Christina Schwarzfischer - Pinienträne

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Die 21-jährige Lillian ist unglücklich. In Sachen Liebe will es bei ihr einfach nicht klappen, da ihr Aussehen stark zu wünschen übrig lässt.
Da taucht plötzlich dieser seltsame Kerl, der sich Astor nennt, in ihrem Garten auf.
Es stellt sich heraus, dass Astor aus einer Parallelwelt kommt und Lillian der einzige Mensch ist, der ihn sehen kann. Aus Neugierde lässt sie sich von Astor durch das Portal führen, doch schon kurz darauf verlieren sie sich.
In dieser Zeit trifft sie auf den geheimnisvollen, gutaussehenden Luno, der sie in eine wahre Schönheit verwandelt. Doch schon bald stellt Lillian fest, dass sie allein durch die Begegnung mit Luno bereits einen hohen Preis bezahlen musste, den sie nur mit dem Zauberamulett Pinienträne wieder begleichen kann. Dieses gilt jedoch schon seit über 150 Jahren als verschollen.
***
Zauberhaft verträumte Romantik

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„Glaub mir, Lilly, du wirst mich nicht vermissen“, sprach er. „Und solltest du es tatsächlich tun, dann kannst du mich ja jederzeit besuchen.“

„Das bezweifle ich“, sagte ich darauf nur etwas traurig, während ich langsam rückwärts die ersten Stufen der kurzen Treppe vor seinem Haus hinunter tappte, um ihn weiterhin ansehen zu können.

„Ich nicht. Du musst nur wollen...“, rief mir Luno etwas selbstsicher hinterher.

„Jetzt komm doch endlich...“, zischte mir Astor ungeduldig vom unteren Ende der Treppe aus zu, also drehte ich mich endlich von Luno weg und folgte ihm.

Während ich etwas zögerlich hinter Astor her ging, drehte ich mich ständig um, um nochmal kurz zu Luno zu sehen. Er sah mir ebenfalls hinterher und winkte mir, mit seinem liebevollen Lächeln im Gesicht, freundlich nach. Ich spürte, ich hatte mich in ihn verliebt und weil wir uns danach wohl nie wieder sehen würden und ich noch immer daran zweifelte, dass diese Welt wirklich existiert und das alles kein Traum ist, machte ich nun etwas sehr Untypisches für mich, was ich mich sonst nie getraut hätte.

Ich machte kehrt und lief auf Luno zu. Als Astor es bemerkte, blieb er sofort stehen und rief mir entsetzt nach: „Hey! Lillian! Das ist die falsche Richtung, hier geht’s lang! Bleib hier! Was hast du vor?!“ Doch ich wollte nicht stehen bleiben. Ich wollte zu Luno, um mich richtig von ihm verabschieden zu können! Dieser stieg, erst noch zögerlich, die Stufen vor seinem Haus hinab und kam mir langsam entgegen. Als ich nun endlich vor ihm stand, fiel ich ihm stürmisch um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich, wie bei einer Abschiedsszene aus einem Liebesfilm. Er erwiderte meinen Kuss.

Astor sah mich ganz komisch dabei an. „Lillian, lass das und komm mit! Wir haben keine Zeit zu verlieren!“, schrie er mir zu. Ich drückte Luno schnell noch einen zweiten Kuss auf die Lippen, ließ ihn los, machte kehrt und lief zurück zu Astor. Luno schüttelte grinsend den Kopf, während ich ihm ein letztes Mal zuwinkte, bevor ich das Dorf verließ und in den Wald einkehrte.

Kapitel 8

Als Astor und ich außer Reichweite des Dorfes waren, begann dieser mit mir zu schimpfen: „Warum hast du nicht auf mich gewartet, so wie ich es dir gesagt habe? Du hast mir einen riesigen Schrecken eingejagt! Immerhin will ich doch nicht daran Schuld sein, wenn du für immer in Emmerald bleiben müsstest...“

„Ich habe auf dich gewartet, aber du bist nicht gekommen und dann ist Luno aufgetaucht und hat mich schön gezaubert. Er wollte, dass ich mit ihm kurz zu einem Teich komme um mein neues Spiegelbild zu sehen. Ich wollte ja auf dich warten, doch Luno begann Fragen zu stellen und da ich nicht wollte, dass er den wahren Grund erfährt, warum ich auf dich wartete, kam ich einfach mit. In dieser Zeit müssen wir uns verpasst haben. Außerdem ist doch nichts Schlimmes passiert, oder? Bring mich einfach zurück nach Hause und alles wird wieder wie vorher sein“, meinte ich.

„Nichts passiert?!“ Astor musste sich im Ton vergreifen. „Du weißt ja gar nicht wie viel Glück du hattest, dass dich der Mondmann einfach so gehen ließ!“

Nun war ich etwas verwirrt. „Wieso der ? Der hat mich ja noch nicht mal gesehen!“

Astor schien nun ebenfalls irritiert. „Ja, sag mal, weißt du denn nicht, wer dein Luno war?“

„Naja, er wohnt im Haus des Mondmanns...“, sagte ich nur.

„Und es kommt noch besser: Er ist nämlich der Mondmann!“, klärte mich Astor auf, worauf ich entsetzt stehen blieb.

„Was?! Luno ist der Mondmann?!“, fragte ich vorsichtshalber nochmal nach um auch wirklich jedes Missverständnis auszuschließen.

