Christina Schwarzfischer - Pinienträne

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Die 21-jährige Lillian ist unglücklich. In Sachen Liebe will es bei ihr einfach nicht klappen, da ihr Aussehen stark zu wünschen übrig lässt.
Da taucht plötzlich dieser seltsame Kerl, der sich Astor nennt, in ihrem Garten auf.
Es stellt sich heraus, dass Astor aus einer Parallelwelt kommt und Lillian der einzige Mensch ist, der ihn sehen kann. Aus Neugierde lässt sie sich von Astor durch das Portal führen, doch schon kurz darauf verlieren sie sich.
In dieser Zeit trifft sie auf den geheimnisvollen, gutaussehenden Luno, der sie in eine wahre Schönheit verwandelt. Doch schon bald stellt Lillian fest, dass sie allein durch die Begegnung mit Luno bereits einen hohen Preis bezahlen musste, den sie nur mit dem Zauberamulett Pinienträne wieder begleichen kann. Dieses gilt jedoch schon seit über 150 Jahren als verschollen.
***
Zauberhaft verträumte Romantik

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„Interessant...“, fand ich. Nun verstand ich endlich, warum er aus dem Nichts in meinem Garten aufgetaucht war, auch wenn mir die ganze Geschichte noch immer unglaublich vorkam. Nur eines war mir noch unklar: Warum konnte gerade ich ihn sehen?

„Tja... jetzt bist du hier... Und was jetzt?“, fragte er sich nach einem kurzen Moment des Schweigens. „Versuch doch mal selbst durch einen Baum zu gehen!“, schlug er mir vor.

Also legte ich meine Hand auf die Rinde eines Baumes, schloss die Augen, vertraute darauf, durch sie hindurchgehen zu können und konzentrierte mich, doch nichts geschah. Der Baum blieb stur.

„Du bist ein Mensch, eindeutig, denn sonst könntest du problemlos das Portal öffnen“, stellte er fest. „Doch warum kannst du mich dann sehen? Ich hab’s! Probieren wir doch mal aus, ob du auch meine Freunde sehen kannst... Komm mit!“

Er ging voran, ich hinter ihm. Plötzlich musterte er kritisch einen Baum, ging auf ihn zu und zwickte ihn mit den Fingern an einem dünnen Zweig. „Aua!“, schrie der Baum plötzlich auf.

Astor lachte. „Auf deine Versteckspielchen falle ich schon lange nicht mehr herein, Waldo! Darf ich vorstellen? – Das ist Lillian. Lillian, das ist Waldo, ein Waldgeist.“

Vor meinen Augen verwandelte sich der Baum nun in eine menschenähnliche Gestalt mit türkis schimmernder Haut und kräftig blauen Haaren. Dieser Hortenser war leicht durchsichtig und schwebte ein Stückchen über dem Boden. Außerdem trug er ein ledernes Armband mit einem kleinen, ovalen, matt-silberfarbenen Anhänger mit grober Oberfläche daran, in dem ein Eichenblatt eingeritzt war. Er war aus dem gleichen Material wie Astors.

„Freut mich, Lillian“, sprach er zu mir. „Aber ich kann gar nicht erkennen, was du für eine Rasse bist.“

„Halt dich fest, Waldo!“, wurde Astor plötzlich ungeduldig. „Sie ist ein Mensch!“

„Ein Mensch?!“, rief Waldo. „Hier, in Emmerald?! Aber das ist unmöglich! Menschen können uns doch nicht sehen und außerdem können sie nicht durch die Portale.“

„Aber sie kann es!“, unterbrach ihn Astor aufgeregt. „Die Portale kann sie jedoch nur mit meiner Hilfe betreten.“

„Das müssen wir sofort dem Mondmann melden!“, fand Waldo. „Vielleicht können das ab jetzt alle Menschen und wir sind in Gefahr!“

Noch bevor Astor etwas darauf sagen konnte, kam jemand aus dem Baum neben uns. Die Gestalt war groß und unheimlich, darum trat ich erschrocken einen Schritt zurück. Sie hatte rote Augen mit tiefen Augenringen, langes, dünnes, kohlschwarzes Haar und ihre Haut war aschefarben.

„Drako, du warst doch gerade in der Menschenwelt. Kann man dich dort etwa auch sehen?!“, plapperte Waldo aufgeregt los.

„So ein Quatsch! Jeder weiß doch, dass Menschen Hortenser nicht sehen können“, meinte der Hortenser, den er Drako genannt hatte.

„Aber sie kann es!“, wies ihn Waldo darauf hin.

„Ein Mensch... hier in Emmerald... du willst mich wohl auf den Arm nehmen, Waldo! Sie muss ein Hortenser sein. Es gibt bestimmt eine Erklärung für ihr menschenähnliches Aussehen...“, grübelte Drako mit rauer, dunkler Stimme.

„Nein, Drako, du verstehst nicht, sie ist ein Mensch!“, versuchte ihn Waldo zu überzeugen. „Und aus irgendeinem Grund kann sie uns sehen. Das Portal konnte sie jedoch nur durch Astors Hilfe betreten.“

„Wie?! Du hast sie hierher gebracht, Astor?! Du Narr! Man sollte dich verfluchen!“, brüllte ihn Drako an, doch Astor schreckte nicht vor ihm zurück.

„Immerhin musste ich testen, was sie sonst noch Außergewöhnliches kann“, verteidigte sich dieser.

„Sie muss auf der Stelle zum Mondmann gebracht werden!“, entschied Drako.

