Uwe Bekemann - Im Bann des Augenblicks

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Im Bann des Augenblicks: краткое содержание, описание и аннотация

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In einer verlassenen Lagerhalle wacht Nina Lange aus ihrer Betäubung auf. Sie ist nackt, ihre Kleider liegen verstreut umher. Sie ist aber nicht vergewaltigt worden, was sie zunächst befürchtet. Vielmehr wurde sie Opfer eines Kidnappings, ihre Kidnapper waren auf etwas anderes aus.
Es kommt zu Gewaltverbrechen in Ninas nächstem Umfeld.
Auf eigene Faust und unterstützt von ihrem Freund macht sich Nina daran, ihre Peiniger ans Messer zu liefern.
Sie und ihr Freund geraten in große Gefahr, als die Spur nach Lanzarote führt und sie den Weg dorthin nicht scheuen. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland aber hängt beider Leben am seidenen Faden.
Der Titel «Im Bann des Augenblicks» offenbart seine Doppeldeutigkeit erst mit den letzten Romanzeilen.

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Vom anderen Ende der Leitung wurde offenbar Zustimmung signalisiert.

„Okay, dann noch eine Sache! Gib mir mal eben die Nummer der Stadtverwaltung durch! bat er, um dann eine Aufforderung von der anderen Seite zu bestätigen. „Ja, ich warte!“

Inzwischen befand sich Nina Lange bereits auf dem Weg ins Krankenhaus.

25 – In der Bauverwaltung der Stadt

„Stadt Dortmund, Büro Dr. von Braunefeld, Hemmersbach, guten Tag“, meldete sich die junge Bürofachkraft Franziska Hemmersbach am Telefon.

„Personalamt, Altekrüger,“ antwortete eine Kollegin. „Ich habe die Kripo in der Leitung, die aber Dr. von Braunefeld sprechen möchte. Übernehmen Sie bitte?“

„Ja, gut“, gab Frau Hemmersbach zurück und wartete, dass die Kollegin auflegte und das Gespräch zu ihr weitergeleitet wurde. Ein Klicken in der Leitung bestätigte, dass das Gespräch nun auf ihren Apparat übergegangen war.

„Büro Dr. von Braunefeld, Hemmersbach, guten Tag“, meldete sich die junge Frau nun etwas kürzer als noch eben zuvor.

„Kripo Dortmund, Brauer, guten Tag Frau Hemmersbach“, stellte sich der Anrufer vor. „Ich hätte gern den Herrn Dr. von Braunefeld gesprochen.“

„Ja, Augenblick bitte, ich stelle durch“, kündigte Frau Hemmersbach an, legte das Gespräch in die Warteschleife und drückte die Kurzwahltaste zu ihrem Chef.

„Die Kripo für Sie, Dr. von Braunefeld“, erwiderte sie auf dessen ´Ja bitte´ und legte den Hörer auf das Telefongerät zurück, sodass automatisch die Verbindung zwischen Dr. von Braunefeld und der Kripo hergestellt wurde.

Dr. von Braunefeld war dafür bekannt, dass er bisweilen sehr laut zu sprechen pflegte.

So verwunderte es Frau Hemmersbach nicht, dass sie ihren Chef durch die geschlossene Tür donnernd „das gibt es doch nicht!“, ausrufen hörte. Eine Weile drang kein weiterer Ton aus dem Büro ihres Chefs heraus, bis sie deutlich vernehmen konnte, dass er sich von dem Anrufer verabschiedete, sich mit diesem aber zugleich auch auf den Nachmittag um 14 Uhr vereinbarte.

Die kleine Kontrollleuchte des Telefons, die ein laufendes Gespräch des Chefs anzeigte, war gerade erst erloschen, als Dr. von Braunefeld in seiner polterigen Art die Verbindungstür zwischen seinem Büro und dem Vorzimmer aufriss und offensichtlich hoch erregt in der Türöffnung erschien.

Ohne Umschweife richtete er eine Information und einen Auftrag an seine Bürokraft, wobei er sich bemühte, seine Stimme auf Zimmerlautstärke gedrosselt zu halten.

„Frau Hemmersbach, ich habe eine sehr schlechte Nachricht erhalten. Unsere Frau Lange ist tot in ihrer Wohnung aufgefunden worden. Heute Nachmittag wird die Kripo erscheinen. Bitte halten auch Sie sich auf 14 Uhr bereit!“

Frau Hemmersbach sah ihren Chef ungläubig an.

„Es ist so“, bestätigte der. „Wie gesagt, ich habe es soeben erfahren. Um 14 Uhr erscheint die Kripo.“

Schon im Gehen begriffen drehte er sich noch einmal um.

„Ach, und sagen Sie bitte den Termin um 10 Uhr in meinem Büro ab!“

26 – Geschäft im Dunkeln II

Erleichtert und zufrieden saß er an seinem Schreibtisch und strich fast liebevoll über die zuoberst liegende Seite der vor ihm ausgebreiteten Liegenschaftsakte der Stadt Dortmund. Es war alles andere als einfach gewesen, sie in seine Hände zu bekommen!

Es war alles da, was er zu erlangen gestrebt hatte! Gleich nach seiner Rückkehr hatte er die Papiere kritisch durchgesehen, hatte sein ganzes Interesse auf deren Vollständigkeit gerichtet. Es gab keinen Zweifel, er hatte alle Originale, die er brauchte.

