Christina Schwarzfischer - Der Herzensdieb

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mittelalterlicher Abenteuerroman, bestehend aus 3 Teilen.
Jeder der Teile ist übrigens in sich abgeschlossen, sodass man nach Teil 1 nicht unbedingt Teil 2 lesen muss, um zu einem Ende zu gelangen. Es wird jedoch nicht dazu geraten, Teil 2 oder 3 zu lesen, ohne den vorherigen Teil / die vorherigen Teile zu kennen.
Ein Roman für Jung und Alt – Romantikern und «Fans» von Spannung und Aktion wird das Buch ganz bestimmt gefallen!
Inhalt:
Sein gesamtes vorheriges Leben ist in seinem Kopf wie ausgelöscht, noch nicht einmal an seinen eigenen Namen erinnert er sich! – In diesem Zustand wacht der 13-jährige an einem Flussufer auf und schleppt sich in die nächste Stadt.
Ohne Unterschlupf, Essen und Geld kämpft er dort ums Überleben, bis er diesen Mann entdeckt, den keiner, mit Ausnahme von ihm, zu bemerken scheint. Der Hunger treibt ihn dazu, diese einmalige Gelegenheit für einen Diebstahl zu nutzen.
Doch noch bevor er dessen Geldbeutel auch nur berühren kann, hat ihn der Fremde auch schon durchschaut und erfasst ihn. Denn der Namenlose hat sich das falsche Opfer ausgesucht – nämlich den Anführer der Diebesgilde…

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Gleich darauf kam noch ein Junge mit kurzen braunen Haaren, auch in meinem Alter, herein. Sein Blick fiel sofort auf mich. Er lächelte, kam auf mich zu, nahm meine Hand, schüttelte sie kräftig und sagte: „Willkommen! Ich heiße Peter und du?“

„Ich bin Leander“, antwortete ich ihm, ebenfalls lächelnd.

„Ach, Peter, begleite Leander doch“, schlug der Herr der Diebe vor. Er hielt wohl recht viel von dem Jungen, weil er mich ihm anvertraute.

Peter schien dies eine wahre Freude zu sein. Auf den Weg zum Marktplatz erzählte er mir viele Geschichten über seine spannendsten Missionen. Ich konnte es kaum glauben, er war ein Dieb seit er sieben Jahre alt war! Aber auch über den Herrn der Diebe und Odo schwärmte er, wie gut sie ihre Arbeit beherrschen würden.

Am Markt kaufte ich mir dann neue Kleidung - natürlich war auch schwarze dabei - Handschuhe und Schuhe, beides ebenfalls in Schwarz. Dann noch eine Zahnbürste und einen Kamm ...und Süßigkeiten. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal welche gegessen hatte. Seit dieser einen Woche gierte ich förmlich danach, da ich geglaubt hatte, ich würde nie genug verdienen, um mir je wieder welche leisten zu können. Natürlich gab ich Peter welche ab, worüber er sich riesig freute. Ich war es nicht gewohnt, so viel Geld zu besitzen, obwohl diese Menge für manch anderen doch gewöhnlich sein musste.

Als wir wieder zurück waren, begrüßten mich die Diebe, die während meiner Abwesenheit angekommen waren. Der Herr der Diebe hatte ihnen bereits von mir erzählt.

Odo war nicht besonders groß, aber dick und hatte bereits eine Glatze. Gleich nachdem ich die Tür betreten hatte, stellte er sich mir vor. „Zum Gruße, mein Freund! Du musst Leander sein. Ich bin Odo, der, der hier für das fließende Wasser verantwortlich ist. Das war natürlich pure Absicht - alles genau berechnet. Aber so wie ich Alessandro kenne, hat der wieder einmal das Gegenteil behauptet...“

Der Herr der Diebe stand hinter Odo, verdrehte die Augen und machte eine ulkige Handbewegung. Ich musste mir das Lachen verkneifen, worauf sich Odo zu ihm umdrehte. „Alessandro, machst du dich etwa hinter meinem Rücken lustig über mich?!“

„Nein, wie kommst du denn darauf? Das würde ich bei einem so ehrlichen Menschen wie dir doch nie wagen!“, meinte der Herr der Diebe ironisch.

„Denk dir nichts, das machen die immer so. Ich heiße übrigens Rainer“, stellte sich mir der Junge neben Odo vor. Auch Rainer war so alt wie ich. Er sollte Odos Nachfolger werden, hatte mir Peter erzählt.

Dann waren da noch drei Mädchen im Zimmer, alle etwa ein Jahr jünger als ich. Sie schienen mir gegenüber noch etwas schüchtern zu sein. Janina hatte ihre äußerst langen, dunkelblonden Haare zu einem hohen Zopf zusammengebunden. Ihre Augen wirkten dunkel und geheimnisvoll. Johannas Haar war schwarz und ziemlich kurz geschnitten. Außerdem hatte sie ein wirklich schönes Gesicht und war sehr dünn. Peter hatte mir erzählt, dass sie außerdem sehr gelenkig war und sich verbiegen konnte, als hätte sie keine Knochen, sodass sie durch jeden noch so schmalen Spalt passte. Melissa trug ihre langen, gewellten, mittelbraunen Haare offen. Ihre langen Wimpern sorgten zusätzlich für einen atemberaubenden Augenaufschlag. Eine war hübscher als die andere.

