Christina Schwarzfischer - Pinienträne

Здесь есть возможность читать онлайн «Christina Schwarzfischer - Pinienträne» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Pinienträne: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pinienträne»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die 21-jährige Lillian ist unglücklich. In Sachen Liebe will es bei ihr einfach nicht klappen, da ihr Aussehen stark zu wünschen übrig lässt.
Da taucht plötzlich dieser seltsame Kerl, der sich Astor nennt, in ihrem Garten auf.
Es stellt sich heraus, dass Astor aus einer Parallelwelt kommt und Lillian der einzige Mensch ist, der ihn sehen kann. Aus Neugierde lässt sie sich von Astor durch das Portal führen, doch schon kurz darauf verlieren sie sich.
In dieser Zeit trifft sie auf den geheimnisvollen, gutaussehenden Luno, der sie in eine wahre Schönheit verwandelt. Doch schon bald stellt Lillian fest, dass sie allein durch die Begegnung mit Luno bereits einen hohen Preis bezahlen musste, den sie nur mit dem Zauberamulett Pinienträne wieder begleichen kann. Dieses gilt jedoch schon seit über 150 Jahren als verschollen.
***
Zauberhaft verträumte Romantik

Pinienträne — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pinienträne», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ist ja gut, Lilly, es ist gleich der Baum da drüben“, versuchte mich Luno zu beruhigen.

Als wir jedoch wieder an den Ort ankamen, wo ich vorhin gesessen hatte, war dort niemand. „Hoffentlich war Astor noch nicht hier!“ Ich war sehr besorgt darüber, wie ich nun wieder nach Hause kommen sollte.

„Ich werde bei dir bleiben, bis er kommt“, bot mir Luno zuvorkommend an.

So setzten wir uns nebeneinander ins Gras. Keiner von uns wusste, über was wir nun reden sollten, schließlich kannte ich mich hier in Emmerald nicht aus und das sollte Luno natürlich nicht erfahren. Ich war aber auch irgendwie froh, dass er kein Gespräch begann, da ich wohl kaum hätte mitreden können.

Ich bemerkte, wie er mich die ganze Zeit über von der Seite ansah. „Was ist?“, wollte ich wissen.

Er lachte kurz. „Nichts, du bist nur so unglaublich schön.“ Ich wurde verlegen und sah zu Boden. „Nein, wirklich“, ergänzte er, „du bist überwältigend.“

„Ohne dich wäre ich es aber nicht“, merkte ich an.

„Was bist du nur für eine Rasse?“, überlegte er laut vor sich hin.

„Rate doch mal. Für was hältst du mich denn?“, ging ich geschickt vor, der Frage auszuweichen.

„Für eine Lichtgestalt“, hatte er sich entschieden. „Du musst eine Lichtgestalt sein, so wie ich. Liege ich richtig?“

„Wenn du dir sicher bist, dann wird es wohl so sein“, antwortete ich darauf nur.

„Du spielst mit mir...“, stellte Luno mit einem Kennerblick fest. „Das gefällt mir...“

Kapitel 6

Wir saßen noch recht lange da und unterhielten uns über allgemeine Dinge, wie zum Beispiel Pflanzen, bis Luno es auf einmal eilig zu haben schien und meinte: „Komm, Lillian, gehen wir. Astor muss dich verpasst haben.“

„Aber ich muss ihn unbedingt treffen!“, wandte ich ein.

„Morgen, in Ordnung? Es wird schon dunkel, siehst du?“ Er zeigte Richtung Himmel und es dämmerte plötzlich äußerst schnell. „Nachts ist es nicht gerade ungefährlich in Emmerald...“

„Aber wo soll ich denn schlafen?“, entfuhr es mir unüberlegt. Darauf ergänzte ich rasch: „Ich bin von weit her gereist und sollte darum bei Astor übernachten.“ Von weit her gereist... was für eine blöde Ausrede! Für was gab es denn bitteschön Portale? Hoffentlich hatte ich mich nun nicht verraten...

Doch Luno ging nicht weiter darauf ein. „Du kannst bei mir schlafen. – Und jetzt müssen wir uns beeilen, bevor es dunkel wird!“, drängte Luno, fasste meine Hand und lief mit mir durch einige Bäume hindurch. Er war nervös geworden und ich spürte dass er leicht zitterte. Als wir in einer Art Dorf angekommen waren, machte er halt. Dort waren viele kleine Stohhäuschen zu sehen, weiter hinten auch Baumhäuser und sogar zwei große Häuser aus Stein. Eines davon, das größere, stand gleich in der Mitte des Dorfes bei einem großen, freien Platz. Das kleinere, aber trotzdem noch riesige, war nicht weit vom anderen Steinhaus entfernt, lag aber mehr am Rande des Dorfes auf einem Hügel. Es waren nur noch wenige Hortenser draußen. Viele von ihnen trugen solche matt-silbernen Metallanhänger mit grober, unebener Oberfläche in den verschiedensten Formen und immer mit anderen Mustern und Symbolen darin eingeritzt. Was diese wohl zu bedeuten hatten? Doch im Moment durfte ich solche Fragen nicht stellen, um mich nicht zu verraten. Luno trug keinen dieser Anhänger, wie mir aufgefallen war. Und auch Drako hatte keinen bei sich gehabt.

