Christina Schwarzfischer - Der Herzensdieb

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mittelalterlicher Abenteuerroman, bestehend aus 3 Teilen.
Jeder der Teile ist übrigens in sich abgeschlossen, sodass man nach Teil 1 nicht unbedingt Teil 2 lesen muss, um zu einem Ende zu gelangen. Es wird jedoch nicht dazu geraten, Teil 2 oder 3 zu lesen, ohne den vorherigen Teil / die vorherigen Teile zu kennen.
Ein Roman für Jung und Alt – Romantikern und «Fans» von Spannung und Aktion wird das Buch ganz bestimmt gefallen!
Inhalt:
Sein gesamtes vorheriges Leben ist in seinem Kopf wie ausgelöscht, noch nicht einmal an seinen eigenen Namen erinnert er sich! – In diesem Zustand wacht der 13-jährige an einem Flussufer auf und schleppt sich in die nächste Stadt.
Ohne Unterschlupf, Essen und Geld kämpft er dort ums Überleben, bis er diesen Mann entdeckt, den keiner, mit Ausnahme von ihm, zu bemerken scheint. Der Hunger treibt ihn dazu, diese einmalige Gelegenheit für einen Diebstahl zu nutzen.
Doch noch bevor er dessen Geldbeutel auch nur berühren kann, hat ihn der Fremde auch schon durchschaut und erfasst ihn. Denn der Namenlose hat sich das falsche Opfer ausgesucht – nämlich den Anführer der Diebesgilde…

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Christina Schwarzfischer

Der Herzensdieb

eine mittelalterliche Legende

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Inhaltsverzeichnis Titel Christina Schwarzfischer Der Herzensdieb eine - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Christina Schwarzfischer Der Herzensdieb eine mittelalterliche Legende Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Der Herzensdieb Teil 2

Pinienträne

Impressum neobooks

Kapitel 1

Der Augenschein kann trügen...“

*

Durch die Regentropfen, die sich auf meinem Gesicht niederließen, erwachte ich. Sie waren das Erste, das ich spürte und woran ich mich erinnern konnte. Sogleich durchfuhr ein eiskalter Schauer meinen Körper, da ich vollkommen durchnässt war. Ich fror fürchterlich, doch ich konnte nichts daran ändern, denn ich war zu schwach - zu Tode erschöpft und fühlte mich schlapp. Nun machten sich auch noch starke Verspannungen und Gelenkschmerzen am ganzen Körper bemerkbar, Rückenschmerzen quälten mich und mein Schädel brummte, als wäre ein tosender Bienenschwarm darin eingeschlossen. Ich lauschte und versuchte mich so von den Schmerzen und der Kälte abzulenken, wobei ich mir nicht sicher war, was von beiden mir schlimmer zusetzte. Nur bei diesen Kopfschmerzen war es für mich sogar zu anstrengend, um über derart Unwichtiges nachzudenken.

Neben dem Heulen des Windes und dem Regen, der auf die Erde hernieder prasselte, konnte ich nichts hören. Doch nur kurz darauf hörte es auf zu regnen und die Grillen begannen zu zirpen. Eine schien dabei direkt neben meinem Ohr zu sitzen. Langsam öffnete ich die Augen. Es war dunkel. So dunkel, dass ich nichts sehen konnte, bis auf den Mond und die Sterne. Ich nahm wahr, dass ich auf etwas Hartem, Unbequemem lag, anscheinend auf kaltem Erdboden, denn ich ertastete Sand und Gras mit meinen Händen.

Von meiner Rückenlage aus, die mir unter den vielen Schmerzen inzwischen unerträglich erschien, versuchte ich mich auf die Seite zu drehen. Es kostete mich viel Kraft. Ich war zu schwach um aufzustehen, fühlte mich einsam und allein, verlassen und hilflos und war in dem festen Glauben, ich müsse sterben.

Trotz der Kopfschmerzen konnte und wollte mein Gehirn nicht aufhören nachzudenken, was geschehen war, doch ich konnte mich nicht erinnern. Ich konnte mich an rein gar nichts erinnern. Auf einmal stellten sich mir viele Fragen: Wer bin ich? Wo bin ich? Warum bin ich hier? Was ist passiert?

Und plötzlich fühlte ich mich mir selbst gegenüber ganz fremd. Mir fiel kein einziger Mensch ein, den ich kannte. Noch nicht einmal an meine eigenen Eltern konnte ich mich erinnern! Und wenn ich Geschwister habe, dann auch nicht an diese. Stundenlang lag ich wach und versuchte vergeblich, meine Gedanken zu sortieren. Stundenlang ertrug ich geduldig meine Schmerzen. Dann, endlich, der erste Sonnenstrahl!

Es war, als gäbe er mir neue Kraft. Mit einem Ruck rappelte ich mich auf und schaute mich auf wackeligen Beinen um. Ich war die ganze Zeit über an einem sandigen Flussufer gelegen. Als Nächstes sah ich an mir herab und stelle fest, dass ich nur eine zerfetzte Stoffhose an mir trug und außerdem verletzt war. Meine Arme und Beine waren von Schürfwunden übersät. Ich kroch zum Fluss, um meine Wunden zu kühlen und sah hinein. Mein Spiegelbild zeigte einen etwa 13-jährigen, schlanken Jungen mit kurzem schwarzen Haar.

