wie Emma befand. Von alten Fotos kannte sie den King of Rock’n Roll als reichlich abgehalfterte Existenz mit Drogen-, Fress- und Alkoholproblemen. Im Hier und Jetzt machte er einen sehr glücklichen und gesunden Eindruck. Michael Jackson indes hockte allein ein paar Meter vor ihr wie ein Häufchen Elend am Tisch und nippte übertrieben lange an einem Glas Diätcola. Sie überlegte, ihn aufzuheitern, so deprimiert, wie er da saß. Ob er wohl wusste, wie sehr die Menschen ihn auf der Erde immer noch schätzten, und wie viele Millionen Papa mit seinem Tod gescheffelt hatte?

Amy Winehouse, die mit ihrem bürgerlichen Namen gewiss weit weniger Aufmerksamkeit erreicht hätte, wie Emma vermutete, ohne dass sie über diesen Bescheid wusste aber doch annahm, dass kein Mädchen mit diesem Namen wirklich glücklich geworden wäre, schunkelte nur ein paar Meter von ihr entfernt vor der Bühne zur Musik des schmalzigen Schnullis aus den Fünfzigern. Dann und wann versuchte sie sich an einem seiner legendären Hüftschwünge. Dass sie dabei so wenig taktvoll den Inhalt ihres Whiskyglases auf die umsitzenden Gäste vergoss, quittierte sie permanent mit ihrem genauso typischen wie albernen britischen Popgehabe. Jedem Protest der anderen Gäste folgte das wilde Zungenspiel ihres beringten Mundlappens. Regelmäßig glitt sie mit dem gestreckten Zeigefinger ihrer Rechten ihren Schoss entlang. Sie sah abgehalftert aus. Sie war wieder einmal so voll wie die dauerhaft pubertierenden Jungs, die daheim regelmäßig das freie Wochenende begossen. Die arme Amy, dachte Emma. Sie gab sich so, wie sie die Sängerin aus dem Fernsehen kannte. Über jede Peinlichkeit war sie deshalb erhaben, weil der Ruhm ihr Talent gefressen und ihre Scham ertränkt hatte. Sie hatte sich zu Tode gelebt. Sie hatte sich, durfte sie der englischen Klatschpresse trauen, aus dem Leben geschluckt, gespritzt und geliebt. Und zwar geradewegs und unaufhaltsam hierher. In die Hölle. Wo sich augenscheinlich alle trafen, die sich auf der Erde einen einigermaßen tauglichen Starstatus erworben hatten. Wer immer diese Party organisiert hatte – er legte Wert auf eine exklusive Gesellschaft. Normalos mussten draußen bleiben.

Einen Tisch weiter saß Romy Schneider. Püppchengleich starrte sie mit blassem Puderteint wie paralysiert auf den italienischen Welttenor Luciano Pavarotti und die Zwillingsbrüder Robin und Maurice Gibb, die abseits vor der Bühne standen. Die so unterschiedlichen Stimmgewalten bereiteten sich offensichtlich auf den gemeinsamen Vortrag des Songs „Staying Alive“ vor, wenn sie die leisen Gesangsproben der drei richtig vernahm. Als der südländische Teddybär den Mastermind der Bee Gees und dessen kleinen Bruder ob ihrer unverwechselbaren Fähigkeiten der hohen Tonlagen temperamentvoll herzte, drohten beide an seiner breiten Brust zu ersticken. Wie zwei Jünglinge, die sich der Umarmung eines ungeliebten Onkels entziehen wollten, zappelten die schmächtigen Leiber in den Pranken und an den Flanken des wuchtigen Brummers.

Was und wen sie sah, hatte jedes menschliche Maß an Verwunderung und der schleichenden Ohnmacht darüber längst schon überstiegen. Emma war es noch immer nicht möglich, eine Bezeichnung für ihre Verfassung zu finden. In der Hölle war die Seele verloren. Wenigstens darauf konnte sie sich mit ihrem Gemüt verständigen. Mehr und mehr wurde ihr klar, dass es etwas gab, das sich die meisten Menschen zwar erhofften, doch darauf zu setzen nach irdischer Intelligenz reichlich dumm und lächerlich war. Es gab ein Leben nach dem Tod. Ein Teil der ehemals so weltlichen Stars und Sternchen tummelte sich putzmunter und unbesorgt an diesem Ort. Wo wohl all die anderen waren, die sie dazu gemacht hatten, fragte sie sich und wünschte sogleich aus tiefsten Herzen allen Promis der vierten und fünften Kategorie, die seit geraumer Zeit mit ihrem Stumpfsinn nicht unwesentlich für die allgemeine Volksverdummung weiter Teile der Republik verantwortlich zeichneten, ein schönes und vor allem langes Leben. Das fehlte noch, wenn jetzt der Schweiger und die Katzenberger in ihrem Rücken um die Wette quakten.

Sie war tatsächlich in der Hölle. Sie war ohne jeden Zweifel in einem Teil der jenseitigen Welt, die es nach artgerechter Vernunft nicht geben durfte. Ein Agent des Teufels saß an ihrer Seite. Er hatte sie an diesen so außergewöhnlichen Ort geführt. Sie stand auf der Todesliste Luzifers, seines obersten Herrn. Nur, wenn sie durch das ewige Licht flog, in das die Himmlischen einen schickten, wenn man die Abschlussprüfung im Garten Eden bestanden hatte, war sie gerettet. Emmas Sinne und ihre Auffassungsgabe schrien seit zwei Tagen dauergereizt nach einer Ordnung. Ruhe bewahren. Nachdenken. Sehen, sorgfältig darüber urteilen und dann erst handeln. Die eindringlichen Appelle an ihr Bewusstsein bedurften übermenschliche Kräfte.

Jeder, der einigermaßen bei Verstand war, würde in dieser höchst bedrohlichen Situation die Beine in die Hand nehmen und, so schnell er noch konnte, zur nächsten Polizeistation laufen. Die Beamten aber würden sie unverzüglich aus jedem Revier jagen. Um bestenfalls annähernd auch nur den Hauch einer Chance zu bekommen, sich einigermaßen glaubhaft erklären zu können, müsste sie einem der Ordnungshüter ins Gesicht springen, ihn überwältigen, seine Waffe entsichern, wild herumballern und ihn als Geisel halten. Eine Eliteeinheit würde gerufen, ein Mitarbeiter des polizeipsychologischen Dienstes angefordert. Der wäre in der Pflicht, ihr zuzuhören. Danach würde sie sich ergeben, mit dem Ergebnis, für Jahre im Gefängnis oder gleich in einer geschlossenen Anstalt zu landen. Ihre Lage war hoffnungslos, ausweglos wie ein Missstand aussichtloser nicht sein konnte. Abgesehen davon kannte sie nicht einmal den Weg zurück auf die Erde.

Es gab Stunden, die zu erleben so schräg war, dass die, die von ihr darüber hörten, nur müde lächelten und sie für hoffnungslos durchgeknallt hielten. Es gab Momente, die zu erleben so verrückt war, dass einem keiner auch nur ein Wort glaubte, obgleich sie wahr gewesen waren. Und es gab Augenblicke, die zu erleben so unvorstellbar war, dass sie darüber eisern schwieg. Alle diese Erlebnisse kannte sie. Was jedoch gerade geschah, machte es ihr unmöglich, eine Bezeichnung dafür zu finden geschweige denn eine Erklärung. Trotzdem. Sie musste glauben, was ihre Augen sahen.

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