Reinhard Otto Kranz - Operation Ljutsch Band II

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In «Operation Ljutsch» zeigt der Autor nach dreißigjähriger Recherche die geheimen Hintergründe der Deutschen Einheit auf – vom Machtantritt Gorbatschows über den Kreml-Flug, bis zur Maueröffnung am 9. November in Berlin – der Europäischen Perestroika.
Begegnungen mit Beteiligten, bei Reisen vor und nach der Wende in Ost-Europa, die im Kern der Handlung autobiografisch verbunden sind, bilden den Rahmen der Erzählung.

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Die zielführende Operation lässt sich hingegen relativ klar planen und organisieren. Deshalb mussten alle Operationen zur Absicherung des Erfolges parallel geführt werden. In unserem Fall dreifach genäht und medial wirksam in Szene gesetzt, mit einem Partei-Chef, der zum Zeitpunkt des frechen Kreml-Fluges, weit entfernt im Ausland – im Zentrum des Kalten Krieges, Berlin – offen über den Weg zum großen Frieden redete.

Mit der Kreml-Flug-Inszenierung konnten wir sicher sein, dass hart durchgegriffen werden kann, und alle versoffenen Blockierer der Perestroika endgültig abzuschütteln sind.

Nun die amerikanische Variante, – zwölf Jahre später: Ziel war ein Krieg zur Ausschaltung des Iraks, als renitentem, geostrategischem Schwergewicht des Auserwählten Volkes im Nahen Osten, eine nachhaltige Befeuerung der Profite des Militärisch-industriellen Komplexes, – letztendlich der Start zu einer schleichenden Machtergreifung der Geheimdienste über die Bürger-Gesellschaft in den USA. Zielführende Operation dazu war der Angriff der moslemischen Bösewichte mit Verkehrsflugzeugen auf den Roten Platz der Amerikaner, – die Twin-Towers, das Pentagon und andere Objekte. Mehrfach genäht mit fünf Verkehrsmaschinen, denn schon eine Maschine hätte gereicht für den beabsichtigten Effekt, aber die Auftraggeber wollten – wie wir damals – sichergehen.

Akteur im Hintergrund war Bin Laden, der – von der CIA geschaffen, ihr entglitten und dann wieder benutzt, zum größten Anschlag gegen die westliche Zivilisation – der Vorwand werden sollte, für ein gigantisches Geschäft des Militärisch-industriellen Komplexes in den nachfolgenden Kriegen.

Abschirmende Operation war die Lahmlegung der amerikanischen Luftverteidigung an diesem Tag – unter der Aufsicht des Geheimdienstes der Air-Force, mit Übungen aller Abfangjäger der Ostküste – ironischerweise gegen russische Bomber-Angriffe und weit draußen auf dem Atlantik. Parallel gab es noch die Übung Vigilant-Guardian der Satelliten-Überwachung, die diese im entscheidenden Augenblick – als Teil der Übung – lahmlegte.

Natürlich hatte Russland für diese Tage Übungen angesetzt und eine erhöhte Bereitschaft in den wichtigsten Einheiten. Das geschieht aber automatisch, wenn der Gegner Übungen anmeldet, – denn oft in der Geschichte wurde aus einer kleinen Übung ein großer Krieg. Ihr erinnert euch an den von Fjodor Kusnezow zitierten Spruch des Amerikanischen Präsidenten Clinton, dass die Zerschlagung der Russischen Föderation – nach der Zerschlagung Jugoslawiens – auf der Tagesordnung stehe? Das war der immer noch präsente Geist des Kalten-Krieges aufseiten der Amerikaner.

Die Unterdrückung der weit fortgeschrittenen Ermittlungen des FBI, gegen Bin Ladens Leute, durch abschirmende Operationen der Dienste, insbesondere durch Agenten der CIA im Vorfeld der Anschläge, ist eine weitere bemerkenswerte Parallele. Alles musste, wie beim Kreml-Flug, unbedingt erfolgreich sein, – denn medial war ja alles so inszeniert, wie es Hollywood nicht besser könnte: Präsident Bush in der friedliebendsten und wehrlosesten Pose, die sich denken lässt, – beim Märchenerzählen, auf einem Hocker umringt von Kleinkindern, in einer Grundschule fernab in der Provinz.«

»Ungeheuerlich, – und da siehst du den Militärisch-industriellen Komplex der Amerikaner am Werk?«, zweifelte Oie.

»Aber klar doch, – Bush und seine Auftraggeber konnte nach dieser Inszenierung sicher sein, den ganz großen Hammer auspacken zu können. Der war dem Militärisch-industriellen Komplex schon lange versprochen, und auch die Profite seiner Familie wuchsen exorbitant, so höre ich. Wem nützt es, ist doch immer die entscheidende Frage, wenn du siehst, dass sich durch diese Anschläge gewaltige Geschäfte dieser Leute entwickelt haben, in deren Folge sich das Militärpotenzial verdoppelte und die Staatsschulden, bis zum drohenden Finanzkollaps, sich ebenfalls verdoppelten, ist das klar. Für diese Schulden aber wird der Steuerzahler bis an sein Ende bluten müssen.