Eine junge Frau namens Xenia und ein kleines Mädchen mit Namen Zora standen ebenfalls im Raum. Xenia war durch ihre langen, schlanken Beine recht groß und ihre braunen Haare waren zu einem Zopf geflochten, Zoras waren dunkelbraun und schulterlang. Ich bekam mit, dass Zora das gemeinsame Kind von Xenia und Leon war, die erst vor kurzem geheiratet hatten.

Während wir uns alle im Konferenzsaal unterhielten, da jeder neugierig auf mich war, betrat ein kräftiger, junger Mann mit sehr kurzen, dunklen Haaren den Raum, musterte mich mit einem kritischen Blick von oben bis unten, ging an mir vorbei, schnurstracks auf den Herrn der Diebe zu und nahm neben ihm Platz.

„Volker, ist was?“, fragte ihn der Herr der Diebe.

„Nein, alles bestens“, behauptete dieser mit tiefer Stimme.

„Wir haben wieder einen Neuzugang. Das ist Leander“, stellte mich der Herr der Diebe vor. Als Volker meinen Namen aufschnappte, konnte ich seinen erneuten Blick förmlich auf der Haut spüren.

„Ach, den habe ich ja noch gar nicht bemerkt. Zum Gruße, Leander“, betonte Volker ironisch worauf ich ihn missverständlich ansah. Dieser seltsame Moment wurde unterbrochen, als jemand die Eingangstür aufriss und ein gleichaltriger Junge, mit blonden, etwas längeren Haaren, ganz außer Atem in den Raum torkelte. Schnell griff er sich einen Stuhl und setzte sich stumm.

„Heiko, was hast du denn diesmal wieder angestellt?“, fragte ihn Odo lachend.

„Naja...“, fing Heiko an zu erzählen. „Ich hab da dieses äußerst hübsche Mädchen gesehen und konnte nicht anders, als mich unauffällig anzuschleichen und sie zu küssen. Darauf verpasste sie mir eine Ohrfeige und die Wachen wurden auf mich aufmerksam. Also musste ich mich schnellstens aus dem Staub machen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!“ Verträumt rieb sich Heiko die Wange. Alle weiblichen Mitglieder verdrehten, wie auf Kommando, die Augen, währenddessen begannen die Männer zu grinsen, beziehungsweise zu lachen.

„Heiko, du alter Weiberheld!“, spottete Odo weiter.

„Ach, ein neues Gesicht“, lenkte Heiko schnell das Gesprächsthema um. „Ich bin Heiko, der unwiderstehlich gut aussehende Frauenschwarm und wer bist du?“

„Leander, der Prahlen nicht nötig hat“, antwortete ich ihm schlagfertig. Erneutes Gelächter ertönte, worauf Heiko errötete.

„Leander, du gefällst mir...“, meinte der Herr der Diebe grinsend, worauf Volkers Augen aufblitzten.

Wir unterhielten uns noch sehr lange, mit Ausnahme von Volker. Er saß nur da, sagte nichts, beobachtete dabei das ganze Geschehen sehr genau und schien nachzudenken. Von Dietrich hatte ich auch den ganzen Tag noch kein Wort gehört. Aber im Gegensatz zu Volker bemerkte ich deutlich, dass dieser positiv auf mich gestimmt war.

Mit der Zeit ging dann jeder von ihnen wieder seinen Tätigkeiten nach, auch Volker. So bewegte ich mich ebenfalls in den Schlafsaal, wo ich die Einkäufe in meine Truhe räumen wollte. Doch meine erste Wahl war ein Fehlgriff. Zwischen zwei Truhen hatte ich mich zu entscheiden und öffnete unwissentlich die gefüllte, die meinem Bettnachbarn gehörte. - Nein, meiner Bettnachbarin, denn mit dem Öffnen der Truhe stieg mir ein wunderbarer Duft entgegen, wie der von einer Wiese voll Wildblumen an einem warmen Sommerabend und ich blickte auf Mädchensachen. Peinlich berührt, dass ich für einen Moment in diesem wundersamen Duft geschwelgt und zu träumen begonnen hatte, schloss ich die Truhe schnell wieder und blickte mich vorsichtig um, in der Hoffnung, dass mich niemand dabei erwischt hatte – und schon gar nicht jenes Mädchen! Da stand auf einmal Dietrich neben mir! Ich sah zu ihm hoch, während ich bereits etwas zu stammeln begann, weil ich mich erklären wollte, bis plötzlich auch Knut dazu kam.

„Du solltest wissen, Dietrich kann nicht sprechen“, stellte dieser klar, womit diese unangenehme Situation endlich durch Knuts Ernst beendet wurde, wofür ich ihm insgeheim sehr dankbar war. „Aber ich glaube, er würde dir gerne was sagen. Natürlich kann ich keine Gedanken lesen, aber gewöhnlicher Weise spreche ich für ihn.“

„Warum kann er nicht sprechen?“, wollte ich verwundert wissen.

„Weil ihm die Zunge abgeschnitten wurde“, hauchte Knut und sah dabei zu Boden. Ich erschrak und Dietrichs Augen wurden trüb und traurig.

„Oh, das tut mir leid...“, bedauerte ich ihn. „Aber was kann er denn so Schlimmes gemacht haben, dass einem so etwas Grauenvolles angetan wird?!“

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