„Warrior ist zweifelsohne ein Vollprofi, auch im Umgang mit mir“, ging es ihm eigentümlich anerkennend durch den Kopf, als er sich die Umstände der Übergabe noch einmal durch den Kopf gehen ließ.

„Sie haben sowohl Ihr Handy als auch eine Aldi-Tasche dabei, in der sich die 5000 Euro befinden“, hatte dieser in der vergangenen Nacht am Telefon gefordert, um dann zu ergänzen: „Ich bringe eine gleiche Tasche mit. Wir tauschen dann aus. Wie genau erfahren Sie noch von mir.“

So war es auch gekommen, heute Morgen um 10 Uhr auf dem Hauptbahnhof. Er hatte gehofft, Worrior bei der Übergabe zu Gesicht zu bekommen, auch wenn er aus der Kombination der Dinge, die er zum Treffen mitbringen sollte, schließen können hatte, dass es nicht unbedingt eine Übergabe von Angesicht zu Angesicht geben würde.

Punktgenau um 10 Uhr hatte sein Handy geläutet.

„Ich bin´s, Meister“, hatte sich Worrior gemeldet. „Sie sind auf dem Hauptbahnhof, Meister?“

„Ja, bin ich“, hatte er geantwortet.

„Auf Gleis 5?“

„Ja, auf Gleis 5.“

„Gut! Dann gehen Sie mal zum Fahrkartenautomaten. In Blickrichtung zum Bahnhofsgebäude, rechts neben dem Automaten, sehen Sie einen Gitterabfallbehälter. Schauen Sie nach, was sich auf dessen Boden befindet!“

„Moment!“, hatte er gebeten. „Ich muss ein paar Meter gehen.“

Möglichst unauffällig, um anderen Anwesenden nicht als eigentümlich zu erscheinen und deren Interesse zu erwecken, war er am Fahrkartenautomaten vorbei geschlendert, das Handy nicht vom Ohr nehmend.

„Ich sehe eine Aldi-Tasche, wie gesagt, eine Aldi-Tasche auf dessen Grund.“

Hatte er jetzt den Abfall durchwühlen sollen, um an die Akte zu kommen?

„Gut!“, hatte Worrior gelobt. „Lassen Sie die Tasche mal da, wo sie ist! Sie hat ihren Zweck erfüllt! Ich weiß nun, dass Sie an Ort und Stelle sind.“

Es hatte einen Augenblick gedauert, bis ihm vollends klar geworden war, was Worrior mit dieser Aktion beabsichtigt hatte.

„Passen Sie gut auf, Meister!“, hatte ihm seine Internet-Bekanntschaft kaum Zeit zum Begreifen gelassen. „Es kommt gleich ein Fahrradkurier zu Ihnen auf den Bahnsteig. Halten Sie Ihre Aldi-Tasche mit dem Karton, in dem sich hoffentlich der Umschlag mit dem Geld befindet, in der Hand, damit der Kurier Sie erkennen kann. Geben Sie ihm die Tasche. Er kennt sein Ziel. Sie müssen ihm also keine Instruktionen geben. Dann warten Sie dort auf dem Bahnsteig!“

„Ich soll das Geld aus der Hand geben, ohne dass ich gleichzeitig die Unterlagen erhalte?“, hatte er sich fast schon zu laut entrüstet. Wahrscheinlich aber waren seine Worte vom Lärm eines gerade einfahrenden Schnellzugs geschluckt worden, sodass sie anderen auf dem Bahnsteig Wartenden nicht zu Ohren gekommen waren. Es hatte jedenfalls niemand der Anwesenden den Eindruck gemacht, Notiz von seinem Ausbruch genommen zu haben.

„Sie werden, Meister! Sie werden, weil Sie müssen!“, war es nur mit einer Verzögerung zurück gekommen, weil sein Gesprächspartner das Abklingen des Geräuschpegels abgewartet hatte.

Worrior hatte ihm keine andere Wahl gelassen.

„Bevor ich es vergesse“, hatte er angefügt, „der Kurier hat sein Geld noch nicht bekommen. Geben Sie ihm fünfundzwanzig Euro! Das Trinkgeld ist schon inbegriffen.“

„Und wenn ich diesen Betrag nicht bei mir trage?“, hatte er angesichts dieser dreisten Frechheit eine Ausflucht versucht.

„Sie haben!“, hatte Worrior nur geantwortet und die Verbindung getrennt.

Sekunden später war tatsächlich ein Fahrradkurier auf dem Bahnsteig erschienen und war sofort auf ihn zugesteuert. Nicht ohne Widerwillen hatte er ihm die Tasche ausgehändigt und ihn bezahlt, und der Kurier hatte sich damit auf den Weg gemacht. Er hatte gewartet, so wie Worrior es von ihm verlangt hatte. Er hatte sich gedulden müssen. Es war fast eine halbe Stunde vergangen gewesen, als der Kurier erneut aufgetaucht war und ihm ein Briefkuvert gereicht hatte. Er hatte einen Schließfachschlüssel darin gefunden. Dieser hatte zu einem der Bahnhofsschließfächer gepasst. Darin hatte er dann ein sorgfältig geschnürtes Päckchen gefunden, das wiederum in eine Aldi-Tasche gesteckt worden war und ihm endlich die ersehnten Unterlagen in die Hände gespielt hatte.

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