Christina Schwarzfischer - Pinienträne

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Die 21-jährige Lillian ist unglücklich. In Sachen Liebe will es bei ihr einfach nicht klappen, da ihr Aussehen stark zu wünschen übrig lässt.
Da taucht plötzlich dieser seltsame Kerl, der sich Astor nennt, in ihrem Garten auf.
Es stellt sich heraus, dass Astor aus einer Parallelwelt kommt und Lillian der einzige Mensch ist, der ihn sehen kann. Aus Neugierde lässt sie sich von Astor durch das Portal führen, doch schon kurz darauf verlieren sie sich.
In dieser Zeit trifft sie auf den geheimnisvollen, gutaussehenden Luno, der sie in eine wahre Schönheit verwandelt. Doch schon bald stellt Lillian fest, dass sie allein durch die Begegnung mit Luno bereits einen hohen Preis bezahlen musste, den sie nur mit dem Zauberamulett Pinienträne wieder begleichen kann. Dieses gilt jedoch schon seit über 150 Jahren als verschollen.
***
Zauberhaft verträumte Romantik

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„Wieso immer ihr Hortenser? Du bist doch jetzt auch einer von uns“, rief mir Astor ins Gedächtnis zurück.

„Erinnere mich erst gar nicht daran... beinahe hätte ich es wieder vergessen...“, murrte ich.

„Verdrängung hilft nichts. Wenn, dann müssen wir es ändern. Aber du hast gut aufgepasst. Ja, es stimmt, wir Hortenser brauchen wirklich kaum etwas zum Leben und haben ewige Freizeit. Meistens spielen wir verschiedene Spiele miteinander. Und wenn ein Spiel langweilig wird, erfinden wir einfach ein neues. Kartenspiele sind dabei besonders beliebt, oder auch Brettspiele. Wir veranstalten auch sehr oft Wettkämpfe. Manche davon sogar mit einem Preis für den ersten Platz. Ansonsten unterhalten wir uns anders, sprechen miteinander, erzählen uns Witze, reden miteinander über Erlebnisse, erklären und zeigen uns gegenseitig etwas, wir lesen Bücher und so... Aber du hast ja Recht. Alles wird auf Dauer langweilig und dann gibt es bald auch nichts mehr zu erzählen, weil es schon jeder weiß. Darum bin ich sehr oft in der Menschenwelt unterwegs und beobachte. Ich finde es jedesmal wieder faszinierend, wenn ich einem Menschen zusehe, der etwas macht, was ich noch nie zuvor gesehen habe. Dann versuche ich immer herauszubekommen, für was das gut sein könnte. Oder wenn ich einen Gegenstand entdecke, von dem ich nicht weiß, für was man ihn gebrauchen kann. Dann warte ich immer ab, dass der Gegenstand benutzt wird. Dabei fällt mir ein, es ist schon toll, dich hier zu haben. Ich habe doch noch so viele Fragen über die Menschen und ihre Erfindungen an dich...“

„Dann schieß los“, erklärte ich mich bereit.

„In Ordnung. Also... wieso habt ihr so viel verschiedenes Essen , wie ihr es nennt, wechselt das Essen ab und mischt es euch jedesmal anders zusammen? Versucht ihr die ultimative Nahrung für euch zu finden?“, wollte er wissen.

Ich musste kichern. „Naja, so kann man das nicht sagen. Es ist so: Jedes Essen schmeckt anders.“

„Es hat einen Geschmack?!“, wunderte sich Astor. „Auf die Idee wäre ich nun echt nicht gekommen.“

„Ja, es hat einen Geschmack, im Gegensatz zu euren Nährstoffen“, bestätigte ich es ihm nochmal. „Und manches mag man eben lieber als das andere, doch immer dasselbe schmeckt auf Dauer auch nicht gut. Es ist eigentlich wie eine Art Langeweile. Wenn man ein Spiel sehr gerne mag, aber immer nur dieses eine spielt, gefällt es einem mit der Zeit auch nicht mehr.“

„Haben eure Flüssigkeiten auch einen Geschmack? Und hat das auch etwas mit dem Geschmack zu tun, ob Essen warm oder kalt ist?“, fragte er nun, worauf ich bejahte.

„Faszinierend!“, begeisterte sich Astor. Aber ich fand es nur noch witzig, was er mir für Fragen stellte.

„Für was sind eigentlich diese riesigen Holzpfosten mit den Schnüren daran? Manchmal sind sie auch aus Metall und dann führen ganz viele Schnüre von ihnen weg. Von einem Pfosten zum anderen“, stellte er die nächste Frage.

Ich überlegte. „Meinst du Zäune? – Nein, du meinst sicher Strommasten!“

„Strom?“, fragte Astor. „Was ist Strom?“

„Das ist die Energie, die man aus einem Blitz gewinnen kann“, erklärte ich ihm. „Durch diese Pfosten wird sie an jedes Haus weitergeleitet. Dadurch können wir im Dunkeln Licht machen.“

„Wie ihr Licht macht, wäre gleich meine nächste Frage gewesen. Und was hat es eigentlich mit diesen komischen Dingern auf sich, die ganz verschieden ertönen, dann nimmt man sie, drückt manchmal auf einen Knopf, es sei denn, sie haben eine Schnur, hält sie ans Ohr und spricht damit. Ich habe auch schon gehört, dass Stimmen heraus kamen. Kann dieses Ding etwa sprechen? Ist das eine Art Haustier?“, wurde Astor neugierig.

