Claudia Trapka - Luna's Töchter

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Dagi sieht sich selbst als kleine graue Maus. Sie lebt allein und hat einen simplen Bürojob. Als sie dem gutaussehenden Jo begegnet nimmt ihr Leben eine völlig neue Wendung. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eine direkte Nachfahrin der Mondgöttin Luna ist.
Um dies zu beweisen oder zu widerlegen, muß sie Lunas Töchter finden. Nur Lunas wahre Nachfahrin ist in der Lage, auch die letzte der fünfzehn Teilaufgaben zu bestehen. Deshalb reist sie mit Jo um die Welt und erlebt aufregende Abenteuer an manchmal ungewöhnlichen Orten. Dabei lernt sie wieder, dass sie manchen Menschen durchaus auch vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

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Wir waren uns einig, dass wir unser Lager an dieser Seite der Insel haben wollten, damit wir unseren Fahrer zur Not schnell erreichten. Mir war ohnehin mulmig genug und ich hätte lieber die Variante Baumhaus gewählt, aber diese stand nicht zur Verfügung.

„Jo, ich habe Angst vor den gefährlichen Tieren, die hier am Strand und auf der Insel auf uns lauern.“

Jo kam zu mir, umarmte mich und meinte: „Ich passe auf Dich auf. Versprochen.“

Etwas zweifelnd gab ich zurück: „Wie bei der Braunschlange?“

Er schüttelte den Kopf: „Erstens war das bestimmt eine Ausnahme und zweitens war ja Laura in dem Moment zur Stelle.“

Wirklich beruhigt war ich nicht. Das hatte auch zur Folge, dass ich, bevor Jo am Abend den Reißverschluss des Zeltes schließen durfte, erst einmal alles absuchte, ob auch wirklich kein Tier im Zelt war.

Ich sah, wie seine Schultern bebten und fiel über ihn lachend her.

„Du Scheusal lachst mich aus.“

Verspielt warf er mich zurück und gab mir ebenfalls lachend zurück: „Nein, wie kommst Du darauf.“

Wir lachten und tobten wie die kleinen Kinder, bis schließlich das Zelt über uns zusammenbrach und wir quietschend darunter vor krabbelten.

„Sieht aus, als wäre das Deine Strafe dafür, dass Du mich ausgelacht hast,“ grinste ich.

Doch statt zu brummeln, zog Jo mich lachend an sich und hielt mich ganz fest. Unsere Blicke trafen sich und wir versanken beide darin.

Ich machte mich los und sagte etwas verwirrt aber sanft: „Wir müssen das Zelt wieder aufbauen.“

Nachdem wir das Zelt wieder aufgestellt hatten, verlief die Nacht ruhig, ohne gefährliche Tiere oder ungebetene Gäste. Ich hatte mich freiwillig mit meinem Schlafsack ganz nah zu Jo gelegt. Sein Arm ruhte auf meinen Hüften. Ich fühlte mich frei und glücklich.

Ich dankte in Gedanken Luna für diese Erfahrung, ohne an die Zukunft zu denken. Denn der Augenblick war alles, was für mich zählte, ich nahm allen Mut zusammen, um mich in diesem Augenblick fallen zu lassen.

Nach einem sehr mageren Frühstück versteckten wir unser Hab und Gut und machten uns mit Taschenlampen und Seil auf den Weg, den Berg zu erkunden. Wir wussten ja nicht einmal, ob er eine offizielle Höhle besaß, oder ob wir überhaupt richtig lagen mit unserer Vermutung, dass es nur dieser eine Berg sein konnte. Wir trugen beide gemietete Neoprenanzüge. Der Touristenführer hatte uns dazu geraten, falls wir tauchen gehen wollten. Da wir davon ausgingen, dass wir irgendwann ins Wasser müssten, waren wir seinem Rat gefolgt.

Wir kletterten den halben Tag am Rand der Insel am Meer entlang. Es war eine wunderschöne, bewaldete aber unwegsame Landschaft. Ich genoss die Luft und den Duft des Waldes in Verbindung mit dem Salzwasser. Wir mussten aufpassen, dass wir nicht abrutschten. Teilweise konnten wir direkt ins Riff schauen. Es war sogar von hier aus einfach wunderschön. Wie mochte es dann erst unter Wasser aussehen? Erst am späten Nachmittag gelangten wir an eine Stelle, die besonders steil wirkte. Als wir ins Wasser schauten, sah es aus, als gäbe es dort eine Art unterirdischen Wasserfall.

Begeistert rief ich aus: „Jo, das hier könnte es sein!“

Vor Enthusiasmus hatte ich allerdings nicht bemerkt, das ich mich soweit vorgelehnt hatte, dass der Rückweg ohne Jos Hilfe für mich unmöglich war. Dummerweise ging es Jo ähnlich, und wir mussten springen.

Ich hatte etwas Angst, wir würden in eine Strömung geraten, die wir oberhalb nicht sahen, aber diese hielt sich, Gott sei Dank, in Grenzen und man konnte relativ leicht daraus hervor schwimmen. Als wir an einem kleinen steinigen Strand ans Ufer krabbelten, konnten wir uns das Lachen beide nicht mehr verkneifen.

„Wie blöd von uns. Wir hatten doch die Möglichkeit uns zu sichern.“ Ich schüttelte mir das Wasser dabei aus den Haaren.

