Claudia Trapka - Das Märchen vom Maulwurf und vom Frosch

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Das Märchen vom Maulwurf und vom Frosch: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Maulwurf und ein Frosch begeben sich auf eine lange Reise. Sie wollen Honolulu sehen. Doch wie kommt man als kleines Tier dorthin? Sie finden einen Weg, sich die Erfindungen der Menschen zu nutze zu machen. Busse, Ozeandampfer und Eisenbahnen helfen ihnen, weite Strecken zu bewältigen. An ihrer Seite haben sie immer wieder andere Tiere und Wesen. Geister und Mäuse erleichtern ihnen die Reise und bringen ihnen allerhand bei. Ein Zauberer macht ihnen kurzfristig das Leben schwer. Doch welche Gefahr auch droht, der Maulwurf und der Frosch lernen füreinander da zu sein und sich zu unterstützen. Manchmal gibt es Meinungsverschiedenheiten, jedoch im Großen und Ganzen haben die Beiden jede Menge Spaß. Werden sie den Weg nach Hause wieder finden?

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„Kannst Du uns sagen, wer uns dann helfen kann?“

Die Möwe überlegte. „Nun, ich könnte mal die anderen fragen. Wartet hier!“

Die Möwe flog hoch zu ihren Kameraden und quäkte irgendwas Unverständliches.

Eine Weile später kam sie zurück und rief den zwei Abenteurern zu: "Von hier aus kommt Ihr nicht direkt nach Honolulu. Ihr müßt mit dem besonders großen Schiff dort hinten fahren. Das legt hier übermorgen ab. Es geht nach New York. Dort müsst Ihr dann fragen, wie es weitergeht.“

„Vielen Dank für Deine Hilfe, Möwe. Könntest Du uns noch einen Gefallen tun?“

„Ja. Gern, ich habe hier selten richtig Abwechslung.“

„Maulwurf und ich haben unseren Freunden versprochen, dass wir uns zwischendurch mal melden. Nur, vom Schiff aus wird das nicht mehr gehen. Könntest Du in unser Dorf reisen und unseren Freunden, den Meerschweinchen, einen lieben Gruß ausrichten? Wir würden uns wieder melden, wenn wir irgendwann wieder hier sind?“

„Oh, das ist ja selbst für mich ein Abenteuer. Klar, mach ich. Wo muß ich hin?“

Dankbar erläuterten der Maulwurf und der Frosch, wie sie hergekommen waren, und versprachen, auch mit der Möwe Kontakt aufzunehmen, wenn sie wieder hier auf dem Festland waren.

Vorsichtig liefen sie zu dem, für sie doch ausgesprochen, riesigen Schiff. Als sie davor standen, überlegten sie, wie sie hineinkommen konnten.

„Du Maulwurf, ich weiß plötzlich nicht, ob ich das noch will. Ich meine, mit Dir nach Honolulu.“

Der Maulwurf sah den Frosch ein wenig verdattert an. „Aber bisher, war doch alles klar, oder nicht?“

„Naja, aber so eine lange Reise und nur wir zwei?“

„Frosch, wir wollten gemeinsam fahren, und ich will es immer noch. Ich brauche Dich dabei.“

Nun war es der Frosch, der dumm guckte. „Wieso?“

„Frosch. Das ist ganz einfach: Ich kann nicht gut sehen, ich kann nicht lesen. - Du bist mein Freund, Du siehst für mich und mit meinen Augen! Ein Sonnenuntergang ist nur halb so schön, wenn man ihn nicht richtig sieht, oder, wenn man ihn gar alleine genießen muß.“

„Maulwurf, so habe ich das noch nicht gesehen. Ein Abenteuer ist nur ein Abenteuer, wenn man es mit jemandem teilt.“

„Richtig, Frosch und für mein Abenteuer, bist Du genau der Richtige, es zu teilen.“

„Maulwurf, das Schiff geht erst übermorgen. Lass uns noch einmal in Ruhe darüber schlafen. Was hältst Du davon, wenn wir uns heute noch ein bißchen hier umsehen? Und morgen entscheiden wir dann, ob wir wirklich fahren. OK?“

„Also gut, schließlich ist es wirklich eine sehr lange Reise, die viel Mut erfordert.“ In Gedanken fügte der Maulwurf hinzu: ‚Bisher warst Du es, der den Mut hatte, und mir hat er gefehlt.‘

Jetzt hatte also der Maulwurf die Aufgabe übernommen, diese doch sehr riskante Reise nicht scheitern zu lassen. Konnte er den Frosch überzeugen?

Als der Maulwurf am nächsten Morgen erwachte, saß der Frosch lächelnd vor ihm.

„Na? Hat meine Reisebegleitung endlich ausgeschlafen?“

Der Maulwurf war sofort wach: „Dann bleibt es dabei? Du kommst mit mir?“

„Weißt Du Maulwurf, ich mag Dich gern und Abenteuer gemeinsam zu bestehen, ist doch auch eine Aufgabe!“

Glücklich sprang der Maulwurf dem Frosch in die Arme. Insgeheim hatte er die Hoffnung auf diese Reise schon begraben.