„Nein, es ist nicht lebendig. Das ist ein Telefon. Man kann damit mit einem anderen Menschen sprechen, obwohl dieser gerade woanders ist. Da wählt man verschiedene Nummern, um bestimmte Orte, wo ein weiteres Telefon ist, erreichen zu können und dann klingelt es dort, damit der Mensch weiß, dass jemand mit ihm oder einem anderen Menschen in seiner Nähe sprechen will“, erklärte ich.

„Und warum habt ihr einen Kasten, in dem kleine Menschen eingesperrt sind? Viele verbringen Stunden damit, ihnen zuzusehen. Mich wundert nur, dass da so viel rein passt...“, kam es von Astor.

„Ach, das ist der Fernseher. Darin ist niemand eingesperrt. Es werden nur Bilder übertragen“, konnte ich ihn beruhigen.

„Ist das wie in einem Spiegel?“, fragte er.

„Nein, die Bilder sind viel weiter weg. Leider kann ich dir nicht erklären, wie das alles genau funktioniert, denn das weiß ich selbst nicht immer so genau. Dafür gibt es Spezialisten und keiner ist ein Spezialist in allem“, wies ich ihn darauf hin.

„Und in was bist du ein Spezialist?“, interessierte es ihn nun.

Ich dachte nach, doch mir fiel nichts ein. „Astor, ich denke, ich bin kein Spezialist... Ich kenne mich vielleicht in Rechtschreibung und Mathematik aus, kann Englisch, Lateinisch, Französisch, ein bisschen Spanisch und weiß von allem ein wenig, von manchem mehr, von anderem wieder weniger. Aber ich bin niemand, der über irgendein Thema alles weiß“, musste ich ihn enttäuschen. „Frag mich lieber was anderes.“

Über diese Erkenntnis war ich etwas betrübt. Astor merkte das bestimmt. Doch dann fragte er mich: „Warum kaufen sich Menschen, meist dort, wo es Medizin oder Reinigungsmittel gibt, diese kleinen Tütchen in denen so ein glitschiger Gummiring ist, den man zu einer Art Schlauch ausrollen kann?“

Ich wurde rot. Natürlich wusste ich sofort, was er mit seiner Erklärung meinte. Ja, ja, die Ware in Apotheken und Drogerien umfasste so Einiges...

„Naja...“, begann ich etwas verlegen, „die braucht man für... ähm..., nennen wir es mal eine Fortpflanzungszeremonie . Damit schützt man sich vor bestimmten Krankheiten, die man während der Zeremonie bekommen könnte und verhindert, sich dabei fortzupflanzen.“

„Aber das ist doch Unsinn. Warum sollte jemand eine Fortpflanzungszeremonie machen, wenn er sich gar nicht fortpflanzen will und noch dazu dabei krank werden könnte?“, wunderte sich Astor.

„Naja... es heißt, eine solche Fortpflanzungszeremonie wäre sehr schön...“, stammelte ich nur.

„Ach ja? Hast du so eine Fortpflanzungszeremonie schon mal gemacht? Was passiert da?“, interessierte es ihn nun.

Ich wurde immer röter im Gesicht, das spürte ich. Was sollte ich Astor jetzt bloß erzählen? „Nein, ich habe die Zeremonie noch nicht gemacht. Wie gesagt, ich bin kein Spezialist in sowas. Ich bin unerfahren, also kann ich dir dazu auch nicht mehr sagen“, schloß ich das Thema kurz und bündig ab.

Nun lachte Astor laut auf. „Ach, Lillian... Man pflanzt sich in Emmerald nicht anders fort, als in eurer Welt. Nur hier gibt es keine Krankheiten und darum auch keine Tütchen mit glitschigen Gummiringen darin. Und jeder Hortenser kann durch einen Zauber verhindern, sich fortzupflanzen, wenn er das nicht will.“

„Warum fragst du mich dann sowas?!“, wollte ich entrüstet wissen.

„Also wozu die Dinger sind, wusste ich ja wirklich nicht. Ich wusste nur, wie sie die Menschen benutzen. Und die Fragen über diese Fortpflanzungszeremonie stellte ich, weil ich dich necken wollte“, gestand er lächelnd.

„Du Schuft!“, stieß ich empört aus. Dann musste sogar ich lachen. Astor stimmte mit ein. Und wir konnten mit dem Lachen gar nicht mehr aufhören.

Kapitel 12

„Was machst du eigentlich, wenn du hier nachts alleine bist?“, interessierte es mich, nachdem wir uns wieder beruhigt hatten.

„Es gibt hier im Dorf ein Gebäude, Sonne bei Nacht , so nennt man es, an dem sich die Rassen des Tags bei Nacht versammeln können. Dort werden dann Spiele veranstaltet, oder man unterhält sich, und so weiter... Oft bin ich nachts dort, manchmal aber auch in der Menschenwelt“, erzählte er.

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