Eileen Schlüter - Geliebte Nanny

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Das etwas andere Kindermädchen…
Sie wollte schon immer die Welt retten. Als engelhafte Blondine mit Modelmaßen und einem ausgeprägten Mutter-Theresa-Syndrom kann das doch nicht so schwer sein. Oder doch? …
Melissa hat die Schnauze voll!
Wenn das Leben nicht so läuft, wie man sich das eigentlich vorgestellt hat, sollte man dringend etwas unternehmen!
Kurzerhand trennt sich die frustrierte Kuhdorf-Kindergärtnerin von ihrem langjährigen Machofreund. Da kommt ihr die Gelegenheit, als Nanny bei einer Düsseldorfer Millionärsfamilie anzufangen genau zur rechten Zeit. Allerdings hat die Sache einen gewaltigen Haken, denn Claudia von Degenhausen, die dominante Herrin des Hauses, leidet unter krankhafter Eifersucht und duldet keine weibliche Konkurrenz in ihrem Haus. Um den Ehemann
– ein angeblich notorischer Fremdgeher –
nicht in Versuchung führen zu können, muss Melissa einen ungewöhnlichen Deal eingehen, doch damit stellen sich allerhand unerwartete Schwierigkeiten ein. Und warum muss sie sich ausgerechnet in Claudias attraktiven Halbbruder David verlieben? Damit ist die Katastrophe buchstäblich vorprogrammiert.

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Ich werfe nur einen eiligen Blick ins Zimmer und stelle meine Sachen in der Mitte ab. Was ich bis jetzt gesehen habe, übertrifft bereits all das, was ich mir vorgestellt habe. Dieses sogenannte Gästezimmer könnte ja beinahe mit einer Executive Suite des InterContinental konkurrieren; was nicht heißt, dass ich jemals in einer gewesen wäre. Aber ich habe mir erst kürzlich einen Fernsehbericht über Lifestyle - Hotels angesehen. Howard führt mich zurück zur Eingangshalle. Dort steht schon ein überdimensionaler gelb - schwarz karierter Buggy zur Ausfahrt bereit. Burberry Sonderausstattung, nehme ich an. Also, einen Schal in diesen unmöglichen Farben lasse ich mir ja noch gefallen, aber muss es gleich ein kompletter Kinderwagen sein? Noch dazu werde ich – als Melek – in Kombination mit diesem Kinderwagen, mit Sicherheit das lächerlichste Bild abgeben, was man in diesem Viertel je gesehen hat.

Ein blonder Lockenkopf glubscht mir, mit großen blauen Augen, aus dem Buggy entgegen. Er nuckelt wie besessen an seinem Schnuller. Aha, das ist also Gerald – scheußlicher Name für so einen süßen Fratz. Klodia schiebt mir den Buggy entgegen. Dicht gefolgt von einem ebenfalls blond gelockten Vorschulkind, das seiner Mutter in Sachen Modegeschmack der gehobenen Klasse in nichts nachsteht.

»Pauline, das ist Melek, eure neue Nanny«, klärt Klodia ihre Tochter auf. »Sie bringt dich jetzt in den Kindergarten. Also sei brav.«

Ich werde von skeptisch wirkenden blauen Augen beäugt. Die Kleine zieht eine trotzige Grimasse und wendet sich augenblicklich wieder ihrer Mutter zu.

»Die will ich aber nicht Mama! Die sieht komisch aus«, mault sie.

Klodia belächelt die ungalante Reklamation ihrer Tochter und schiebt sie in meine Richtung. Pauline stemmt sich jedoch dagegen.

»Aber Mama. Sophies Nanny ist viel schöner, die sieht nämlich fast so aus wie Barbie. So eine will ich auch!« Sie stampft auf den Fußboden. Auffällig temperamentvoll, das Kind. Von wem sie das wohl hat?

»Jetzt red’ keinen Unsinn, Pauline«, zischt Klodia.

Sie drückt mir eine gedruckte Wegbeschreibung zum Kindergarten in die Hand, dann schaut sie zum wiederholten Mal auf ihre Uhr. Ihr anschließender Gesichtsausdruck lässt durchblicken, dass sie es furchtbar eilig hat. Das Letzte was sie jetzt gebrauchen kann, sind sicherlich infantile Diskussionen am frühen Morgen, wo vermutlich wichtige Termine auf sie warten.

»Ich muss los«, meint sie schließlich und rauscht davon.

»Na dann, Kinder, auf geht’s«, sage ich tatkräftig und ergreife Paulines kleine Hand. Doch die zeigt sich schätzungsweise so unkooperativ wie ein arbeitsloser Ex - Bankmanager, dem man versucht, einen 1 - Euro - Job als Spargelstecher anzudrehen.

Ich schiebe also zuerst den Kinderwagen nach draußen und stelle ihn dort ab. Gerald schlummert mittlerweile im Land der Träume. Dann gehe ich zurück in die Eingangshalle, um Pauline abzuholen.

»Kommst du Pauline?«, frage ich freundlich und strecke ihr meine Hand entgegen.

»Nein!«, protestiert sie. Ihr eigenwilliger Klang, erinnert mich ganz und gar an Klodia.

»Du musst aber in den Kindergarten«, rede ich eifrig auf sie ein.

»Nicht ohne George, Gina und Lucy«, bekomme ich stattdessen zur Antwort.

