Claudia Trapka - Luna's Töchter

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Dagi sieht sich selbst als kleine graue Maus. Sie lebt allein und hat einen simplen Bürojob. Als sie dem gutaussehenden Jo begegnet nimmt ihr Leben eine völlig neue Wendung. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eine direkte Nachfahrin der Mondgöttin Luna ist.
Um dies zu beweisen oder zu widerlegen, muß sie Lunas Töchter finden. Nur Lunas wahre Nachfahrin ist in der Lage, auch die letzte der fünfzehn Teilaufgaben zu bestehen. Deshalb reist sie mit Jo um die Welt und erlebt aufregende Abenteuer an manchmal ungewöhnlichen Orten. Dabei lernt sie wieder, dass sie manchen Menschen durchaus auch vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

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Wieder schüttelte er den Kopf. Dann zeigte er mit dem Zeigefinger auf sich und trug unsichtbare Taschen.

„Du warst einkaufen? Wovon denn? Hast Du etwas Geld? Dann musst Du das von mir doch wiederbekommen.“

Jo zog einen Zettel aus seinem Mantel. Diesen nahm er zwischen zwei Finger und tat so, als würde er ihn in der Mitte durchschneiden. Dabei setzte er, wie so oft, seinen fragenden Hundeblick auf. Ich mochte gerade diesen Blick besonders gern.

„Ok. Wir teilen,“ stimmte ich ihm zu.

Es war mir ein Rätsel. Wie konnte Jo einkaufen gehen? Ich musste unbedingt die Bäume fragen.

„Wie bist Du wieder in die Wohnung gekommen. Du hattest doch gar keinen Schlüssel?“

Jo setzte eine Unschuldsmine auf und zuckte mit den Schultern. Wieder einmal war ich verwirrt. Wie konnte Jo meine Wohnung verlassen und sie wieder betreten? Ohne Schlüssel? Einbruchsspuren gab es nicht. Ich grübelte lange darüber nach, kam aber zu keinem Ergebnis.

Dabei lag es auf der Hand. Ich hatte diesen Aspekt nur einfach übersehen. Das erklärten mir die Bäume. Jo hatte einfach ein Fenster offen gelassen und eine Krähe gebeten, in die Wohnung zu fliegen und ihm zu öffnen. Er wusste sich zu helfen.

Nach dem Abendessen machten wir es uns im Wohnzimmer etwas gemütlich. Die Nachrichten dudelten so nebenbei, doch wir hörten eigentlich nicht hin. Irgendwie brachte man ohnehin nur Schreckensberichte. Zwischendurch schaute ich Jo an und bemerkte, wie er mich beobachtete. Was ging nur in ihm vor? Mein Drachenbäumchen, der schon eher ein stattlicher Zimmerbaum war, erklärte mir, während Jo im Bad war, ein bisschen etwas von dem, was mir die ganze Zeit Kopfzerbrechen bereitete.

„Wir haben zwischenzeitlich mit den Krähen sprechen können. Im Wald, in dem Ihr heute wart gibt es eine steinerne Stätte, die Ihr unbedingt finden müsst. Sie ist wahrscheinlich überwuchert.“

Als Jo aus dem Bad kam, schaute ich erst meinen Baum und dann Jo fragend an. Ich sagte ihm, was ich gerade erfahren hatte. Doch Jo schien diese Aufgabe auch noch nicht so genau zu kennen. Er schien also nur gewusst zu haben, dass er mit mir in den Wald musste.

Mein Baum erklärte weiter: „Diese Stätte ist nur der erste Schritt. Dort fehlen Schlüssel. Ihr müsst diese Schlüssel finden. Dummerweise scheinen diese weltweit verstreut zu sein. Denn zum Zeitpunkt der Verteilung wusste niemand, dass es sich bei den Gegenständen um Schlüssel handelte.“

Ich hörte gespannt zu und fand nach wenigen Minuten die Sprache wieder. „Was sind das für Schlüssel, wie finden wir sie und was sollen wir dann tun?“

Doch mein Bäumchen schüttelte sich etwas. „Mehr wollte die Krähe, die Jo hier wieder hineingelassen hat, nicht verraten. Wir müssen also warten, bis Ihr zwei die Stätte gefunden habt.“

Das klang aufregend, und am liebsten hätte ich mich sofort wieder auf die Suche gemacht. Aber es war spät und ich wusste, im Dunkeln würden wir nichts finden. Jo hibbelte auf seinem Platz hin und her. Ihm ging es also ähnlich.

„Sollen wir morgen noch mal in den Wald fahren?“, wollte ich von ihm wissen.

Er nickte.

„Ist das die Aufgabe, dass Du wieder sprechen darfst?“

Er zuckte mit den Schultern.

„Würden mir die Krähen das beantworten? Weißt Du, wir könnten viel effektiver arbeiten, wenn wir uns richtig absprechen könnten.“

Er nickte.

