Christina Schwarzfischer - Pinienträne

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Die 21-jährige Lillian ist unglücklich. In Sachen Liebe will es bei ihr einfach nicht klappen, da ihr Aussehen stark zu wünschen übrig lässt.
Da taucht plötzlich dieser seltsame Kerl, der sich Astor nennt, in ihrem Garten auf.
Es stellt sich heraus, dass Astor aus einer Parallelwelt kommt und Lillian der einzige Mensch ist, der ihn sehen kann. Aus Neugierde lässt sie sich von Astor durch das Portal führen, doch schon kurz darauf verlieren sie sich.
In dieser Zeit trifft sie auf den geheimnisvollen, gutaussehenden Luno, der sie in eine wahre Schönheit verwandelt. Doch schon bald stellt Lillian fest, dass sie allein durch die Begegnung mit Luno bereits einen hohen Preis bezahlen musste, den sie nur mit dem Zauberamulett Pinienträne wieder begleichen kann. Dieses gilt jedoch schon seit über 150 Jahren als verschollen.
***
Zauberhaft verträumte Romantik

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Auch ich habe meine Zauberkräfte. Aber wenn du jetzt ebenfalls ein Hortenser bist, müsstest du eigentlich auch über einige Zauber verfügen und die Zeremonie erlebt haben, in der dir dein Fluch verliehen wurde.“

Nun erinnerte ich mich an die Nacht zurück, die ich in Lunos Haus verbracht hatte und erzählte Astor davon, wie er mich geweckt und dieses komische Zeugs gemurmelt hatte, von dem ich nichts begriffen habe.

„Ja, das war die Zeremonie!“, bestätigte mir Astor. „Lillian, erinnere dich, was hat er gesagt?“

Also trug ich Astor vor, was ich noch wusste: „Er sagte so etwas wie: Mit dem Einverständnis von Lillian werde ihr Wunsch erhört und die Zeremonie von mir vollzogen. Und irgendwas von: Hortenser, von der Rasse eine Lichtgestalt, die die Gestalt eines Zitronenfalters annehmen kann... An dieser Stelle ist mir was entfallen... Und: Im Namen von Emmerald verleihe ich der Volljährigen hiermit den Fluch der Wahrheit .“

„Sehr gut, du weißt das Wichtigste noch!“, stellte Astor fest. „Und deine Gabe finden wir schon noch heraus.“

„Stimmt, ich habe meine Gabe vergessen. Astor, kann es sein, dass du bei Einbruch der Dunkelheit nochmal zu dem Ort gekommen bist, an dem du mich zurückgelassen hast?“, wollte ich nun von ihm wissen.

Astor bejahte. „Wieso fragst du?“

„Jetzt weiß ich auch, warum Luno es plötzlich so eilig hatte, mich von dort wegzuschaffen! – Damit du mich nicht vor heute Morgen findest und er genügend Zeit hat, die Zeremonie an mir zu vollziehen. Aber warum hat er mich zuvor geweckt?“, wunderte ich mich.

Diese Frage konnte mir Astor beantworten: „Die Zeremonie funktioniert nur, wenn du seine Worte hörst und zustimmst.“

„Du sagst, du hast auch Zauberkräfte. Kannst du mich denn nicht zurückverwandeln, Astor?“, interessierte es mich.

„Ich würde ja, wenn ich könnte. Aber so wie es aussieht, hat nur der Mondmann diese Fähigkeit“, bedauerte Astor. „Vielleicht war es ja ein Fluch?... Ich wusste ja noch nicht mal, dass das geht, einen Menschen in einen Hortenser zu verwandeln...“

„Warum nennen ihn eigentlich alle den Mondmann ?“, wollte ich wissen.

„Weil wir die zwölf Monde über Emmerald, die für die zwölf Rassen der Hortenser stehen, als unsere Götter verehren, da es heißt, durch sie wäre Emmerald erschaffen worden und der Mondmann leider der Herrscher über Emmerald ist. Und dieser hat eine besondere und wichtige Aufgabe: Wie gesagt, mit 15 bekommt ein Hortenser irgendeinen Fluch verliehen, der von der letzten prägenden Tätigkeit abhängt, die er vor seinem 15. Lebensjahr gemacht hat. Diese entscheidet, was sein Fluch bewirken wird. Aber wenn ein Hortenser nun ganz und gar nicht mit seinem Fluch zufrieden ist, kann er innerhalb der ersten Woche, in der er 15 geworden ist, zum Herrscher kommen, sich seiner Zeremonie unterziehen und sich damit einen neuen Fluch geben lassen.