Fröhlich gab Jo zu: „Klar hatten wir, aber dann hätten wir nicht bemerkt, wie schön warm das Wasser ist. Und dass wir tatsächlich den Höhleneingang gefunden haben.“

Wie erstarrt hielt ich in meiner Bewegung inne, drehte mich langsam zu ihm und schaute ihn an.

„Du hast den Höhleneingang gesehen? Bist Du Dir sicher? Das klingt immer noch so einfach.“

Er schmunzelte, doch dann sagte er ernst: „Naja, einfach ist sicher etwas anderes. Wir haben nur die Anzüge, aber keine Tauchausrüstung. Und wir müssen tauchen, um in die Höhle zu gelangen. Wir wissen nicht, wie lange wir ohne Luft auskommen müssen. Also, ich finde das alles andere als einfach.“

Da musste ich ihm Recht geben. Der Tag neigte sich dem Ende entgegen, und wir würden jetzt ohnehin nichts mehr tun können.

„Lass uns zum Lager zurück gehen und schauen, ob wir morgen eine Idee für dieses Problem haben.“

Jo nickte. Der Höhleneingang lag also dauerhaft unter Wasser, nicht wie vermutet nur bei Flut.

Gemeinsam stiefelten wir los. Quer über die Insel marschierten wir mit unseren Neoprenanzügen durch den Wald. Überall hörten wir das Meer plätschern und rochen sowohl die Meeresluft als auch den Waldduft. Es war wirklich eine faszinierende Mischung. Ich stolperte das eine oder andere Mal und bewunderte den Wald um mich herum. Jo sprang, wie ein junges Reh über Wurzeln und Felsgesteine. Immer wieder wies er auf spezielle Stolperfallen hin. Irgendwie kam mir der Rückweg zu unserem Zeltplatz kürzer vor als der Hinweg. Aber diesmal liefen wir auch nicht um die Insel herum, sondern quer darüber.

Bereits nach einer Stunde waren wir wieder am Strand. Dort wanderten wir am Rand der Insel entlang zu unserem Zeltplatz. Es machte mir doch ein paar kleine Sorgen, wie wir an den Höhleneingang herankamen. Ich konnte wirklich nicht tauchen.

Doch wir waren so fürchterlich neugierig, dass wir gar nicht erst versuchten, unseren Touristenführer um Tauchausrüstungen zu bitten. Wir beschlossen, es am nächsten Tag erst einmal mit unserer Schnorchelausrüstung zu versuchen.

Das Abendessen bestand aus ein paar trockenen Crackern und einer Dose Sardinen. Wir waren beide sehr hungrig, so dass wir leider fast unseren gesamten Vorrat davon aufaßen. Das machte uns in diesem Moment aber weniger Sorgen als der Höhleneingang.

Gesättigt setzten wir uns an den Strand, ließen unsere Füße mit dem Wasser spielen und genossen die herrlichen Farben der untergehenden Sonne am Himmel. Alles brach sich im Meer. Es war viel zu schön, um als Abenteuer zu wirken. Als es bereits ganz dunkel war, schaute Jo im Zelt nach, dass keine ungebetenen Gäste darin waren, und wir krabbelten nacheinander zum Schlafen hinein.

Die Nacht verging mir viel zu schnell. Am liebsten wäre ich noch eine ganze Weile liegen geblieben. Aber als ich den Kaffee draußen roch und hörte, wie Jo unser Frühstück zubereitete, stand ich doch schnell auf. Zumal ich für diesen Tag viel Aufregung erwartete.

Wir gingen auf dem Hinweg wieder am Rand der Insel entlang. Wir hatten Sorge, dass wir sonst die Stelle nicht wieder fänden, an der wir am Vortag ins Wasser springen mussten. Sorgfältig sicherten wir uns an einem Baum mit kräftigen Seilen. Dann sprangen wir übermütig mit unseren Masken und Schnorcheln ins Wasser. Ich hatte noch daran gedacht eine Taschenlampe in eine wasserfeste Tasche zu stecken. Die wäre sonst doch hin gewesen. Zunächst ließ ich Jo allein abtauchen, denn ich war mir nicht sicher, ob ich so lange die Luft anhalten kann. Er kam auch recht schnell wieder hoch.

„Wir kommen bis zum Eingang mühelos hinunter. Aber ich konnte nicht einsehen, wie viel Luft wir danach noch brauchen,“ sagte er zweifelnd.

Ich wollte allen Mut zusammen nehmen und es selbst einmal versuchen.

„Ich komme mit, wenn Du jetzt noch mal runtergehst. Wir können uns dann gemeinsam wieder hoch helfen.“

Er nickte, setzte die Maske wieder auf und holte Luft. Diesmal schwammen wir gemeinsam hinunter. Es war berauschend. Die Tier- und Pflanzenwelt unter Wasser war einfach faszinierend schön. Beinahe hätte ich vergessen, warum wir unter Wasser waren. Doch Jo zeigte mit seiner rechten Hand auf den Höhleneingang. Wir schwammen direkt an die Wand heran, immer darauf bedacht, nicht mit einer Koralle in Berührung zu kommen. Dann merkte ich jedoch, dass ich meine Luft nicht mehr lange anhalten konnte. Ich zeigte nach oben und begann aufzutauchen. Jo folgte mir unmittelbar. Oben angekommen, schnaufte ich dann mächtig. Jo schien noch recht fit zu sein.

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