Claudia Trapka
Das Märchen vom Maulwurf und vom Frosch
- überarbeitet -
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Inhaltsverzeichnis
Titel Claudia Trapka Das Märchen vom Maulwurf und vom Frosch - überarbeitet - Dieses ebook wurde erstellt bei
Das Abenteuer begann Das Abenteuer begann Es war einmal ein Maulwurf. Dieser Maulwurf mochte einen Frosch aus der Nachbarschaft sehr gern. Eines Tages trafen sich der Maulwurf, der Frosch und zwei Meerschweinchen in dem Café des Ortes. Dieses Café war so eingerichtet, dass alle kleinen Tiere sich dort wohlfühlen konnten. Gemeinsam verbrachten sie ein paar nette Stunden, sprachen über Reisen, Hobbys, Freundschaften und vieles mehr. Als sie sich am Abend verabschiedeten, waren sie sich einig, viel Spaß gehabt zu haben. Einige Tage später traf der Maulwurf den Frosch am Teich. „Du Frosch, ich will eine Reise machen, so wie wir es neulich mit den Meerschweinchen ausgedacht haben, kommst Du mit?“ Der Frosch sah ein wenig überrascht aus, antwortete jedoch: „Warum eigentlich nicht? Du wirst mich schon nicht fressen.“ „Nein, Frosch, keine Sorge.“ Dann fügte der Maulwurf hinzu: „Zur weiteren Planung sollten wir uns aber noch mal treffen. Jetzt im Augenblick bin ich nämlich mit den Meerschweinchen verabredet.“ „Au ja, ich komm mit, oder meinst Du, die haben was dagegen?“ „Nein, ich denke nicht. Schließlich haben wir ja letztens viel Spaß miteinander gehabt. Sie meinten auch, wir könnten ja mal zusammen was spielen.“ „Na, dann lass uns losgehen.“ Gemeinsam liefen bzw. hüpften der Maulwurf und der Frosch zu den Meerschweinchen. Wieder hatten sie viel Spaß und wollten sich auch wieder einmal treffen. Am späten Abend dann, Maulwurf und Frosch waren gerade geneigt nach Hause zu gehen, da meinte das eine Meerschweinchen zum Maulwurf: „Sag Maulwurf, hast Du über Deine Reise schon nachgedacht? Wir würden uns eventuell anschließen wollen.“ Der Maulwurf warf einen Blick zum Frosch und antwortete dem Meerschweinchen, „ein anderes Mal gern, aber bei dieser Reise möchte ich gern ohne Euch verreisen.“ „Ach schade, wo willst Du denn hin?“ Wieder blickte der Maulwurf auf den Frosch. „Naja, ich“, der Maulwurf wußte nicht so recht, wie er es den Meerschweinchen sagen sollte, ohne den Frosch vor den Kopf zu stoßen. Schließlich wußte er noch nichts von dem Reiseziel. Der Frosch half ihm aber aus der Patsche, „wir fahren nach Honolulu.“ Er sah dabei wie ein kleiner Breitmaulfrosch aus, weil er grinste. Die Meerschweinchen machten große Augen und gaben schmunzelnd zurück: „Na dann, viel Spaß Ihr zwei. Ihr könnt uns ja ne Karte schicken.“ Frosch und Maulwurf antworteten wie aus einem Munde: „Klar, machen wir.“ Dann verabschiedeten sie sich alle voneinander. Auf dem Weg zum Maulwurf verabredeten sich Frosch und Maulwurf für den nächsten Tag zur Abreise.
Es ging los
Am Busbahnhof
Das große Schiff
Das Schiff legte ab
Entdeckungsreise auf dem Schiff
Die Kabinen und die Brücke
New York
Wie kämen sie weiter?
Nach Chicago
Zur Route 66
Vetter Karl
Der Grand Canyon
Richtung Los Angeles
In Los Angeles
Hollywood
Der nächste Ozeanriese
Der Frosch ist in Gefahr
Über Hawaii
Noch drei Tage
Die Vulkaninsel
Maulwurf in Gefahr
Auf Maui
Der Abschied vom Geist
In Gefangenschaft
Das Abenteuer ging weiter
Auf dem Flughafen
Ab nach Hause
Wieder zu Hause
Der Wunsch
Impressum neobooks
Es war einmal ein Maulwurf. Dieser Maulwurf mochte einen Frosch aus der Nachbarschaft sehr gern.
Eines Tages trafen sich der Maulwurf, der Frosch und zwei Meerschweinchen in dem Café des Ortes. Dieses Café war so eingerichtet, dass alle kleinen Tiere sich dort wohlfühlen konnten.
