Eileen Schlüter - Geliebte Nanny

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Das etwas andere Kindermädchen…
Sie wollte schon immer die Welt retten. Als engelhafte Blondine mit Modelmaßen und einem ausgeprägten Mutter-Theresa-Syndrom kann das doch nicht so schwer sein. Oder doch? …
Melissa hat die Schnauze voll!
Wenn das Leben nicht so läuft, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat, sollte man dringend etwas unternehmen!
Kurzerhand trennt sich die frustrierte Kuhdorf-Kindergärtnerin von ihrem langjährigen Machofreund. Da kommt ihr die Gelegenheit, als Nanny bei einer Düsseldorfer Millionärsfamilie anzufangen genau zur rechten Zeit. Allerdings hat die Sache einen gewaltigen Haken, denn Claudia von Degenhausen, die dominante Herrin des Hauses, leidet unter krankhafter Eifersucht und duldet keine weibliche Konkurrenz in ihrem Haus. Um den Ehemann
– ein angeblich notorischer Fremdgeher –
nicht in Versuchung führen zu können, muss Melissa einen ungewöhnlichen Deal eingehen, doch damit stellen sich allerhand unerwartete Schwierigkeiten ein. Und warum muss sie sich ausgerechnet in Claudias attraktiven Halbbruder David verlieben? Damit ist die Katastrophe buchstäblich vorprogrammiert.

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Ihre Miene nimmt einen finsteren Ausdruck an.

Wieder spricht sie in ihrer auffallend dominanten Tonart.

»Um ehrlich zu sein, am liebsten hätte ich eine männliche Nanny. Aber leider hat Arndt recht. Er meint, Männer würden sich nicht für diesen Job eignen. Aber wie gesagt, mit den Frauen ist das so eine Sache.« Sie ächzt, dann schnalzt sie ärgerlich mit der Zunge. So langsam frage ich mich, worauf genau dies alles hinauslaufen soll. Sie versteht es wirklich, jemanden auf die Folter zu spannen.

Sie sieht mir entschieden in die Augen. Dann sagt sie: »Mein Mann rechnet natürlich nicht damit, dass es durchaus auch qualifizierte muslimische Kindermädchen gibt. Muslimische Kindermädchen, die ihre weiblichen Reize vor den Augen lüsterner Arbeitgeber gut zu verstecken wissen, hinter ihren langen Gewändern und den seidenen Kopftüchern.«

Ähm… Moment mal. Hier muss ein Irrtum vorliegen. Was für’n muslimisches Kindermädchen überhaupt?

»Bedauerlicherweise sind Nonnen heutzutage wahnsinnig schwer zu kriegen. Alle zu alt.«

Irritiert versuche ich ihrem unlogischen Geplänkel zu folgen, doch meine Ratlosigkeit erreicht gerade ihren Höhepunkt. Sie schaut mir erwartungsvoll ins Gesicht. Dann gleitet ihr Blick langsam an mir herunter.

»Wissen Sie, ich liebe meinen Mann. Und im Grunde liebt er mich auch. Diese Sache mit der tschechischen Au - Pair - Schlampe, war nur ein unbedachter Ausrutscher, soweit ich das beurteilen kann.« Missfällig rümpft sie die Nase und fährt fort. »Aber es ist nun mal meine Pflicht, meinen Ehemann in Zukunft vor der ständig lauernden Versuchung zu bewahren, indem ich gewisse Vorkehrungen und Maßnahmen ergreife. Verstehen Sie was ich meine, Frau Bogner?«

Sprachlos starre ich in ihre Miene, die mir fast ekstatisch erscheint. Irgendwie hat die nicht alle Tassen im Schrank. Aber egal. Diese Superreichen haben ja bekanntlich alle einen an der Waffel. Viel Geld vernebelt einem offensichtlich die Sinne. Es könnte natürlich auch daran liegen, dass sie sich einfach die besseren Drogen leisten können.

»Ich verstehe nicht so ganz, Frau von Degenhausen…«, sage ich, doch sogleich widerfährt mir ein Geistesblitz, der aber innerhalb eines Sekundenbruchteils wieder verschwimmt. Also nein, was für ein absurder Gedanke.

Ungeduldig kräuselt Klodia ihre Lippen und beginnt, mich über ihren engsten Familienkreis aufzuklären: »Pauline ist sechs. Vormittags geht sie in den Kindergarten. Im Spätsommer wird sie eingeschult. Gerald lernt gerade erst laufen, dabei ist er schon vierzehnMonate alt. Also, in meiner Familie konnten alle schon vor ihrem ersten Geburtstag laufen. Diese Verzögerung muss, genetisch bedingt, aus der Familie meines Mannes stammen. Arndt ist auch nicht der Pünktlichste.«

Sie kneift ihre Augen zusammen. »Arndt arbeitet täglich mindestens dreizehn Stunden in der Firma. Häufig auch an den Wochenenden, deshalb bekommt er die Kinder nur selten zu Gesicht.«

Volltreffer. Ein Workaholic.

»Und ich betreibe seit fünf Jahren erfolgreich ein luxuriöses Wellness - Center«, verrät sie mir stolz.

Ich tue natürlich so, als käme ich aus dem Staunen darüber gar nicht mehr heraus, dabei weiß ich das ja schon längst. Dank Internet.

