Christina Schwarzfischer - Pinienträne

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Die 21-jährige Lillian ist unglücklich. In Sachen Liebe will es bei ihr einfach nicht klappen, da ihr Aussehen stark zu wünschen übrig lässt.
Da taucht plötzlich dieser seltsame Kerl, der sich Astor nennt, in ihrem Garten auf.
Es stellt sich heraus, dass Astor aus einer Parallelwelt kommt und Lillian der einzige Mensch ist, der ihn sehen kann. Aus Neugierde lässt sie sich von Astor durch das Portal führen, doch schon kurz darauf verlieren sie sich.
In dieser Zeit trifft sie auf den geheimnisvollen, gutaussehenden Luno, der sie in eine wahre Schönheit verwandelt. Doch schon bald stellt Lillian fest, dass sie allein durch die Begegnung mit Luno bereits einen hohen Preis bezahlen musste, den sie nur mit dem Zauberamulett Pinienträne wieder begleichen kann. Dieses gilt jedoch schon seit über 150 Jahren als verschollen.
***
Zauberhaft verträumte Romantik

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Luno war zufrieden und nickte mir zu. „Ich bitte darum.“

Also ließ ich mich auf der Dachterrasse auf die Knie fallen, streckte die Arme zum Himmel empor und richtete die Augen auf den Vollmond vor mir. Aus den Augenwinkeln heraus konnte ich wahrnehmen, dass Luno es mir nachmachte. ...Wie naiv er doch ist... Er hält das wirklich für eine Hortenser-Tradition und dabei ist er doch der Hortenser unter uns beiden...

Dann nahm ich all meinen Mut zusammen und sprach mit einer überraschend kräftigen und somit auch überzeugend klingenden Stimme: „Oh ihr großen, allmächtigen Monde, die ihr über Emmerald herrscht und waltet, geheiligt seid ihr!“ An dieser Stelle neigte ich mich dem Boden zu, so als ob ich es nicht würdig wäre, ihren Anblick zu bewundern. „Wir danken euch für eure reichen Gaben auf Wiesen und Felder und bitten um eure Gunst, auf das noch viele solcher warmen Sommer ins Land ziehen mögen.“ Ich unterbrach mich selbst, als Luno ein komisches Geräusch von sich gab. Es hörte sich fast so an, als müsse er sich krampfhaft das Lachen verkneifen. Zusätzlich grinste er übers ganze Gesicht.

„...Sag mal, machst du dich über mich lustig?“, wollte ich schließlich wissen.

Luno schluckte das Lachen so weit wie möglich runter. „Nein, nein! Mach nur weiter, du machst das großartig, richtig toll!“, entgegnete er äußerst friedfertig.

„Und warum lachst du dann?“, forderte ich ihn heraus.

„Lilly, ich lache dich doch nicht aus, ich lache aus Freude, weil deine Art zu beten mir so sehr imponiert. Ich finde sonst keine Worte, meine Begeisterung auszudrücken. Und wenn ich die Monde erneut anbete, werde ich dies nun immer auf deine wunderbare Art und Weise machen, versprochen.“ Noch immer grinste er so sehr. Also diese Hortenser waren schon komische Wesen...

„Danke“, sagte ich abschließend und lächelte zurück. Dann fuhr ich mit dem Gebet fort.

Inzwischen hatten wir zu Ende gebetet und waren wieder ins Haus gegangen. „Das ist dein Zimmer.“ Luno zeigte zu einem Durchgang, der in ein kleines Zimmer führte, wo ein gemachtes Bett stand. „Solltest du etwas brauchen, dann findest du mich dort.“ Er zeigte zu der Tür gegenüber. „Ich wünsche dir noch eine gute Nacht, Lilly.“

„Danke, ebenfalls“, ergänzte ich, ging in mein Zimmer, ließ mich, so wie ich war, ins Bett fallen und schlief auf der Stelle ein. Um mein Haus, wo noch immer die Terrassentür zum Garten offen stand, machte ich mir keine Sorgen mehr, da ich es immer noch für einen Traum hielt, hier zu sein.

Irgendwann, mitten in der Nacht, wurde ich dann plötzlich von Luno geweckt. „Lilly, willst du länger schön bleiben? – Denn diesen Zauber könnte ich jetzt, in diesem Moment nämlich auf dich anwenden! Das ist genau der richtige Zeitpunkt. Ich könnte deinen Alterungsprozess verlangsamen und gleichzeitig würdest du dadurch länger leben und somit auch länger jung aussehen“, redete er hastig los.

„Auch wenn ich nicht richtig wach bin?“, fragte ich schlaftrunken.

„Genau das ist ja in deinem Fall die nötige Voraussetzung dafür!“, machte er mir klar.

„Gut“, sagte ich nur im Halbschlaf, da ich zu faul war, noch mehr Worte von mir zu geben.

