Petra Reinoso - Einmal Kuba und zurück

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Petra Reinoso wächst in der DDR auf. 1979 ist sie 16 Jahre alt und beginnt eine Ausbildung. Ihr größter Wunsch ist, endlich volljährig zu sein, um das von Gewalt geprägte Elternhaus zu verlassen. Eines Abends lernt sie Raul aus Kuba kennen und lieben. Aber schon bald erfährt sie auch durch ihn Gewalt. Doch ein Jahr später wird ihr Sohn geboren. Beherrscht von Angst und Verzweiflung stimmt Petra einer Heirat mit Raul zu, verlässt als Staatsfeind die DDR und wandert mit ihm und dem Sohn für immer nach Kuba aus. Abenteuerliche Jahre in der kubanischen Großfamilie folgen, es sind Jahre großer Entbehrungen in Armut und der zunehmenden Ablehnung gegenüber ihrem Mann. Schafft Petra es, sich zu befreien?
Nach einer wahren Begebenheit.

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Impressum 2 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99107-728-2 ISBN e-book: 978-3-99107-729-9 Lektorat: Mag. Elisabeth Pfurtscheller Umschlagfoto: Ekaterina Burtseva, Julian Peters | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh www.novumverlag.com

Kapitel 1 3

Kapitel 2 30

Kapitel 3 54

Kapitel 4 152

Kapitel 4.1 249

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2021 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99107-728-2

ISBN e-book: 978-3-99107-729-9

Lektorat: Mag. Elisabeth Pfurtscheller

Umschlagfoto: Ekaterina Burtseva, Julian Peters | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Kapitel 1

Es ist fünf Uhr morgens, heute ist mein erster Tag der Ausbildung, mir graut vor diesem Neuanfang, aber er bringt mich wenigstens meinem Erwachsendasein etwas näher. Ich bin ja kein Frühaufsteher, aber so ist nun mal der Lauf des Lebens eines anständigen Mädchens. So zumindest wollen das meine Eltern, dass sie sagen können, ihre Tochter ist gut erzogen und hat die Schulausbildung erfolgreich beendet. Meine Mutter ist auch schon auf und kocht gerade Tee. Ich öffne die Augen und blicke in die von Neonlicht hell erleuchtete Küche, das Radio brummelt leise vor sich hin und berichtet gerade über das heutige Regenwetter an diesem Tag, dem 1. September des Jahres 1979, und da höre ich auch schon die Stimme meiner Mutter, die mich wieder ermahnt, damit ich meine Geschwindigkeit steigere, da wir auch denselben Arbeitsweg zur selben Zeit haben. „Petra, beeil dich, geh ins Bad, bevor dein Vater aufsteht! Am ersten Tag und dann gleich zu spät kommen …“ „Ja, ich geh ja schon!“

Diese Ausbildung war nicht mein Traumberuf, zu gerne wäre ich Stewardess geworden. Doch eine Ausbildung als Stewardess bekam man in der DDR nur mit guten Beziehungen zu denen, die was zu sagen hatten und mit einer absoluten sauberen Weste. Ich hatte weder gute Kontakte noch eine saubere Weste. Mein Vater ist in der BRD, in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen und er war Leistungsturner. Als er sich im Jahre 1956 bei einem Turn- und Sportfest in meine Mutter aus Leipzig verliebte und sie dann auch heirateten, errichtete man eine Mauer. Die Liebe ließ ihn dann auf der eingemauerten Seite verbleiben und somit war er ein Bürger der DDR. Für ihn gab es kein Zurück mehr in seine Heimat, nicht einmal einen Blick über die Mauer konnte er werfen. Seine Familie war natürlich weiterhin in Frankfurt am Main und somit war er ein Staatsfeind und vielleicht würde er ja mit seiner jetzigen Familie – meine Mutter, meine Schwester Maria und mir – die Seiten wechseln wollen, das jedenfalls wurde ihm stets unterstellt und die Schnüffler taten ihr Übriges, um die ganze Familie im Zaume zu halten. Da war es natürlich ausgeschlossen, dass ich eine Ausbildung zur Stewardess machen konnte. Die Tochter des Staatsfeindes über den Wolken mit unvermeidbaren Zwischenlandungen im westdeutschen Ausland. Ja, ich hätte mich abgesetzt, schließlich kannte ich die Familie meines Vaters und die waren so unglaublich lieb, ich hätte es da überhaupt nicht schwergehabt, irgendwie Fuß zu fassen. Aber dennoch, ich hatte das zum Zeitpunkt des Berufswunsches nicht vor. Ich liebte ja meine Heimat trotz aller Umstände. Ich wollte nur die Welt sehen, warme Länder, kalte Länder, über den Wolken sein, den Duft der Fremde schnuppern, im Flugzeug mal im Cockpit sitzen und Fremdsprachen lernen. Nun, es kam anders und ich begann eine Ausbildung bei der Post.