»Die Hälfte des Tages verbringe ich dort. Manchmal auch länger. Und nebenbei habe ich alle Hände voll mit anderen Dingen zu tun«, – die sie jedoch nicht weiter erörtert.

»Wir brauchen dringend jemanden, der die Erziehung der Kinder in die Hand nimmt, während mein Mann und ich arbeiten. Jemand, dem man die beiden bedenkenlos anvertrauen kann. Und dabei denke ich zu allerletzt an meine Schwiegermutter, wenn Sie verstehen, was ich meine.« Sie klappt meine Bewerbungsmappe zu.

»Mhm«, mache ich und schildere ihr von meiner bisherigen Erfahrung mit Kindern dieses Alters. Und dass ich bislang nur in Kindergärten und Tageseinrichtungen gearbeitet habe, nicht aber in privaten Haushalten. Das sei kein Hindernis, bei meiner guten Ausbildung, versichert sie mir.

»Sie erhalten selbstverständlich vollständige Verpflegung und ein eigenes Zimmer mit Bad. Allerdings hätten Sie nur jedes zweite Wochenende frei. Leider lässt es sich nicht anders einrichten, bei unseren unzähligen Verpflichtungen.«

Aufmerksam halte ich ihrem Blick stand. Hört sich alles nicht schlecht an. Na gut, bis auf die Wochenendarbeit, aber solange man ordentlich dafür entlohnt wird, soll’s mir Recht sein.

»Der normale Stundensatz liegt bei 6,90 € Brutto, pro Stunde…«, eröffnet sie mir im nächsten Moment, als hätte sie meine Gedanken gelesen.

Wie bitte? Das soll wohl ein Scherz sein!?

Ich stehe hier im Büro einer Millionenerbin, in einer Millionenvilla, und diese sonderbare Wellness - Tante namens Klodia erzählt mir etwas von 6,90 € die Stunde... Brutto!? Das ist ja die reinste Ausbeutung.

»Äh…tja, eigentlich...«, zögere ich, noch immer fassungslos über das popelige Angebot.

Doch Klodia unterbricht unverzüglich meinen misslungenen Sprechversuch: »Wenn Sie aber meine angeforderten Bedingungen annehmen, Frau Bogner, dann verdienen Sie offiziell 6,90 €; erhalten aber einen Zuschuss von dreiundachtzig Euro Netto pro Tag, den Sie sozusagen einfach einstecken dürfen.«

Mein Mund steht weit offen.

»Sie wissen schon...steuerfrei und so«, ergänzt sie mit verschmitztem Lächeln, offensichtlich davon überzeugt, dass ihr unzweifelhaft krimineller Vorschlag Anklang bei mir findet.

Dreiundachtzig Euro? Schwarz? Bar auf die Hand?

Ich muss mich verhört haben. Worum zum Geier handelt es sich bloß bei ihren geforderten Bedingungen? Für die Kohle nehme ich fast alles in Kauf. Also beteuere ich in gekünstelt gefälligem Ton (nicht, dass sie es sich wieder anders überlegt): »Verehrteste gnädige Frau, Sie würden es mit Sicherheit nicht bereuen mich einzustellen. Ich habe wirklich einen sehr guten Draht zu Kindern, wissen Sie. Fast alle Kinder lieben mich. Und was Ihre Bedingungen betrifft…äh…die würde ich unter diesen Voraussetzungen selbstverständlich auch annehmen.« Ich habe ohnehin das Gefühl, dass ich in ihren Augen genau die Richtige für den Job bin. Wer weiß, was für Transusen sich vor mir für diese Stelle beworben haben?

»So, dann kommen wir also ins Geschäft?« Klodia lächelt zufrieden.

» Sehr gern«, sage ich heftig nickend. »Also, was sind das nun für Bedingungen, die Sie an mich stellen?«

»Wie gesagt, Frau Bogner. So wie Sie aussehen, kann ich Sie leider nicht als Kindermädchen einstellen. Mein Mann hat eine Schwäche für schlanke, langbeinige Blondinen mit Engelsgesicht. Aber ich hab nun wirklich keine Zeit, laufend neues Personal zu suchen, nur weil er ständig der weiblichen Belegschaft nachstellt.«

»Ich verstehe«, bekräftige ich ihre Aussage, ohne sie in Wirklichkeit zu verstehen.

»Daher empfehle ich Ihnen, sich ab jetzt ein wenig…hm, ich nenne es mal… normabweichender zu kleiden. Es muss ja nicht gleich eine Burka sein. Ein Kopftuch und keine körperbetonende Kleidung sollten reichen. Außerdem sollten Sie sich einen zweckdienlichen Namen zulegen. Zum Beispiel Semra oder Ayse. So können wir sicherstellen, dass unserer künftigen Zusammenarbeit nichts im Wege steht.«

»Pardon?«

Semra? Ayse? Normabweichende Kleidung?...

Ich bin verwirrt.

Sie will, dass ich mich züchtig verhülle und mir einen türkischen Namen zulege, damit ihr Ehemann Arndt (offensichtlich ein notorischer Fremdgeher), mir nicht nachstellt und ich ihn meinerseits nicht verführen kann?

Also, ganz ehrlich, die gute Frau hat ’ne Meise.

Sie kramt in einer Schublade und zieht eine Mappe heraus, die sie mir über den Schreibtisch reicht.

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