„Ja!“, bestätigte mir Astor. „Und jetzt komm, bevor er es sich anders überlegt. Wir sind nicht mehr weit von deinem Baum entfernt!“ Ich folgte Astor, doch nebenbei konnte ich es einfach nicht fassen, dass Luno tatsächlich der Mondmann war, der mich angeblich nicht mehr in meine Welt zurücklassen würde. „So, da wären wir“, sprach Astor schließlich und führte mich durch meinen Heimatbaum.

Doch als wir dort ankamen, erkannte ich meinen Garten nicht wieder! Um die Weide herum war ein gelbes Band von der Polizei gespannt, sowie um die offene Terrassentür, um die Haustür und schließlich um mein gesamtes Grundstück. Außerdem wimmelte es nur so von Polizeiautos mit eingeschaltetem Blaulicht und Polizisten. Die Nachbarn hatten sich vor der Absperrung versammelt und glotzten neugierig. Ich ließ Astors Hand los und lief zu einem der Polizisten hin.

„Hey! Was ist denn hier los? Was machen Sie alle auf meinem Grundstück? Ist etwas passiert?!“, fragte ich ihn aufgeregt, doch er beachtete mich nicht, so lief ich zum nächsten. Nach und nach entnahm ich aus ihren Gesprächen, dass ich spurlos verschwunden war und nur ein Buch von mir übrig geblieben ist.

Astor beobachtete mich dabei von der Trauerweide aus. „Lillian, sie können dich nicht sehen!“, rief er mir schließlich zu.

„So ein Quatsch! Ich bin doch ein Mensch und ich berühre dich auch nicht mehr. Sie müssen mich einfach sehen können!“, schrie ich verzweifelt.

„Das ist also sein Plan...“, überlegte Astor laut. „Darum hat er dich einfach so gehen lassen... Weil er es irgendwie geschafft hat, dich für die Menschen unsichtbar zu machen! – Oder anders: Er hat dich in einen Hortenser verwandelt!“

Kapitel 9

Ich wollte es einfach nicht glauben, dass Luno so etwas tun könnte, wo er doch so nett zu mir war. Doch es stand außer Zweifel, dass er der einzige war, der mich verzaubert hatte. „Mir ist zwar schon aufgefallen, dass du so komisch leuchtest, aber noch dachte ich mir nichts dabei. ...Oh nein! Jetzt ist einer von ihnen auf die kleine Eiche getreten!“, stellte Astor unglücklich fest, fuhr dann aber weiter fort: „Probier doch nochmal aus, ob du nun ohne meine Hilfe durch Bäume gehen kannst.“

Langsam trat ich an die Trauerweide heran und berührte sie. Nun wurden auch meine Finger von jenem seltsamen Licht umrandet, so wie ich es von Astor gesehen hatte und ich konnte das Portal ohne Schwierigkeiten betreten.

„Da haben wir’s! Der Mondmann hat es irgendwie geschafft, dich in einen Hortenser zu verwandeln...“, stellte Astor fest, der gleich nachgekommen war.

„Aber woher sollte Luno denn gewusst haben, dass ich ein Mensch war?“, fiel mir plötzlich auf. „Ich habe ihm nicht davon erzählt und ich denke auch nicht, dass ich mich versehentlich verraten haben könnte.“

„Das musstest du auch gar nicht. Er hat es nämlich die ganze Zeit über gewusst. – Von Drako, denn dieser hat uns nicht so lange verfolgt, wie ich es erst vermutet hatte. In Wirklichkeit hat er, gleich nachdem er uns aus den Augen verloren hatte, den Mondmann aufgesucht und ihm von dir erzählt. Und genau in dem Moment, als ich dich allein gelassen hatte, machte sich der Mondmann auf den Weg zu dir“, erklärte mir Astor.

Das konnte ich mir nun nicht erklären. „Aber wie hat er mich denn so schnell gefunden? Und woher wusste er, dass ich allein sein würde?“

„Weil er die Gabe hat, in die Zukunft zu sehen“, wusste Astor.

Das verstand ich nun nicht. Wie konnte jemand so eine Fähigkeit haben? Ich kam wohl ganz schön unbeholfen rüber, als ich meine Frage an Astor beginnen wollte: „Aber wie...“

Weiter kam ich nicht, denn er hatte bereits verstanden und unterbrach mich: „Ich muss dir da mal was über Hortenser erklären. Weißt du, jeder Hortenser kann sich von Kindheit an in ein Tier oder eine Pflanze verwandeln und hat eine bestimmte nützliche Fähigkeit. Du erinnerst dich an Drako, der Krallen aus seinen Fingern ausfahren kann? Und du hast doch Waldo gesehen, der sich in einen Baum verwandeln kann. Ab seinem 15. Lebensjahr, da man in Emmerald im Alter von 15 Jahren die Volljährigkeit erreicht hat, bekommt man dann noch einen eigenen einzigartigen Fluch, den man jemanden einmalig auferlegen kann. Verflucht man jemanden, geht die Fähigkeit, diesen Fluch einmal auferlegen zu können, auf den vom Fluch getroffenen über, sollte dieser den Fluch überlebt haben. So ist es auch möglich, dass Hortenser mehr als nur einen Fluch besitzen können. Nur der Herrscher über Emmerald kann all seine Flüche zweimal anwenden und kann außerdem noch ein paar andere Dinge zaubern, die mit der Natur zu tun haben – außer Bäume wachsen lassen. Der Fluch selbst kann dann nur von dem Hortenser aufgehoben werden, der ihn ausgesprochen hat. Sollte aber jemand durch den Fluch des anderen sterben, geht der Fluch für immer verloren...

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