Arm in Arm - zugegeben, das sah witzig aus, aber das war den Beiden egal - marschierten sie wieder zu dem Schiff.

Die Gangway war noch nicht ausgefahren, so dass sie erstmal überlegten, was nun zu tun sei.

Der Maulwurf entdeckte eine dicke Stahlkette und überlegte, ob man daran hochklettern könnte. Aber er verwarf den Gedanken schnell wieder, da sich der Frosch dort hätte nur schwer festhalten können.

Schließlich beschlossen sie zu warten und zu sehen, wie die Menschen denn aufs Schiff kämen.

Und wie erwartet, war das auch der richtige Weg.

Zwischen den vielen Menschenbeinen hindurch, kämpften sie sich auf das Schiff.

Uih, war das ein riesiges Monstrum.

Hoffentlich würden sie sich nicht verlaufen oder gar verlieren!

Zunächst suchten sie sich ein Plätzchen, an dem sie schlafen wollten. Außerdem sollte das auch der Treffpunkt sein, falls sie sich tatsächlich aus den Augen verlieren würden.

Die Möwe hatte, bevor sie zu den Meerschweinchen aufgebrochen war, noch erwähnt, dass sie viele viele Tage unterwegs sein würden, sodass sie sich dachten, dass es nicht schlimm war, wenn sie auch eine Weile brauchen konnten, bis sie an diesem Platz sich träfen.

Ihnen war klar, dass sie das Schiff nicht an einem Tag erkunden konnten. Es könnte sogar sein, dass sie nicht jeden Abend an diesem Platz schlafen könnten.

All das störte den Maulwurf aber nicht, er war glücklich ‚seinen‘ Frosch bei sich zu haben.

Das Schiff legte ab

Sie bezogen eine kleine Nische neben dem Eingang zum Hauptdeck (was sie natürlich noch nicht wußten). Dort, so dachten sie, wären sie dicht am Ausgang und wüßten auch, wenn sie angekommen waren, wie sie wieder vom Schiff hinunter kämen.

Bis dahin sollten sie aber noch so einiges erleben.

Zunächst machten sie es sich gemütlich und suchten Wasser für den Frosch. Bald wussten sie, wo sich eine Toilette für Menschen befand, und sie merkten sich den Weg dorthin, um jederzeit Wasser besorgen zu können.

Um aber nun nicht sofort ihr nächstes Abenteuer anzuschließen, waren sie sich einig, den heutigen Tag in dieser Nische zu verbringen und sich auszuruhen.

Sie erzählten sich gegenseitig Geschichten aus ihrer Vergangenheit, erfanden neue Geschichten und träumten gemeinsam von Honolulu.

Die Zweifel vom Vortag vor dem Schiff hatten sie fast schon vergessen. Fast deshalb, weil der Maulwurf noch ein wenig Angst hatte, der Frosch könnte es sich doch noch einmal anders überlegen. Und solange das Schiff noch im Hafen lag, konnte er ja von Bord gehen.

Ganz tief in seinem Herzen wusste der Maulwurf jedoch, dass der Frosch ihn nicht im Stich lassen würde. Und das Fünkchen Angst, würde vergehen, wenn sie den Hafen erstmal verlassen hatten.

Am Morgen wurden der Maulwurf und der Frosch von einem lauten Dröhnen aus den Träumen gerissen. Verängstigt sahen sie sich an.

„Was ist das?“ Um das herauszufinden, mussten sie nach draußen auf das Deck. Beide staunten nicht schlecht und waren von dem Schauspiel förmlich überwältigt.

Das Schiff bewegte sich langsam, ganz langsam vom Kai weg. Es sah faszinierend aus, wie dieses Monstrum scheinbar problemlos und gemütlich den Hafen verließ.

Auch Menschen standen an Deck und betrachteten bewundernd dieses Ereignis.

„Ach, Frosch, stell Dir vor, Du hättest das jetzt verpasst“, meinte der Maulwurf bewundernd.

Irgendwie musste der Frosch ihm beipflichten: „Wenn Du mir irgendwann davon erzählt hättest, wäre ich sicher überwältigt und neidisch gewesen.“

Beide standen sie in einer Ecke und beobachteten, wie sich das Schiff von Minute zu Minute weiter aus dem Hafen entfernte.

Heimlich wischte sich der Maulwurf eine Träne aus den Augen. Er war einfach zu überwältigt von dieser Erfahrung und die Tatsache, dass der Frosch nun doch mit auf der Reise war, machte ihn besonders glücklich. Nun war die Angst auch überwunden.

Der Frosch würde ihn jetzt nicht mehr im Stich lassen. Sie waren nun gezwungen, sich zu vertrauen und auf einander zu verlassen. Sonst würden sie beide den Weg nicht mehr nach Hause finden.

Als hätte der Frosch Gedanken lesen können, legte er dem Maulwurf den Arm um die Schulter und lächelte: „Jetzt weiß ich, was Du meintest, als Du sagtest, Du brauchst mich bei der Reise.“ Gemeinsam genossen sie noch eine Weile den Anblick.

Erst als das Ufer längst aus ihren Augen entschwunden war, konnten sie wieder sprechen.

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