Gemeinsam verbrachten sie ein paar nette Stunden, sprachen über Reisen, Hobbys, Freundschaften und vieles mehr.
Als sie sich am Abend verabschiedeten, waren sie sich einig, viel Spaß gehabt zu haben.
Einige Tage später traf der Maulwurf den Frosch am Teich. „Du Frosch, ich will eine Reise machen, so wie wir es neulich mit den Meerschweinchen ausgedacht haben, kommst Du mit?“
Der Frosch sah ein wenig überrascht aus, antwortete jedoch: „Warum eigentlich nicht? Du wirst mich schon nicht fressen.“
„Nein, Frosch, keine Sorge.“ Dann fügte der Maulwurf hinzu: „Zur weiteren Planung sollten wir uns aber noch mal treffen. Jetzt im Augenblick bin ich nämlich mit den Meerschweinchen verabredet.“
„Au ja, ich komm mit, oder meinst Du, die haben was dagegen?“
„Nein, ich denke nicht. Schließlich haben wir ja letztens viel Spaß miteinander gehabt. Sie meinten auch, wir könnten ja mal zusammen was spielen.“
„Na, dann lass uns losgehen.“ Gemeinsam liefen bzw. hüpften der Maulwurf und der Frosch zu den Meerschweinchen.
Wieder hatten sie viel Spaß und wollten sich auch wieder einmal treffen.
Am späten Abend dann, Maulwurf und Frosch waren gerade geneigt nach Hause zu gehen, da meinte das eine Meerschweinchen zum Maulwurf: „Sag Maulwurf, hast Du über Deine Reise schon nachgedacht? Wir würden uns eventuell anschließen wollen.“
Der Maulwurf warf einen Blick zum Frosch und antwortete dem Meerschweinchen, „ein anderes Mal gern, aber bei dieser Reise möchte ich gern ohne Euch verreisen.“
„Ach schade, wo willst Du denn hin?“
Wieder blickte der Maulwurf auf den Frosch. „Naja, ich“, der Maulwurf wußte nicht so recht, wie er es den Meerschweinchen sagen sollte, ohne den Frosch vor den Kopf zu stoßen. Schließlich wußte er noch nichts von dem Reiseziel.
Der Frosch half ihm aber aus der Patsche, „wir fahren nach Honolulu.“ Er sah dabei wie ein kleiner Breitmaulfrosch aus, weil er grinste.
Die Meerschweinchen machten große Augen und gaben schmunzelnd zurück: „Na dann, viel Spaß Ihr zwei. Ihr könnt uns ja ne Karte schicken.“
Frosch und Maulwurf antworteten wie aus einem Munde: „Klar, machen wir.“ Dann verabschiedeten sie sich alle voneinander.
Auf dem Weg zum Maulwurf verabredeten sich Frosch und Maulwurf für den nächsten Tag zur Abreise.
Am nächsten Morgen trafen sich der Maulwurf und der Frosch in aller Frühe.
„Guten Morgen, wollen wir wirklich nach Honolulu?“
Der Frosch blickte ein wenig verdutzt: „Das weiß ich nicht. Wie lange wollen wir denn fort sein? Und was hast Du Dir gedacht?“ Der Maulwurf fand die Idee, Honolulu mal zu sehen, ganz nett. Er wusste jedoch, dass es eine recht abenteuerliche Reise für einen Frosch und einen Maulwurf werden würde. Er hatte seine Bedenken, ob sie wirklich dort ankommen würden. Und ob sie jemals den Weg nach Hause wieder finden würden, wusste er auch nicht.
Doch der Frosch wollte den Maulwurf beruhigen: „Lass uns einfach losreisen. Mal sehen, wo wir ankommen. Damit wir ein Ziel haben, behalten wir Honolulu im Auge, OK?“
Diese Idee fand der Maulwurf nicht schlecht, und sie machten sich auf den Weg.
„Du Frosch, wie kommen wir denn zum großen Wasser? Honolulu ist doch eine Insel.“ Auch hier wußte der Frosch Rat.
„Wir sehen zu, dass wir mit einem dieser übelriechenden Metallmonster mitfahren können, die die Menschen erfunden haben.“
„Aber Frosch, ist das nicht zu gefährlich?“
Der Frosch lächelte: „Wir wollen doch Abenteuer erleben, oder? Das wird unser erstes sein.“
„Also gut, aber Du versprichst mir, dass wir mit äußerster Vorsicht vorgehen.“
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