»Wer bitte?« Ich bin mir ziemlich sicher, Klodia hat es mit keinem Wort erwähnt, unterwegs noch ein paar von Paulines Freunden abzuholen.

Ich überlege einen Moment.

»Sind das deine Puppen?«, frage ich schließlich.

Pauline blickt mich überheblich an.

»Du bist ja dumm«, spottet sie.

So langsam reizt mich dieser aufmüpfige kleine Giftzwerg. Es wird Zeit, eine kräftigere Tonlage aus den Tiefen meiner umfassenden Stimmbandbreite an den Tag zu legen. Nicht mit mir, kleines Fräulein!

»Also was ist nun, gehen wir?«

»Erst wenn du sie holst.«

» Weeen denn um Himmels Willen?« Ich muss mich beherrschen. In diesem aus Marmor und Stein bestehenden Foyer, ist der Hall ja geradezu enorm. Einschüchtern will ich das Kind ja nun nicht.

»Na meine George, Gina und Lucy Tasche. Ohne die gehe ich nirgendwo hin.« Mit verschränkten Armen steht sie vor mir und funkelt mich trotzig an.

Das ist nicht ihr Ernst!?

Diese verzogene kleine Göre macht hier so einen Aufstand, wegen einer dämlichen Handtasche? Im Nachhinein fällt mir auch wieder ein, dass es sich bei »George, Gina und Lucy« um ein geschätztes Designerlabel handelt. Nur habe ich , als Normalsterbliche, bisher weder das luxuriöse Vergnügen mit Lucy noch mit Gina und schon gar nicht mit George gehabt. Wirklich Schade!

Pauline sprintet die Treppe hinauf. Nach wenigen Augenblicken taucht sie wieder auf – die knallvioletten Henkel einer extraordinären Nylontasche in Kaugummi - Blau umklammernd. Ich muss schon sagen, für eine Sechsjährige hat sie einen ziemlich exzentrischen Geschmack.

Endlich gehen wir los. Der Weg führt uns einmal quer durch die Villensiedlung. Nach einer viertel Stunde stehen wir vor einem imposanten, pastellgelben Neubau mit blankgeputzter Glasfassade, inmitten einer gepflegten Grünfläche, der einiges gekostet haben muss.

Dies ist also der Kindergarten Goldlöckchen . Genau der richtige Name für eine Einrichtung, die ausschließlich von den Sprösslingen der High Society besucht wird.

Ich steuere mit dem Buggy auf den Eingang zu. Plötzlich rauscht ein silberner Sportflitzer, mit atemberaubender Geschwindigkeit auf uns zu. Durch meinen Instinkt geleitet, schwinge ich mich deckend vor den Kinderwagen. In letzter Sekunde kommt das Fahrzeug, keinen halben Meter von meinen Füßen entfernt, zum Halten. Leichenstarr vor Schreck, umschließe ich fest die Hand der kleinen Pauline. Erst durch ihren vehementen Protest komme ich wieder zu Sinnen.

»Aua, du tust mir weh! Lass meine Hand los«, faucht sie mich an. Sofort lässt mein Druck nach und ich gebe ihre Hand frei.

»Was stehen Sie hier so doof im Weg rum?«, ertönt eine furiose Frauenstimme. Die Tür der Nobelkarosse – übrigens ein Aston Martin – öffnet sich und Victoria Beckham höchstpersönlich steigt aus. Zumindest sieht diese megadürre, topgestylte, brünette Luxuslady genau so aus. Vielleicht handelt es sich ja um ihre Schwester.

Sie mustert mich geringschätzig und öffnet die Beifahrertür. Eine ebenso hochmodern gekleidete Victoria - Miniausgabe steigt aus dem Auto aus. Genau wie Pauline schleppt sie eine überdimensionale George, Gina & Lucy Tasche mit sich herum. In limettengrün mit hellgrauen Absetzungen.

»Hi Pauline. Wer ist die komische Frau?«, fragt Mini - Victoria forsch.

»Hi Hilda. Die da ist meine neue Nanny «, erwidert Pauline geradezu respektlos. Ich setze meinen Weg zum Eingang fort.

»Ist ja nicht zu fassen«, empört sich die große Victoria und richtet ihr Wort an Pauline: »Müssen deine Eltern neuerdings sparen, dass sie sich jetzt verlauste Arbeitskräfte aus dem Ausland kommenlassen, oder was?«

Pauline zuckt mit den Schultern. Und ich spüre, wie zentimeterweise Wut in mir aufsteigt. Was bildet diese aufgetakelte Ziege sich überhaupt ein?

Ich verschwinde im Inneren des Kindergartens. Gerald schläft noch immer im Buggy und Pauline zieht eine Schnute. Entlang des Korridors bietet sich mir die Sicht auf bunte Garderobenhaken, behängt mit Designerjacken in Miniaturformat.

Der Kindergarten besteht aus drei Gruppen. Zuerst ist da die Froschkönig - Gruppe. An der zweiten Tür lese ich auf einem Schild in Form eines Fisches: Glitzerfisch - Gruppe. Pauline und Hilda gehören der dritten Gruppe an, die sich passenderweise Goldmarie - Gruppe nennt.

Ich bücke mich, um Pauline beim Anziehen der Pantoffeln zu helfen, dabei blickt Victoria , im wahrsten Sinne des Wortes, von oben auf mich herab.

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