Uwe Beckmann - Einmal Malle und zurück

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Bei dem Buch handelt es sich um einen humorvollen Roman, dessen beide Hauptakteure zu einer gemeinsamen Mallorca-Reise aufbrechen. Während der Frauenheld Carsten in der Insel das Paradies auf Erden sieht, was Kontaktanbahnungen anbelangt, tut sich Heiko hierbei etwas schwer. Nach einem Crashkurs in Sachen «Flirtkunde», durch seinen Freund, sieht er sich jedoch in der Lage, es ihm gleichzutun. Die praktische Umsetzung läuft jedoch nicht ganz so reibungslos. So ergeben sich sehr viele witzige Situationen, die den Leser zum Lachen bringen.
Zudem erfährt man einige wissenswerte Fakten über die Baleareninsel. Darüber hinaus kommen auch typische Klischees nicht zu kurz.

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Als sich die Tür des Fahrstuhls dort öffnete, blickte ich direkt auf die Rezeption und den dort stehenden Angestellten des Hotels. Dieser blickte mich argwöhnisch an. Den Blick nach unten gerichtet, versuchte ich an ihm vorbeizukommen, wurde jedoch von ihm angesprochen. „Hola Senior!“

„Hallo.“

„Sprechen Sie deutsch?“

„Ja“, antwortete ich knapp, immer noch das Ziel vor Augen, das Hotel so schnell wie möglich zu verlassen.

„Kann es sein, dass Sie Ihre Hose vermissen?“

Nun blickte ich ihn an. Was wusste der Mann über den Verbleib meiner Hose? Scheinbar mehr als ich und das machte mich stutzig.

„Ich glaube, dass ich weiß, wo sie ist“, sagte er grinsend zu mir.

Ich blickte ihn fragend an. „Und wo glauben Sie, dass sie sein könnte?“

Er deutete mit seinem Finger durch die gläserne Eingangstür, jedoch nach oben. Dort sah ich drei Fahnenmasten. Am linken hing die spanische Flagge. Rechts eine gelbrote Flagge mit einem lilafarbenen Rechteck, deren Bedeutung mir nicht klar war und in der Mitte hing auf Halbmast eine Jeanshose, die bei genauerer Betrachtung meine sein konnte. Es sprach zumindest viel dafür, dass sie es war, denn kurz vorher hatte ich meine Unterhose von einem Deckenventilator geangelt, da lag es doch nahe, dass meine Jeans an einem Fahnenmast baumelte.

Zusammen gingen wir zu den drei Stangen, um meine Hose nach unten zu ziehen. Natürlich wohnten diesem morgendlichen Fahnenappell einige neugierige Gäste des Hotels bei, die teilweise sogar Fotos von diesem ungewohnten Schauspiel machten. Ich schnappte mir die Hose, verließ das Hotel so schnell es nur ging und versuchte auf dem Weg zu meiner Bleibe diese einzelnen Puzzlestücke zusammen zu bringen.

Mit dieser Aufgabe war ich jedoch heillos überfordert. Ich schwor mir dem Alkohol fürs Erste zu entsagen. Einen solchen Filmriss wollte ich nicht noch einmal. Als ich mein Zimmer betrat, war die Putze bereits da gewesen, so setzte ich mich auf den Balkon meines Zimmers. Hier versuchte ich nun verzweifelt zu recherchieren, wie der Ablauf des vorangegangenen Abends gewesen sein konnte.

Nemos Welt

„Hey Heiko!“, hörte ich es von dem gegenüberliegenden Gebäudekomplex.

Carsten stand auf seinem Balkon und ich winkte ihm zu.

„Ich komm mal rüber“, rief er mir zu.

Kurz darauf stand er bereits gut gelaunt in meinem Zimmer.

„Wo ist denn deine Flamme?“, fragte ich ihn.

„Ach das ist Schnee von gestern. Du weißt doch, wenn es anfängt eintönig zu werden, dann sollte man Schluss machen. Außerdem sind wir hier auf Malle, da laufen jede Menge Hasen rum. Wie läuft es denn bei dir?“

„Gestern hatte ich einen heißen Flirt mit einer die aussah wie Eva Longoria, aufgewacht bin ich aber neben einer drallen Blondine.“

Er sah mich kurz fragend an, lachte dann aber laut auf. „Heiko, wie kannst du nur so ernst bleiben, wenn du so was sagst?“

Das Ganze entsprach ja im Wesentlichen der Wahrheit. Sicherlich verschwieg ich ein paar Details, zu einigen konnte ich auch gar nichts sagen, da ich sie selber nicht kannte. Allerdings hatte ich auch gar keine Lust darauf, gegenüber Carsten noch mehr ins Detail zu gehen.

„Was machst du denn heute?“, fragte ich ihn.

„Ich habe noch keinen Plan. Wollen wir was zusammen unternehmen? Heute Abend können wir ja in die Disse gehen, ich habe gehört der MegaPark soll ziemlich gut sein, da gibt es Partystimmung pur.“

„Mal schauen. Aber was wollen wir denn jetzt machen? Hier gibt es doch so ein riesiges Aquarium mit echten Haien. Wollen wir dort hingehen?“

„Klar, auf dem Rückweg können wir ja noch mal ins Meer springen.“

„Ja das machen wir.“

„Dann hole ich schnell meine Sachen und wir treffen uns gleich unten okay?“

„Ja, geht klar.“

Es war nicht schwer, das Aquarium zu finden, da es überall mit großen Plakaten und Hinweisschildern beworben wurde. So führte uns der Weg, direkt entlang der Strandpromenade, zu dieser Touristenattraktion.

