Christina Schwarzfischer - Der Herzensdieb

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mittelalterlicher Abenteuerroman, bestehend aus 3 Teilen.
Jeder der Teile ist übrigens in sich abgeschlossen, sodass man nach Teil 1 nicht unbedingt Teil 2 lesen muss, um zu einem Ende zu gelangen. Es wird jedoch nicht dazu geraten, Teil 2 oder 3 zu lesen, ohne den vorherigen Teil / die vorherigen Teile zu kennen.
Ein Roman für Jung und Alt – Romantikern und «Fans» von Spannung und Aktion wird das Buch ganz bestimmt gefallen!
Inhalt:
Sein gesamtes vorheriges Leben ist in seinem Kopf wie ausgelöscht, noch nicht einmal an seinen eigenen Namen erinnert er sich! – In diesem Zustand wacht der 13-jährige an einem Flussufer auf und schleppt sich in die nächste Stadt.
Ohne Unterschlupf, Essen und Geld kämpft er dort ums Überleben, bis er diesen Mann entdeckt, den keiner, mit Ausnahme von ihm, zu bemerken scheint. Der Hunger treibt ihn dazu, diese einmalige Gelegenheit für einen Diebstahl zu nutzen.
Doch noch bevor er dessen Geldbeutel auch nur berühren kann, hat ihn der Fremde auch schon durchschaut und erfasst ihn. Denn der Namenlose hat sich das falsche Opfer ausgesucht – nämlich den Anführer der Diebesgilde…

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„Was ist denn an dem Namen Leander eigentlich so besonders?“, wollte ich wissen.

„Und genau das konnte ich vor den anderen nicht sagen: Ich habe nämlich mal versehentlich ein Gespräch zwischen Volker und dem Herrn der Diebe mit angehört. Darin bedauerte Alessandro, dass er keine eigenen Kinder hat. Dabei hätte er so gerne einen Sohn gehabt, den er zum besten Dieb weit und breit ausbilden, und später sogar zu seinem Nachfolger ernennen könnte. Er hätte ihn Leander genannt. Da er aber keinen Sohn hat, soll Volker wahrscheinlich nun sein Nachfolger werden. Aber Volkers Träume lösten sich in Luft auf, als du aufgetaucht bist, weil jeder bemerkt hat, dass du etwas Positives in unserem Herrn auslöst.

Volker ist eifersüchtig auf dich. - Und ich will dich ja nicht beunruhigen, aber ich rate dir trotzdem: Pass auf dich auf, denn wenn Volker eifersüchtig ist, weiß keiner, was er dann macht“, warnte mich Raven. „So, jetzt fühle ich mich besser. Jetzt müsste ich doch eigentlich schlafen können...“

„Jetzt kann aber ich nach deiner bedrohlichen Geschichte wahrscheinlich gar nicht mehr schlafen!“, beschwerte ich mich leise bei ihr. „Raven?“, fragte ich nach, weil sie mir keine Antwort gab. Sie musste wohl eingeschlafen sein...

Eine ganze Weile lag ich noch wach im Bett. Jetzt begann Odo auch noch zu schnarchen! Ich war schon am Verzweifeln, doch dann schlief ich doch noch ein.

In dieser Nacht träumte ich, dass ich nochmal in dem Vorraum mit den vielen Wandteppichen stand, nur diesmal ganz alleine. Ich betrachtete dieses traumhaft schöne blonde Mädchen und auf einmal zwinkerte sie mir zu. Verwirrt zwinkerte auch ich einige Male und rieb mir die Augen, da ich doch vor einem Wandteppich stand und mir ihre Bewegung nur eingebildet haben musste, da begann sie mich anzulächeln! Ich war wie verzaubert von ihr. Dann stieg sie aus dem Wandteppich heraus, und kam langsam auf mich zu. Auf einmal befanden wir uns inmitten einer wunderbar duftenden Blumenwiese. Ihr goldblondes Haar und ihr rosé farbenes Kleid wehten im Wind. Als sie schließlich vor mir stand, lachte sie mich an und es klang, als wenn Tausende von Engel singen würden. Unsere Gesichter näherten sich, wir schlossen die Augen, unsere Nasenspitzen berührten sich bereits... Knall! - Meine Traumblase war geplatzt. Ich wurde von einem dumpfen Geräusch eines Aufpralls und einer leichten Erschütterung geweckt und zuckte erschrocken hoch.

„Was ist denn passiert?!“, fragte ich hektisch.

„Nichts weiter, Odo ist nur, so wie jeden Morgen, aus dem Bett gefallen. Gewöhn dich besser daran, so geweckt zu werden“, beruhigte mich Raven und fluchte.

„Jeden Morgen um die gleiche Zeit fällt Odo aus dem Bett. Der Ärmste konnte in einem Stockbett nie oben schlafen“, bedauerte ihn Peter.

Erst guckte ich etwas irritiert in der Gegend herum, dann kletterte ich aus meinem Bett und machte mich fertig.

Kapitel 5

Wir frühstückten alle zusammen im Konferenzsaal und unterhielten uns, wobei Raven in jedem zweiten Satz, den sie aussprach, fluchte, wie eine ganze Bande Räuber zusammen, die sich des Nachts in einer Taverne betrank. Doch das schien jeder von ihnen gewohnt zu sein. Komischerweise war ich, obwohl ich so wenig geschlafen hatte, hellwach. Danach beobachtete ich Odo dabei, wie er das Labyrinth betrat. Rainer wartete solange vor der Tür auf ihn.