Ich bekam noch mit, wie Luno meine Hand nahm und etwas murmelte, bei dem ich nicht mehr genau zuhörte. Folgende Worte konnte ich noch vernehmen: „Mit der Einverständnis und Zustimmung von Lillian werde ihr Wunsch in meinem Namen erhört und die Zeremonie von mir vollzogen. ...nun ein Hortenser, von der Rasse eine Lichtgestalt, die die Gestalt eines Tieres... - eines Schmetterlings... eines Zitronenfalters annehmen kann und die Gabe des Mitgefühls hat. Im Namen von Emmerald verleihe ich der Volljährigen hiermit den Fluch der Wahrheit...“

Kapitel 7

Am nächsten Morgen wurde ich von einem lautstarken Streit geweckt. Reflexartig tastete ich am Nachttisch nach meiner Brille – vergeblich, denn als ich die Augen öffnete, registrierte ich, dass das alles kein Traum gewesen war. Ich sah ganz klar, dass ich mich noch immer im Gästezimmer des Steinhauses befand. Emmerald war Realität!

„Mondmann! Ich weiß, dass du sie hast! Wo ist sie?!“, brüllte eine mir bekannte Stimme. Es war Astor! Er hatte mich gefunden! ...Und der Mondmann war in der Nähe?! Oh nein!

„Hey, hey... Astor, beruhige dich. Es geht ihr gut“, versuchte ihn Luno vergeblich zu beschwichtigen. Wie immer blieb dieser vollkommen ruhig.

„Das möchte ich von ihr selbst hören!“, forderte Astor unhöflich.

„Das kannst du. Ich werde sie gleich zu dir bringen. Sie schläft noch. Ich gehe sie wecken“, erklärte ihm Luno. „Warte hier, Astor.“ Dann hörte ich Lunos Schritte auf dem Steinboden näher kommen.

„Lilly, du bist ja schon wach“, stellte dieser überrascht fest. „Astor ist hier. Er möchte dich sprechen und sehen, ob es dir gut geht.“

„Ich weiß, das habe ich noch mitbekommen. Ist der Mondmann auch hier?“, interessierte es mich stattdessen. Beim zweiten Satz war ich sehr leise geworden.

„Ja, der Mondmann ist hier. Ihm gehört das Haus“, erklärte Luno, ebenfalls etwas leiser. „Gibt es einen bestimmten Grund, warum wir uns flüsternd unterhalten?“

„Oh nein... Astor hat gesagt, ich dürfe dem Mondmann nicht begegnen...“, tuschelte ich.

Luno runzelte die Stirn. „Ich frag mal besser nicht nach, warum.“ Darüber war ich wirklich froh.

Nach einem kurzen Moment der Überlegung fragte er schließlich: „Genügt es denn auch, dem Mondmann nicht aufzufallen?“

„Ich denke schon“, meinte ich.

Nun redete Luno wieder etwas lauter. „Ich wollte dir sowieso noch etwas geben, bevor du gehst. Heute Nacht habe ich an meinem Spinnrad Gold- und Silberfäden gesponnen und daraus habe ich es für dich gezaubert. Warte hier, ich werde es holen.“

Er ging in eines der Zimmer im Haus und kam mit einem silberweißen glitzernden Kleid mit schmalen Trägern, das mir etwas übers Knie reichen würde und transparenten Schuhen, wie aus Glas, zurück. „Nichts gegen dich, aber ich fand deine Kleidung sowieso etwas... gewöhnungsbedürftig. Damit wirst du nicht auffallen, außer vielleicht wegen deiner unglaublichen Schönheit. Ich lasse dich jetzt allein, damit du dich umziehen kannst.“

„Und meine alte Kleidung?“, fragte ich.

„Wenn du sie nicht mehr brauchst, kannst du sie auch hier lassen“, gab er mir zur Antwort und verschwand um die Ecke.

„Wo bleibt sie denn?“, hörte ich Astor ungeduldig werden.

„Sie kommt gleich“, kam es daraufhin von Luno.

Inzwischen hatte ich mich umgezogen. Das Kleid war wunderschön und passte wie angegossen, wie ich im Spiegel in Lunos Gästezimmer feststellte. Komischerweise kam es mir so vor, als würde ich heute leuchten, so wie Luno. Meinen Jogginganzug ließ ich hier, da ich dem Mondmann keinesfalls auffallen wollte, indem ich dieses pinke Etwas mit mir trage. Nur meine Halskette behielt ich. Das Erbstück würde ich niemals zurück lassen! Außerdem ähnelt es den Anhängern der Hortenser sowieso etwas. Dann näherte ich mich der Eingangstür, wo Astor und Luno mich bereits erwarteten. Vom Mondmann war jedoch noch immer keine Spur. Vielleicht hatte er sich aber auch nur getarnt, so wie Waldo gestern... Wie der Mondmann wohl aussehen mag?

Luno war, seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, von meinem Aussehen begeistert und Astor starrte mich nur noch an. „Lillian, bist du es wirklich? Du siehst so... anders aus...“, wunderte sich Astor.

„Ja, ich bin es. Luno hat das gemacht. Ist das nicht toll?“, wollte ich Astors Meinung hören.

Doch Astor ging nicht weiter darauf ein. „Lillian, wir müssen gehen. – Jetzt sofort!“

„Tut mir leid, Luno, aber ich muss jetzt wirklich los. Vielen Dank für alles, das werde ich dir niemals vergessen! Ich werde dich vermissen!“, verabschiedete ich mich mit einer Umarmung von ihm, worauf er mich freundlich anlächelte.

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