Die Hortenser, die mich erblickten, sahen mir komisch hinterher, als mich Luno in das kleinere Steinhaus führte.

„Hier wohne ich“, stellte er klar. „Gefällt es dir?“ Innen war es, zu meiner Überraschung, ziemlich leer.

„Klar!“, meinte ich, da ich ja nicht wusste, was bei Häusern von Hortensern so üblich war und ihn keinesfalls beleidigen wollte.

„...Dann sieh dir erst mal die Dachterrasse an!“, schlug er vor. „Wenn du das hier schon toll findest, dann wirst du von der Terrasse bestimmt begeistert sein!“

Luno schnappte sich zwei Stühle und wir stiegen eine steinerne Treppe hinauf, die auf das flache Dach führte. Dort stellte er die Stühle dann nebeneinander ab und bot mir zuvorkommend einen Platz darauf an. Anschließend setzte er sich auf den leeren Stuhl, rechts neben mich. Wir betrachteten den rasch ablaufenden, aber wunderschönen und faszinierenden Sonnenuntergang mit seinen prächtigen Rottönen und den violetten Schleiern und bald war es draußen stockfinster. Doch zwölf Monde, davon Vollmonde, zunehmende und abnehmende Halbmonde und Mondsicheln und außerdem tausende von Sternen schienen auf uns herab, so als wenn sie nur für uns leuchten würden und erhellten die Nacht. Ich war überwältigt, von diesem wunderschönen, einmaligen Anblick.

„Was für ein Mond gefällt dir am besten, Lilly?“, fragte er mich.

Ich zeigte in den Himmel. „Der Vollmond, dort, direkt vor uns.“

„Ach, was für ein Zufall... das ist der Mond der Lichtgestalten, also unser Mond, wenn man so will“, erklärte er. Ich sah ihn an und er leuchtete noch immer. Wohl typisch für seine Rasse... Nur komisch, dass ihm nicht auffiel, dass ich nicht leuchtete, wenn er mich für dieselbe Rasse hielt. Aber vielleicht leuchten ja nicht alle Lichtgestalten... Plötzlich kamen jede Menge Glühwürmchen dazu und umschwärmten uns. Es war ein traumhaft schöner Moment.

„Pass mal auf, Lilly. Sieh in den Himmel und lass deinen Lieblingsmond nicht aus den Augen“, lenkte Luno meine Aufmerksamkeit wieder auf das Sternenzelt. Plötzlich kam der Mond näher! Ich schielte zu Luno hinüber, der den Mond mit dem Zeigefinder zu sich winkte, bis er riesengroß vor uns am Himmel stand. So etwas Wunderschönes hatte ich noch nie gesehen! Anschließend tippte Luno mit dem Finger Richtung Himmel, wodurch jedes mal ein weiterer, hell leuchtender Stern auftauchte. Unglaublich! „Wie gefällt es dir, Lilly?“, fragte er mich nun.

„Es ist überwältigend schön!“, stieß ich aus.

Plötzlich fröstelte mich leicht. Luno hatte es bemerkt, legte seinen wärmenden Arm um mich und rieb mir mit der Hand sanft die Schulter. Ich musste gähnen, da mich die ganze heutige Aufregung müde gemacht hatte.

„Oh, ich sehe du bist müde... Wollen wir lieber wieder reingehen?“, ließ er mich entscheiden.

Ich nickte nur etwas verlegen. „Entschuldige, ich hätte mir den Himmel gern noch länger angesehen. Jetzt hast du dir die ganze Mühe umsonst gemacht...“

„Aber nicht doch, es war für mich gar nicht schwer und außerdem ist für dich nichts umsonst...“, meinte er darauf nur. „...Aber Moment, fast hätte ich’s vergessen, wir müssen vor dem Schlafen gehen ja noch die Monde anbeten!“, fiel ihm plötzlich wieder ein.

„Äh... ach ja, stimmt, ich hab auch nicht mehr dran gedacht“, spielte ich mit.

„Na dann, worauf wartest du?“, fragte er erwartungsvoll. Plötzlich war ich nur noch halb so müde und hatte sogar die Kälte um mich rum komplett vergessen.

„Ich... äh... ich überlasse lieber dir den Vortritt“, wandte ich schnell ein.

„Aber so ist es doch nicht üblich. Der Gast betet immer vor“, klärte er mich auf.

„Ja, ich weiß...“, behauptete ich schnell. „Es ist nur... Ich wollte damit nur mal was Neues ausprobieren...“

„Also ich glaube nicht, dass das die Monde heiter stimmen würde, wenn auf einmal diese uralte Tradition gebrochen wird...“, überlegte er laut.

„Du hast wohl Recht...“, gab ich mich schließlich geschlagen und fragte mich noch im selben Moment, wovon ich eigentlich gerade redete. Jedoch wollte ich augenblicklich niemanden hier in dieser komischen Welt auf irgendeine Weise verärgern - noch nicht einmal einen Mond – solange ich über die Konsequenzen nicht Bescheid wusste. „Wir müssen die Tradition wahren. In Ordnung, ich bete vor. – Aber ich mache das auf meine eigene Art“, erklärte ich.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Pinienträne»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pinienträne» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Pinienträne»

Обсуждение, отзывы о книге «Pinienträne» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x