Vorsichtig stand ich auf und humpelte einen Hügel hinauf. Von dort aus konnte ich in der Ferne eine sehr große Stadt erkennen, also machte ich mich auf den Weg dorthin.

Als ich endlich angekommen war und die Stadt betrat, wurde sogleich eine alte Frau auf mich aufmerksam und eilte auf mich zu. Ich hoffte, sie würde mich vielleicht kennen. Da bedauerte sie mich: „Ach Gott, du armer Junge! Was ist denn mit dir passiert? Du siehst hungrig aus. Komm mit mir, ich werde deine Wunden versorgen und dir zu essen geben.“ Die anderen Menschen auf der Straße begutachteten mich kritisch, während ich der Frau in ihre Hütte hinein folgte.

„Setz dich doch!“, ordnete sie mir einladend an, also nahm ich auf einem Stuhl am Tisch Platz. Anschließend begann sie über einer Feuerstelle im Haus Wasser zu erwärmen. Noch bevor es kochte, schüttete sie etwas davon in eine Waschschüssel. Mit dem Rest begann sie eine Suppe zu kochen, schnitt Rüben hinein und gab Gewürze und anderes Grünzeug wie Petersilie und Lauch zu.

„Na, dann erzähl mal, Junge, du hast bestimmt viel erlebt. Was ist dir geschehen? Bist du überfallen worden? Und wie heißt du eigentlich? Ich bin übrigens Wibke“, plapperte sie währenddessen aufgeregt.

„Ehrlich gesagt, kann ich mich an nichts erinnern, nicht einmal an meinen Namen!“, erklärte ich ihr etwas unbeholfen.

Entsetzt drehte sie sich zu mir um. „Wie? Du kannst dich also an nichts erinnern?! Das muss ja furchtbar sein! Seit wann denn?“

„Seit heute Nacht. Da bin ich in diesem Zustand aufgewacht“, erzählte ich ihr.

„Vielleicht solltest du einen Heiler aufsuchen?“, überlegte Wibke laut vor sich hin. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass ich kein Geld hätte um jemanden zu bezahlen, lehnte ich freundlich ab.

Während die Suppe zog, reinigte sie meine Wunden mit dem erwärmten Wasser aus der Waschschüssel und versorgte sie anschließend mit einer von ihr selbst aus Kräutern hergestellten Salbe. Danach brachte sie mir Kleidung, die mir zwar zu groß war, aber ich nahm sie gerne und dankend an.

Während ich mich anzog, schöpfte sie Suppe in eine Schale und stellte diese, zusammen mit einem Laib Brot, vor mir auf den Tisch. Nachdem ich die Suppe gegessen hatte, ging es mir schon viel besser und auch meine Wunden schmerzten kaum mehr. Wibke erlaubte mir sogar, bei ihr zu bleiben und schon nach drei weiteren Tagen war ich wieder gesund und kräftig genug, um zu arbeiten. So bedankte ich mich bei ihr für ihre große Hilfe und verabschiedete mich, denn ich wollte ihr nicht länger als nötig zur Last fallen. Doch ich spürte, dass sie sich um mich sorgte, als sie mich gehen ließ und mir viel Glück auf der Suche nach meinem wahren Ich wünschte. Außerdem schwor ich ihr, sie eines Tages für ihre Dienste reich zu belohnen. Doch darauf lachte sie nur, denn sie nahm mich nicht ernst.

Ich machte mal dies, mal das. Doch eine feste Anstellung hatte ich nicht. Denn wer würde schon einen gewöhnlichen Straßenjungen in seinem Laden arbeiten lassen? Darum verdiente ich zu wenig, um zu leben, aber zu viel, um zu sterben. Und für Wibke blieb von dem auch nichts mehr übrig. Wie denn auch? Es war ja nicht mal genug für mich! Die Nächte verbrachte ich in einer kleinen, abgelegenen Straßensackgasse, von der jeder schon wusste, dass es dort nicht weiterging und die darum nie betreten wurde. Dort hatte ich mich inzwischen schon etwas häuslich eingerichtet. Nie hätte ich gedacht, dass es so schwierig sein würde, mein Versprechen gegenüber Wibke einzuhalten.

Kapitel 2

Eines Montagnachmittags, an einem Markttag, hatte ich immer noch nichts verdient und darum auch noch nichts zu essen gehabt. Von dem wenigen Geld blieb nie etwas zum Sparen übrig und so musste ich von heute auf morgen leben. Mit knurrendem Magen saß ich auf einer leeren Obstkiste am Marktplatz, beobachtete das Gewühle und wartete auf eventuelle Kundschaft, die mich dafür bezahlen würde, ihr Gepäck zu tragen, oder so, als ich diesen schon etwas älteren Herrn am Rande der Menschenmenge entdeckte.

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