Als er mich bemerkte, begann er sich mit mir zu unterhalten: „Odo und ich gehen jetzt gleich zu einem Kunden, um ihm seine Bestellung zu liefern. Dann bekommen wir unser Geld und treffen uns danach mit noch einem Kunden, der möchte, dass wir etwas für ihn stehlen.“

„Und in dieser Zeit werde ich dich lehren, wie du dich leise und unbemerkt fortbewegen kannst“, stellte der Herr der Diebe klar, der hinter mir stand. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt und war darum ein wenig erschrocken.

Als alle Diebe außer Haus waren, gingen wir in den Konferenzsaal. Dort erklärte er mir: „Deine schwarze Kleidung solltest du während deiner Aufträge tragen, so bist du nachts im Schatten fast unsichtbar. Meist führen wir nämlich die großen Diebstähle nachts aus, um leichter unbemerkt zu bleiben. So trügt man das Auge, den wichtigsten Sinn der Wache. Aber das Ohr kommt gleich an zweiter Stelle - und das zu trügen ist gleich nicht mehr so einfach, da Schritte auf Steinboden leicht zu hören sind. Die Kunst des Schleichens zu erlernen ist darum unerlässlich. Üben wir es mal.“

Er sah sich um und überlegte dabei kurz. Schließlich fiel sein Blick auf seine rechte Hand, an der sein Ring steckte. Er nahm ihn ab und legte ihn auf einen Tisch, der etwas weiter entfernt stand. Dann drehte er sich von mir weg.

„So, und nun versuch doch mal, dir den Ring zu nehmen, ohne dass ich dich dabei höre“, lautete die Übung.

Ich versuchte zu schleichen, doch es missglückte mir kläglich auf dem Stein. Ich war einfach zu laut. Der Herr der Diebe schüttelte den Kopf. „So wird das nichts. Einige Diebe haben eine eigene Methode, die sich bewährt hat, sich dadurch erfolgreich leise bewegen zu können. Vor allem Mädchen scheint diese Aufgabe leichter zu fallen, wie ich bemerkt habe. Raven, zum Beispiel, ist ein Naturtalent im Schleichen und Dietrich hat mich ebenfalls schwer beeindruckt. Wer es jedoch nicht von allein herausfindet, dem bringe ich meine Methode bei: Mach große Schritte, um schneller ans Ziel zu gelangen – denn wenn du zu langsam bist, ist es wahrscheinlicher, dass die Wachen dich entdecken. Schnell und leise – und geschickt, das sind die Merkmale eines Diebes. Versuche beim Schleichen mit wenig Fußfläche aufzutreten, um möglichst keine Geräusche zu erzeugen. - Aber so, dass du das Gleichgewicht nicht verlierst. Ich sage das, weil Heiko bei dieser Übung umgekippt ist, als er auf Zehenspitzen ging und dabei noch einen Stuhl mit umriss. Das war eindeutig das lauteste Schleichmanöver , welches mir je untergekommen ist.“

Er grinste und ich musste lachen, da ich es mir mit meiner lebhaften Phantasie bildlich vorgestellt hatte. Nun musste auch er lachen. „Glaub mir, Leander, damals fand ich es wirklich nicht mehr lustig...“

Nach diesem kurzen Zwischenfall machten wir weiter und es gelang mir dank seiner guten Ratschläge immer besser. Einmal hatte ich dann die Idee, den Boden mit zwei dicken Stoffteilen auszulegen, von denen ich immer eines vorschieben würde, um weiter zu kommen, ohne Lärm auf dem Steinboden zu erzeugen. Der Herr der Diebe fand die Idee an sich nicht schlecht, doch er erklärte auch, dass ich bei einem Diebstahl nichts zurücklassen durfte, was ich mitgebracht habe und außerdem würde mich dies manchmal bestimmt daran hindern, schnell zu sein und ich bräuchte mir nicht die Zeit zu nehmen, deren Boden aufzuwischen. An einem anderen Übungstag schaffte ich es sogar, bis zum Tisch mit dem Ring zu gelangen, ihn ohne ein Geräusch vom Tisch zu nehmen und mit ihm zurück zu schleichen, wo ich vorher gestanden hatte. Und als sich der Herr der Diebe wieder zu mir umdrehte, glaubte er, ich hätte mich nicht von der Stelle bewegt, während er weggesehen hatte. Doch als ich ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, dass sein Ring vom Tisch fehlte, war er ziemlich erstaunt.

„Du lernst wirklich schnell. Doch es geht nicht nur um Talent, sondern auch um Verstand. Außer der Praxis musst du, sogar als guter Dieb, noch etwas Theorie lernen.“ Er nahm mir seinen Ring aus der Hand, holte ein dickes Buch und ließ es auf den Tisch vor mir fallen, sodass es einen dumpfen Ton des Aufpralls gab und der Tisch etwas wackelte, was mich aus meinen Gedanken holte. Ich schlug das Buch auf und begann zu lesen.

„Du kannst ja lesen!“, staunte der Herr der Diebe. „Nicht viele von uns können lesen und schreiben, um genau zu sein: Odo, Rainer, Raven, du und ich.“

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