„Nein, Drako, bring sie nicht zum Mondmann! So wie ich ihn kenne, würde er sie nie wieder in ihre Welt zurückkehren lassen!“, erinnerte ihn Astor, worauf ich erschrak.

Doch Drako blieb stur. „Es wird gemacht, was ich sage!“

„Nicht solange ich es aufhalten kann!“, wandte Astor ein und stellte sich vor mich.

Drako lachte nur. „Willst du dich etwa gegen mich, deinen Anführer, stellen, Astor?“

Plötzlich kamen aus jedem seiner Finger lange, metallene Krallen heraus. Ich schreckte zurück. Schnell drehte sich Astor zu mir um, packte mich, hob mich vom Boden hoch und lief mit mir davon, durch den nächsten Baum. Nun waren wir in einer chinesischen Gartenanlage gelandet, was mich ins Staunen brachte und Astor lief mit mir an den vielen Menschen dort vorbei, die uns wohl nicht sehen konnten, anscheinend noch nicht einmal mich. Ob das wohl daran lag, dass Astor mich berührte? Immerhin konnte ich auch nur mit ihm durch die Baumportale reisen. Gleich darauf kam uns Drako wutentbrannt hinterher. Auch er wurde von den Leuten nicht gesehen. Dann stürzte sich Astor in den nächstbesten Baum, durch den wir wieder nach Emmerald kamen. Von dort aus wieder durch einen Baum in die Menschenwelt. Wir durchquerten ein paar Wälder, durch die wir Drako wohl abgehängt hatten, doch Astor hörte nicht auf zu laufen. Allem Anschein nach wollte er auf Nummer sicher gehen. Plötzlich kamen wir auf einer winzigen, einsamen Insel, mitten im Meer heraus, auf der nur eine einzige Palme stand, also musste Astor wieder kehrt machen und sich einen besseren Baum aussuchen. Als wir noch durch ein paar weitere Wälder gereist waren, wusste ich schließlich nicht mehr, ob wir nun in der Menschenwelt oder in Emmerald waren und auch Astor schien sich nicht sicher zu sein. Er setzte mich wieder am Boden ab.

„Warte hier“, befahl er mir. „Ich werde sehen, ob die Luft rein ist und dann bringe ich dich zurück. Ich muss dazu nur den Baum wiederfinden, aus dem du gekommen bist und dazu muss ich wiederum einen Ort finden, den ich kenne. Rühr dich ja nicht vom Fleck!“

„Bitte geh nicht!“, rief ich ihm ängstlich hinterher, doch er war schon im nächsten Baum verschwunden. Also setzte ich mich auf den Boden und lehnte mich mit dem Rücken an den nächsten Baumstamm.

Kapitel 5

Eine Weile passierte gar nichts, außer, dass ich mich beobachtet fühlte. Dann tauchte plötzlich ein großer, schöner, bunt schillernder Nachtfalter, am hellichten Tage, direkt vor mir auf. Eine Weile flatterte er um mich herum, bis er sich plötzlich in einen gutaussehenden Mann, schätzungsweise 27 Jahre alt, verwandelte. Seine Augen waren goldbraun, so wie Bernstein, er trug einen feinen, goldenen Anzug, mit dem er aussah wie ein Märchenprinz und strahlte hell wie die Sonne, nur dass mich sein Licht nicht blendete.

„Ich grüße dich. Dich habe ich ja noch nie hier gesehen... Für einen Hortenser siehst du ziemlich merkwürdig aus, muss ich sagen. - Aber fass das jetzt bitte nicht als Beleidigung auf. Merkwürdig auszusehen, schließt Schönheit nämlich nicht aus. Darf ich mich vorstellen? – Mein Name ist Luno. Und dürfte ich auch den Namen der seltenen Schönheit erfahren?“, fragte er mich höflich.

Über diesen Auftritt war ich sehr überrascht. „Ich heiße Lillian“, gab ich ihm zur Antwort. „Aber mach dich bitte nicht über mich lustig, denn von einer Schönheit ist bei mir nun wirklich nicht die Rede.“

Luno begann zu lachen. „Natürlich bist du hübsch, Lillian. Du weißt es nur noch nicht. Aber wenn du erlaubst würde ich es dir liebend gern beweisen... Darf ich?“

Ich erklärte mich mit einem Schulterzucken einverstanden, worauf er mich bat, meine Brille abzunehmen. Ich tat also, was er wollte und konnte gerade noch erkennen, wie er sich wieder in den Nachtfalter verwandelte. Dann setzte er sich auf meine Nase und flatterte heftig mit seinen Flügeln, wodurch mir etwas Staubartiges in die offenen Augen geweht wurde. Gleich darauf setzte mein Lidreflex ein, ich schloss die Augen und rieb sie mir mit den Fäusten aus, sobald ich spürte, dass der Nachtfalter von meiner Nase verschwunden war. Als ich sie danach wieder öffnete, sah ich so klar wie noch nie. Selbst meine Brille auf meinem Schoß konnte ich auf einmal deutlich erkennen, obwohl ich doch weitsichtig war. Als ich diese nun wieder aufsetzte, wurde alles verschwommen. Ich konnte es nicht glauben! Luno hatte doch tatsächlich meine Augen geheilt! Dieser schwirrte inzwischen über meinem Kopf herum, landete ab und zu darauf und legte sonderbaren Staub auf meinen Haaren ab. Danach verwandelte er sich wieder zurück.

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