Davor war bereits eine riesige Schlange von Leuten, die alle hinein wollten, um die Meeresbewohner hinter riesigen Glasscheiben zu beobachten. Nach circa zehnminütiger Wartezeit und dem Löhnen eines stolzen Eintrittspreises, durchquerten wir den Eingangsbereich. Hier mussten wir uns für ein Foto postieren, das man später als Erinnerungsstück käuflich erwerben konnte. Carsten legte dabei den Arm um mich und grinste dabei so übertrieben, dass es fast schon kitschig wirkte.

Nun ging es einen dunklen Gang entlang, in dem sich Menschenmassen nach vorne bewegten. Links und rechts konnten wir ein paar Blicke auf die Meerwasseraquarien erhaschen, die in die Wand eingelassen waren. Ansonsten wurden wir von den Besuchern hinter uns nach vorne geschoben. In meinem Falle war es ein Kinderwagen, der mir von hinten den Weg wies.

„Das ist ja ganz schön eng hier“, sagte ich zu Carsten.

Der wiederum war bereits schon wieder damit beschäftigt, Ausschau nach hübschen Frauen zu halten, denn er sah offenbar in dieser beengten Situation die optimale Chance, Kontakt zu knüpfen.

So konnte ich erkennen, wie er eine Frau von hinten anrempelte, die sich natürlich auch gleich umdrehte und schon war er in ein Gespräch vertieft. Ich nahm das Ganze als eine Art praktische Lektion wahr und verfolgte seine Vorgehensweise, in der Hoffnung dabei etwas lernen zu können. Ich versuchte die beiden nicht aus den Augen zu verlieren, was mir bei dem Gedränge äußerst schwer viel. Wichtiger für mich war nun auch das Gespräch, das sich zwischen den beiden entwickelte. Schließlich war es nicht ganz unwesentlich, die richtigen Worte zu finden. Dies lehrte mir die Situation am Flughafen, als ich die österreichische Reiseleiterin mit meiner Geschichte zu Tode langweilte.

Der Lärm der Umgebung hinderte mich jedoch daran, den Gesprächsverlauf der beiden mitzuverfolgen, somit musste ich mir für diesen Teil der Anbahnung selber etwas überlegen. Natürlich schaute ich auch gleich, ob sich ein williges Opfer finden würde, das nur darauf wartete von mir angerempelt zu werden und ich wurde schnell fündig.

Im Zentrum meiner Aufmerksamkeit stand nun eine schlanke Frau, die eine neckische Kurzhaarfrisur trug. Den Adamsapfeltest bestand sie, da sie keinen hatte, was mich dazu bewegte, sie weiter im Auge zu behalten. Sie sah wirklich attraktiv aus und ich fasste den Mut, mich ihr weiter zu nähern, was bei den versammelten Menschenmassen gar nicht so leicht war.

Warum sollte das, was Carsten gerade gelang, nicht auch bei mir klappen. Bei ihm sah das alles so einfach aus, folglich konnte es auch nicht besonders schwer sein. Man musste nur den Mut aufbringen, es einfach zu machen.

Ich beobachtete die Frau eine Zeit lang, schließlich wollte ich sicher sein, dass sie nicht mit einer männlichen Begleitung hier war. Sie schien jedoch alleine zu sein. Diese Tatsache betrachtete ich als einen Wink des Schicksals.

Nun war es an der Zeit, eben diesem noch ein bisschen mehr auf die Sprünge zu helfen. Die Frau quetschte sich durch die Menschenmenge hin zu einem Aquarium, in dem offensichtlich Nemo sein neues Zuhause gefunden hatte. Zumindest sah der Bewohner, dieser mit Meerwasser befüllten Glasvitrine, so aus wie der Star des gleichnamigen Disney-Unterwasserspektakels, welches Millionen von Kinobesuchern in die Kinos lockte. So würde mir diese Gelegenheit auch gleich ein Gesprächsthema liefern, denn mit dem putzigen Nemo konnte man sicher auch eine Frau ködern.

Der prominente Bewohner dieses Aquariums lockte natürlich auch entsprechend viele Schaulustige an. Trotzdem gelang es mir, direkt hinter der Frau Aufstellung zu nehmen. Ich positionierte mich so, dass ich den Plan direkt umsetzen konnte. Vor der Frau stand noch ein Mann, der interessiert in das Aquarium blickte. Langsam atmete ich noch einmal durch. Nun holte ich mit meinem Arm aus und rempelte die Frau von hinten an. Leider bewegte sich der Mann, der gerade noch vorne stand zur Seite, um der Frau den Blick auf Nemo zu ermöglichen. Auch mein Rempler fiel etwas schwungvoller als ursprünglich geplant aus, da ich selber von hinten geschubst wurde. Dies hatte zur Folge, dass das Objekt meiner Begierde nach vorne wegkippte, mit dem Gesicht gegen die Scheibe knallte und an dieser nach unten rutschte, gefolgt von einer dünnen Blutspur, die sich ebenfalls nach unten zog. Auch von Nemo war nun nichts mehr zu sehen, er zog es scheinbar vor, sich hinter einer Wurzel zu verstecken.

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