Falk Enderle - Drachengeist

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Teil 3 der Drachengeist-Trilogie: Die monströse Macht des Drachengeistes zwingt Vynn dazu, sich mitten in den Kriegsvorbereitungen von seinen Freunden zu trennen. Doch ausgerechnet ein geheimnisvoller Attentäter kann Licht in das Geheimnis um Vynn bringen. Jedoch bewahrt das die Revolutionäre nicht vor dem Sturm, der am Horizont aufzieht.

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Andreas Kühnapfel Falk Enderle, Falk Enderle

Drachengeist

Der Sturm

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Inhaltsverzeichnis Titel Andreas Kühnapfel Falk Enderle Falk Enderle - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Andreas Kühnapfel Falk Enderle, Falk Enderle Drachengeist Der Sturm Dieses ebook wurde erstellt bei

Geständnisse

Befehle

Exil

Entsatz

Offenbarung

Geheimnisse

Ohne Ausweg

Angriff

Das Ende aller Träume

Engel

Der Thron von Albastairn

Tod und Auferstehung

Danke

Impressum neobooks

Geständnisse

Bei Fyrweth - Nahe der Fürstenbucht

Grimstahl hatte kaum ein Wort mit Nacht gewechselt, seit die Jägerin Vynn vor einem halben Tag fortgeschickt hatte. Er war viel zu beschäftigt, redete er sich ein.

Die letzten Stunden waren ein einziger öder Trott gewesen, bestimmt durch den Rhythmus der Zugochsen und die schwere Last auf dem Leiterwagen. Sie würden fortan zumeist abends bis spät in die Nacht reisen, sofern es die Pfade und Wege erlaubten, um weniger aufzufallen. Ein Dutzend Mal schon war der Wagen in einem Loch steckengeblieben, drohte umzukippen und Grimstahl fragte sich, ob sie es jemals mit der gesamten Ladung Solaritsalz bis zur Bucht schaffen würden.

An diesem Abend lagerten sie unweit einer alten Ziegenfarm und wagten zum ersten Mal seit ein paar Tagen, wieder ein Feuer zu entzünden. Taramaree war am frühen Abend zu ihnen gestoßen, redete seither allerdings auch nur das Nötigste. Sie hatte ein paar falsche Fährten gelegt und versucht, die alte so gut es ging zu verwischen. Bis jetzt schien ihnen niemand auf den Fersen zu sein und Grimstahl begann zu glauben, dass Hesseley, der Bürgermeister von Saltarinet, tatsächlich sein Wort halten würde.

Die Ruine der Ziegenfarm lag auf einer Klippe nahe Fyrweth, einem kleinen windschiefen Küstenörtchen am Schwarzensteingebirge, inmitten der vom Sommer verbrannten Weiden. Kaum jemand wollte in dieser Gegend leben. Selbst die Fischerei lohnte sich kaum noch: zu viele Fische waren qualvoll in der sommerlich warmen Brühe der Fürstenbucht erstickt. Über allem thronten die Berggipfel der Schwarzensteine wie schweigende Wächter. Ihre schneegekrönten Häupter durchstießen die tief hängenden Wolken, die ihre nasse Fracht nicht entladen wollten. Grimstahl rümpfte die Nase. Essensgeruch verbreitete sich aus der geplünderten Ruine des Wirtschaftsgebäudes. Schütze Nacht und Raffarin waren an diesem Abend mit dem Kochen an der Reihe, weshalb er Zeit fand, sich abseits des Lagers auf einem kleinen Mäuerchen niederzulassen, das einst zur Hausumfriedung gehörte. Die ärmlich gekleideten Knechte, die sie begleiteten, luden ihre Habseligkeiten vom Wagen und unterhielten sich leise.

Natürlich hatte er die wildesten Gerüchte unterwegs gehört: sie sprachen unverblümt von einem Magier. Die Götter hätten die Magie zurück nach Delireth gebracht. Aber das war alles Unsinn. Was letztlich wirklich geschehen war, war erst einmal weniger von Bedeutung. Entscheidend war, wie sie damit umgingen. Die geflüsterte Halbwahrheiten und ausschmückende Details erweckten in Grimstahl aber langsam den Eindruck, die Aufständischen hegten tatsächlich die Hoffnung, dass sie mit Vynn an ihrer Seite gewinnen konnten. Er konnte nicht recht daran glauben. Doch wenn ihnen alleine der Gedanke half, den Feind zu bezwingen, wer war er, es ihnen auszureden? Gerüchte konnten die Moral des Feindes untergraben. Das rechte Wort zur rechten Zeit ins Ohr eines Soldaten, und er konnte siegen.