Von des Mondmanns Laune ist sogar das Wetter hier in Emmerald abhängig. Wenn er gut gelaunt ist, haben wir schönes Wetter, wenn er traurig ist, regnet es in Strömen, wenn er verärgert ist, brennt die Sonne vom Himmel oder es gibt ein starkes Gewitter und wenn er beleidigt, gekränkt oder verbittert ist, wird es eiskalt. Die Gewässer frieren zu, die Bäume verlieren ihre Blätter und manchmal schneit es dann sogar“, erklärte er mir. „Der Herrscher wird aber nicht von uns gewählt, sondern vom letzten Herrscher vor dessen Tod bestimmt. Ja, Pendragon, der Herrscher vor dem Mondmann, zeigte tatsächlich mal ein besonderes Interesse an ihm, wurde mir erzählt. Aber er war nicht für den Herrschertitel vorgesehen. Der Mondmann war auch der letzte, der Pendragon lebend gesehen hat. Dieser wurde nämlich verflucht und starb einen langsamen, grausamen Tod. Bestimmt hat ihn der Mondmann verflucht und erpresste Pendragon, er solle ihm den Herrschertitel nach seinem Tod überlassen, dann würde er den Fluch von ihm nehmen. Pendragon hielt wohl sein Wort, aber der Mondmann nicht... Doch im Gegensatz zu der Menschenwelt ist Mord in Emmerald kein Verbrechen. Und das größte Unglück ist, dass er von der Rasse eine Lichtgestalt ist und diese werden bis zu 500 Jahre alt!“

Da staunte ich. Doch ich hatte keine Angst vor Luno, da er keinen Grund hatte, mich umzubringen. „Was?! Luno ist der Herrscher von Emmerald, er ist höchstwahrscheinlich ein Mörder und er wird 500 Jahre alt?! Das hieße ja, als Lichtgestalt würde ich auch 500 Jahre alt werden! Wie alt ist Luno denn?“, interessierte es mich.

„Ich weiß auch nicht so genau...“, antwortete Astor. „Ich denke... so 170 um den Dreh...“

Der hat sich aber gut gehalten... „Astor, wie alt bist du eigentlich und wie alt werden Waldelfen?“, wollte ich nun wissen.

„Ich bin jetzt 26 und werde etwa 200 Jahre alt“, gab er mir zur Antwort.

„Es ist also egal, wie alt man durch seine Rasse wird, volljährig ist man immer mit 15?“, wunderte ich mich, worauf Astor bejahte. „Aber wie sieht es denn in Emmerald mit dem Alterungsprozess aus?“, fragte ich.

„Die ersten 21 Jahre altert ein Hortenser ziemlich genau so schnell wie ein Mensch. Dann erst mal einige Jahre gar nicht mehr. Dieser Zeitraum ist je nachdem, wie alt die Rasse werden kann, bestimmt. Und ab da altert man dann der Rasse entsprechend “, klärte er mich auf.

„Was heißt der Rasse entsprechend? Kannst du mir das anhand eines Beispiels erklären?“, bat ich ihn.

„Das ist reine Mathematik“, erklärte er. „Ein Mensch wird durchschnittlich 80 Jahre alt. Du als Lichtgestalt wirst durchschnittlich 500. Also dividierst du die 500 durch die 80. Diesen Quotienten mit deinem Menschenalter multipliziert ergibt dein Alter als Hortenser. Oder dein Hortenseralter dividiert durch den Quotienten ergibt dein Menschenalter. Aber diese Rechnung funktioniert erst ab einem bestimmten Alter, ebenfalls der Rasse entsprechend. Dieses Alter kannst du dir wiederum ausrechnen, wenn du den Quotienten mit 21, also dem Alter, ab dem du einige Jahre nicht mehr alterst, multiplizierst. Du bist also genau in der Blüte deiner Jahre, Lillian. Über 130 Jahre kannst du alt werden, ohne äußerlich zu altern. Ich hingegen altere schon wieder wenn ich 53 bin, da meine Rasse nicht so alt wird wie deine.“ Als Mensch kommt einem das ziemlich lange vor...

Inzwischen waren wir so weit gegangen, dass ich das kleine Dorf von gestern wieder sehen konnte. „Versuch doch mal, dich in einen Zitronenfalter zu verwandeln!“, lenkte er nun das Thema um. „Keine Angst, es ist wirklich nicht schwer. Stell es dir einfach vor. Konzentriere dich.“

Ich versuchte, es so zu machen, wie er es mir erklärt hatte, stellte mir vor, mich in einen kleinen, gelben Schmetterling zu verwandeln und tatsächlich flatterte ich, als ich die Augen wieder öffnete, in der Luft herum.

„Gut gemacht!“, lobte mich Astor.

Dann verwandelte ich mich wieder zurück, was genau so einfach war.

„In was kannst du dich eigentlich verwandeln?“, fragte ich Astor.

Anstelle mir eine Antwort zu geben, war plötzlich an der Stelle, wo gerade eben noch Astor gestanden hatte, ein prächtiger Hirsch mit großem Geweih. Dann wurde er wieder zum Waldelf.

„Was kannst du sonst noch?“, wollte ich begeistert wissen.

„Ich habe die Gabe, mich für ein Weilchen unsichtbar zu machen und besitze den Fluch des Todgeweihten.“ Das hörte sich ganz schön gruselig an.

Plötzlich bemerkte ich, dass ich hungrig und durstig war. „Gibt es hier auch was zu Essen?“, wich ich vom eigentlichen Thema ab.

„Nein, wir Hortenser essen nicht. Wir ernähren uns folgendermaßen:“ Astor hob seine linke Hand und eine dicke, lange Wurzel erschien unter seiner Handfläche, wuchs blitzschnell und bohrte sich schließlich in die Erde. „Das kannst du auch. Wir Hortenser sind zum Teil auch wie Pflanzen ausgestattet. Und wenn du durstig bist, dann machst du dasselbe einfach bei einer Wasserstelle.“ Ich machte es ihm nach und es klappte! Tatsächlich wurde man davon satt!

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