Am Sonntag war ich früher wach als sonst, und auch Jo schien kaum geschlafen zu haben. Unsere Aufgabe zog uns offenbar magisch in den Wald. Ich hatte mir meine ältesten Klamotten angezogen, um im Wald wirklich auch durch Dickicht laufen zu können, ohne mir meine Kleidung zu versauen. Mit meinen zerschlissenen braunen Jeans und meinem khaki farbenen T-Shirt kam ich mir vor, wie in Tarnfarben gekleidet.

Der Auftrag

Dann geschah etwas, womit ich nicht gerechnet hatte, eine Krähe kam in meine Küche geflogen und setzte sich mitten auf den Frühstückstisch.

„Guten Morgen“, fistelte sie.

Ich funkelte sie etwas böse an: „Guten Morgen, schön das Ihr jetzt auch wieder mit mir redet, aber mitten auf dem Frühstückstisch finde ich Dich etwas unpassend.“

Erschrocken hüpfte die Krähe an den Rand des Tisches und fragte entschuldigend: „So besser?“

Ich lachte, ich konnte den Tieren einfach nicht böse sein. „Ja, viel besser. Also, was hast Du uns zu sagen? Möchtest Du etwas Brötchen?“

Die Krähe lehnte dankend ab. Dann erzählte sie uns, während wir frühstückten, was wir finden sollten:

„Vor vielen hundert Jahren gab es hier in dieser Gegend ein Königreich, welches mit Güte, Liebe und Respekt den Lebewesen gegenüber regiert wurde. Der damalige König hatte dafür gesorgt, dass seine Nachkommen in seinem Sinne weiter regieren würden. Er hatte fünfzehn Töchter, eine schöner und intelligenter als die Andere. Der Überlieferung zu Folge sollen alle Töchter, Töchter der Mondgöttin Luna gewesen sein.

Luna war nicht nur die Mondgöttin, sie war auch eine sehr schlaue Frau. Sie sorgte dafür, dass ihr König seine Töchter weise aufzog. Sie selbst wurde von der Bevölkerung niemals gesehen. Aber der König hatte auch niemals eine Frau, nur seine wunderschönen Töchter. So glaubte man der Legende, dass die Mädchen von der Göttin Luna abstammten.

Als nun der König zu alt wurde und er sein Reich an seine Töchter übergab, ließ er verkünden, dass niemals Eine allein etwas zu entscheiden hatte, sondern dass die Mädchen durch mehrheitliche Abstimmung entscheiden mussten. Zunächst hielten sich alle an den Wunsch des Königs. Er war im Grunde der Erfinder der heutigen Demokratie. Nur leider funktioniert die Demokratie heute nicht mehr so wie damals.“ Die Krähe unterbrach kurz.

Ich nutzte die Gelegenheit: „Wie ist es weiter gegangen? So, wie Du es im Moment erzählst, hätte dieses Reich heute noch existieren müssen.“

Die Krähe genoss es sichtlich, dass sie im Mittelpunkt stand. „Grundsätzlich hast Du recht. Leider heiratete ein Mädchen einen Mann mit großer Machtgier und geriet unter dessen schlechten Einfluss.“ Die Krähe holte tief Luft. „Luna musste eingreifen. Sie beschloss, dass von diesem Moment an keine der Töchter mehr regieren sollte und schloss ihre Seelen in fünfzehn magische Gegenstände ein. Sie hinterließ eine heilige Stätte in dem Wald, in dem Ihr gewesen seid. Dort wo die Stätte heute ist, hat damals etwa das Schloss gestanden.

In den Reihen der Tier- und Pflanzenwelt heißt es, dass diese Stätte überwuchert ist.“

Jo und ich nickten, diese Information hatte uns ja schon mein Bäumchen gegeben. Die Krähe fuhr fort, stibitzte jedoch vorher ein paar Brötchenkrümel vom Tisch. Ich musste unwillkürlich lächeln, sagte jedoch nichts.

„Ihr sollt nun diese Stätte finden und sichern. Wenn Ihr sie freilegt, werden wir wissen, um was für Gegenstände es sich handelt. Es heißt, die Gegenstände sind Schlüssel, die vereint die Befreiung der Töchter bewirken. Dann sollt Ihr diese suchen und zur Stätte bringen.“

„Liebe Krähe, darf Jo dann wieder mit mir sprechen, wenn wir die Stätte gefunden haben? Weißt Du, es lässt sich manches leichter koordinieren, wenn man richtig miteinander sprechen kann. Außerdem verstehe ich nicht so ganz, dass wir sie suchen müssen. Die Pflanzen müssten doch wissen, wo genau dieser Ort ist. Sie können doch kommunizieren?“

Die Krähe überlegte. „Soweit ich weiß, haben die Pflanzen von der Stätte nichts mehr gehört, seit Luna die Seelen verborgen hat. Und offensichtlich gibt es ein paar Pflanzen, die sich an Lunas Schweigepflicht halten. Doch wir müssen den Schrein finden. In der Welt muss etwas passieren, damit die Menschen begreifen, was sie gerade mit der Natur tun. Und nur wenige Menschen haben begriffen, und diese kommen offensichtlich nicht weiter mit dem Rest der Bevölkerung. Oder sie wählen den falschen Weg, um es begreiflich machen zu wollen.

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