Wenn er an den Augenblick zurückdachte, als die Flammen in Saltarinet loderten, überlief ihn immer noch eine beängstigende Gänsehaut. Er hatte geahnt, dass Vynn etwas Besonderes war, schon als dieser unbekannte Passagier plötzlich auf der Sechir neben ihm gestanden hatte. Die Neugier hatte ihn dazu veranlasst, abzuwarten und ihn nicht nach seiner Herkunft zu fragen. Wie hätte er auch ahnen können, dass Vynn diese Frage überhaupt nicht hätte beantworten können?

„Kartoffel?“

Irritiert drehte er sich um. Der Schütze hielt ihm eine lange Gabel mit einer in der Glut gebackenen Kartoffel hin und er biss vorsichtig zu.

„Bisschen zu viel Salz“, schmatzte Grimstahl und deutete dann mit einem Kopfnicken neben sich. Nacht setzte sich mit untergeschlagenen Beinen auf die rissigen Mauersteine und vertilgte genussvoll den Rest.

„Was ist los? Überlegst du, warum in aller Welt wir mit diesem Lumpenpack durch die Gegend gondeln?“, brummte Nacht nach einer Weile des Schweigens.

Grimstahl wiegte unbestimmt den Kopf. Dann starrte er in Richtung der Bauern und Knechte, die sich mittlerweile um die beiden kleinen raucharmen Feuer geschart hatten. Taramaree saß unter ihnen, doch sie erweckte nicht den Eindruck, an irgendeiner Unterhaltung teilnehmen zu wollen.

„Vynn könnte ein Magier sein“, sinnierte er.

Nacht ließ ergeben den Kopf sinken. „Oh bitte. Jetzt fängst du auch schon damit an.“

„Sagen die anderen. Nicht meine Idee. Ich versuche nur, mir das alles zu erklären.“

„Was auch immer er ist, er ist eine Gefahr, Schluss jetzt. Möchtest du mitten im Kampf von einer Feuerwalze überholt werden? Ich nicht.“

„Und was ist mit dieser Kleinen?“

„Engel? Weiß der Ungenannte, was da passiert ist.“ Der Schütze rutschte etwas näher. „Grimstahl, ich weiß es nicht. Aber ich bin mir sicher, dass er ein viel zu großes Risiko ist, um ihn frei rumlaufen zu lassen. Was ist, wenn er es nicht bewusst einsetzen kann? Nenn seine Mutter eine Hure, und einen Lidschlag später kann man dich von einem zu lange gebratenen Grillhähnchen nicht mehr unterscheiden.“ Ungehalten stieß er die Gabel bis zum Griff in den weichen Lehmboden. „Fehlt dann nur noch ein bisschen santharischer Curry.“

„Er weiß doch gar nicht, wer seine Mutter war“, gab Grimstahl lahm zurück, doch insgeheim stimmte er Nacht zu. Es mochte riskant sein, aber war es die Hoffnung wert, die sich in den Gesichtern der Albastairner abzeichnete?

„Ich gebe zu, dass er einer der besten Schwertkämpfer ist, die ich je gesehen habe“, fuhr Nacht fort. „Aber nur dann, wenn er in diesen merkwürdigen Rausch verfällt – was, wenn das nur der Auftakt für dieses...Inferno ist, das er anrichten kann? Kann er das kontrollieren? Sieht nicht so aus, wenn du mich fragst.“

Grimstahl nickte. „Ich weiß, mein Freund, aber sieh dir die anderen an. Sie haben bemerkt, dass es Hoffnung gibt. Je eher sich das Gerücht von unserer Wunderwaffe auf zwei Beinen verbreitet, desto mehr Kämpfer werden sich uns anschließen, das garantiere ich dir.“

„Oh ihr Götter“, ächzte Nacht. Stirnrunzelnd schüttelte er den Kopf. „Wenn du das Raas wirklich vorschlagen willst, laufen meine Schützen mit einem Eimer Wasser in der Hand statt einer Knarre aufs Schlachtfeld, das garantiere ich dir.“

„Dann bete um eine Schlacht im Regen.“

„Du hast schon immer einen Narren an armen, kleinen, unbeholfenen Kreaturen gefunden, du dämliches Baby.“ Mit weinerlichem Gesicht äffte Nacht Grimstahls Stimme nach: „Oh, ich bin so klein und weiß nicht, woher ich komme – großer starker Söldner, rette all die Unschuldigen dieser Welt!“

Grimstahl warf ihm einen bösen Blick zu. „Ich hätte dich in der Halgader Gasse auch liegenlassen können, mit dem Gesicht in deinem eigenen Erbrochenen, erinnerst du dich?“

Nacht grinste kurz. „Ich hatte gerade eine Glückssträhne.“

„Und wenn du kein Risiko mit Vynn eingehen willst – nun, das gehört zu unserem Beruf. Hättest auch bei deinem Vater bleiben können, statt Westmeersöldner zu werden.“

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