Dann schaut aber auch auf den Besitzer der Türme, der die sanierungsreifen Objekte, kurz zuvor, billig übernahm, – und mit einer deftigen Prämie auf Totalverlust zum Neuwert versicherte. Er hat dann Milliarden kassiert. Ist das nicht teuflisch-genial? Und damit wirklich nichts an Spuren bleibt, wurde gleich nach dem Einsturz der Türme das unbeschädigte Gebäude Sieben – die Überwachungszentrale der Stadt – zum Einsturz gebracht. Perfekt was?

Diese ganzen Ungereimtheiten, Indizien und Motive, im angeblich fortschrittlichsten Land der Welt, die diesem Anschlag in die Hände spielten und dokumentiert sind, interessierten merkwürdigerweise niemanden in den Ermittlungsbehörden.«

»Ungereimtheiten. – Noch weitere Ungereimtheiten?«

»Ja, warum zum Beispiel meldete eine Nachrichtenagentur den Einsturz der Überwachungszentrale schon Minuten vor dem eigentlichen Kollaps? Und warum wurden viele Angestellte gewarnt, an diesem Tag nicht zur Arbeit zu erscheinen, – und wer warnte sie? Und warum wurden, nach einiger Zeit des Spuren-Verwischens, die Versager und Blindgänger in Militär und Sicherheitsdiensten befördert, statt bestraft? Das sind alles Fragen, deren Aufklärung seitdem massiv behindert wird, hört man.

Wem nützt es, ist doch die Frage, mit deren Beantwortung der Hintergrund und die Wahrheit sichtbar werden. Folge der Spur des Geldes! Bei allen Kapitalverbrechen ist das ein fundamentales Gebot, – warum nicht in diesem Fall? Niemand ist dieser Spur konsequent gefolgt, da müsst ihr nur mal die veröffentlichten Protokolle der Untersuchungen lesen.

In den Dossiers der Dienste dazu, die unsere Leute mitgeschnitten haben, ist von drohenden, unabsehbaren Folgen und Konsequenzen für die nationale Sicherheit der USA die Rede, – auch von drohenden innenpolitischen Konflikten, bis hin zu bewaffneten Auseinandersetzungen, wenn das weiter verfolgt würde.«

»Journalisten. – Bezeichnend ist auch, dass alle Journalisten, die dieses sensationsträchtige Thema in den letzten Jahren immer mal wieder ernsthaft verfolgten – um Licht ins Dunkel zu bringen –, tödlich verunfallt sind.«

»Ja, Samuel, – Imperien agieren in ihrer Endphase mit der Amoralität von Mafia-Banden, was wir aber, zu unserer Zeit, durch die Licht-Operationen, konsequent verhindern konnten.«

»Luftwaffe. – Respekt dafür, Bruder Nikolai, – aber das mit dem Geheimdienst der Luftwaffe weißt du genau?«, hakte Samuel nach.

»Natürlich nicht, denn ich war zu der Zeit ja bereits ausgeschieden. Aber so höre ich es durch meine alten Verbindungen. Unsere nach wie vor sprudelnden Quellen in den Geheimdiensten der USA signalisierten das. Auch steht es in einigen Protokollen diverser Untersuchungsausschüsse. Es ist auch überhaupt nicht anders denkbar, wie der Kreml-Flug nur möglich wurde, weil wir dreifach genäht hatten und die abschirmende Operation in der Luftverteidigung, durch unsere Abwehr, präzise funktionierte.«

»Das mit den Twin-Towers klingt unter dem Strich fürchterlich und sehr plausibel, Bruder Nikolai. Respekt deshalb auch von mir, zu dem was du uns gerade dazu und zur Europäischen Perestroika geschildert hast. Respekt auch vor deinem analytischen Weitblick, wohin das noch gehen kann«, verbeugte sich Oie innerlich. »Was ihr damals in Bewegung gesetzt habt, ist wirklich in dieser friedensfördernden Konsequenz und Komplexität ohne Beispiel, denke ich. Wo hat sich schon in der Geschichte ein ideologisch aufgeladenes Militär-Imperium so schnell und konsequent für den Frieden zerlegt? Unfassbar eigentlich, – und im Geiste der Bergpredigt, wenn ich in diesen Mauern den Vergleich ziehen darf?«

»Oie, – du darfst. Von dem notwendigen Weitblick ist erstmals in der Bergpredigt die Rede, wenn die Errichtung des Reichs Gottes auf Erden erwähnt wird, – was ja als Synonym verstanden werden muss, und nichts anderes ist, als das Reich des Friedens und der Gerechtigkeit.

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