Mein erster Tag war gar nicht so schlimm, viel musste ich nicht machen, wie das eben so üblich ist am ersten Tag. Nur so organisatorisches Zeug, was man so alles braucht in der nächsten Zeit und so. Ich hatte mich auch gleich mit den neuen Mädchen angefreundet. Dabei hatte ich nie Probleme. Ich war sehr kontaktfreudig und es waren wirklich einige sympathische Mädels dabei.

Geschafft, die erste Woche war rum: endlich Wochenende. Anna, meine Freundin, kam vorbei und wir verabredeten uns für den Abend zur Disco. Meine Eltern mochten sie nicht, weil sie schon 19 Jahre alt war und auch schon ihr eigenes Leben führte. „Hey Petra, kennst du die neue Disco im nächsten Stadtteil? Ich war letzte Woche dort, die Musik ist sehr gut und samstags geht es bis 00:30 Uhr und tolle Jungs gibt es da auch noch.“ „Nein, kenne ich nicht, aber ich werde sie heute kennenlernen. Wann wollen wir los? Oje, was soll ich anziehen? Ach ja, ich weiß, meine neue rote Hose, nur was dazu? Ich will nicht aussehen wie eine 14-Jährige, sonst muss ich wieder meinen Ausweis zeigen.“ „Kein Problem, komm vorher zu mir, ich leih dir meine schwarze Bluse, die macht was her und schminken kannst du dich auch bei mir.“ „Okay, also bis dann, bin um sieben bei dir.“ Was für eine Freude, der Abend war gerettet! Jetzt noch meine Eltern fragen. „Ach, wäre ich doch schon 18 Jahre, da müsste ich nicht fragen und große Erklärungen abgeben und ich müsste auch keine sekundengenaue Zeit über meine Rückkehr angeben, die ich dann ohnehin nicht einhalte. Egal, dann bekomme ich eben meine Bestrafung von meinem Vater und muss wieder viel Prügel einstecken, Hauptsache der Abend war gut.“

Zum ersten Mal war ich in so einer Diskothek in welcher die Lichter nicht schon 21:00 Uhr ausgingen, nein, besser gesagt, angingen. Die Musik war wirklich sehr gut. Es liefen die Smokies, die Rubettes, Suzi Quatro, Santana – endlich konnten wir mal zu unserer Lieblingsmusik tanzen, die wir sonst nur heimlich auf Radio Luxemburg hörten. Anna und ich waren ein sehr gutes Team beim Tanzen, sie übernahm immer die Führung und auf diese konnte ich mich wirklich verlassen. Da wir dabei stets viel Platz brauchten, wir tanzten Foxtrott, was der Hit war, zogen wir auch die ungeteilte Aufmerksam auf uns. Ohne dass ich damals wusste, sollte dieser Abend über mein weiteres Leben entscheiden. Es waren unerwartet viele Leute da. Was jedoch sehr ungewöhnlich war, war, dass sehr viele junge Kubaner da waren. Sie sahen wirklich gut aus, so knackig, so rassig und die braunen Augen und was für schöne und dunkle Haare sie hatten. Sie hatten einen Blick, der alles zum Schmelzen brachte, zum Verlieben. Sie sahen aus, als hätten sie auch gleich die Sonne Kubas mitgebracht: voller Fröhlichkeit mit einem strahlenden Lächeln. Die pure unbeschwerte Lebensfreude voll Temperament und Rhythmus. Sie waren irgendwie ständig in Bewegung zur Musik – egal ob sie saßen oder standen. Schnell nahmen wir den Blickkontakt auf und mein Blick blieb bei ihm hängen. Ich konnte gar nicht mehr wegschauen, diese schöne braune Haut und die dunklen Locken. Seine Ausstrahlung faszinierte mich wie Magie. Viel Zeit ließ er nicht verstreichen. Er kam direkt auf mich zu.

„Hallo, schöne Tänzerin, ich bin Raul, tanzen wir den nächsten Tanz zusammen?“ Wie er das sagte mit seinem Akzent, das klang so hinreißend und diese Augen, sein strahlendes Lächeln mit seinen wunderschönen Zähnen, die aussahen wie Südseeperlen, schon da war es um mich geschehen.

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