Claudia Trapka - Luna's Töchter

Здесь есть возможность читать онлайн «Claudia Trapka - Luna's Töchter» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Luna's Töchter: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Luna's Töchter»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dagi sieht sich selbst als kleine graue Maus. Sie lebt allein und hat einen simplen Bürojob. Als sie dem gutaussehenden Jo begegnet nimmt ihr Leben eine völlig neue Wendung. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eine direkte Nachfahrin der Mondgöttin Luna ist.
Um dies zu beweisen oder zu widerlegen, muß sie Lunas Töchter finden. Nur Lunas wahre Nachfahrin ist in der Lage, auch die letzte der fünfzehn Teilaufgaben zu bestehen. Deshalb reist sie mit Jo um die Welt und erlebt aufregende Abenteuer an manchmal ungewöhnlichen Orten. Dabei lernt sie wieder, dass sie manchen Menschen durchaus auch vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

Luna's Töchter — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Luna's Töchter», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich schüttelte diese Gedanken von mir, löste mich vorsichtig aus der Umarmung und verschwand im Bad.

Nach einer Dusche ging es mir wesentlich besser. Leise zog ich mich an und schlich in die Küche. Dort saß Laura bereits bei einem Kaffee.

Sie lächelte: „Magst Du auch einen?“

Ich nickte. „Bist Du immer so früh auf?“ Wollte ich wissen.

„Früh? Süße, hast Du mal auf die Uhr geschaut? Es ist fast Mittag.“

Beschämt stellte ich mit einem Blick auf die Uhr fest, dass es tatsächlich schon halb Zwölf war.

„Himmel. Wenn wir so lange geschlafen haben, schaffen wir es heute noch nach Townsville?“

„Keine Sorge, der Pilot ist ein Freund von mir. Der fliegt, wenn Ihr soweit seid,“ sagte Laura lässig.

Erleichtert seufzte ich auf. „Gott sei Dank hat Eure Familie so viel Einfluss. Jo schläft scheinbar auch noch.“

Sie grinste, „kein Wunder bei dem Krach, den Ihr gestern noch veranstaltet habt.“

Ich wurde rot, konnte mich jedoch nicht daran erinnern, irgendetwas angestellt zu haben. Bis mir mein Bettfall einfiel.

„Oh, wir haben nichts veranstaltet, ich bin aus dem Bett gefallen, weil ich schlecht geträumt habe.“

Laura grinste, „So nennt man das bei Euch also.“

Entsetzt, dass sie mir nicht glaubte, stellte ich meine gerade eingegossene Tasse Kaffee hin und wollte zu einer verteidigenden Erklärung ansetzen. Doch sie grinste nur. Ich hielt es daher für besser, Jo um Rat zu fragen und verließ erst einmal das Haus. Draußen auf der Veranda holte ich tief Luft und fragte die Pflanzen um Rat.

„Keine Sorge, Jo wird das aufklären.“

Brummig erwiderte ich: „Und wie? Er kann nicht sprechen. Außerdem bin ich mir gar nicht sicher, ob er das aufklären will.“

Dabei musste ich dann doch etwas lächeln. Nachdenklich ging ich ein paar Schritte auf die nächtliche Feuerstelle zu.

Dort setzte ich mich leider etwas unbedacht auf den Platz, auf dem ich am Abend gesessen hatte.

Plötzlich brüllte Laura von hinten: „Auf keinen Fall bewegen! Sitz ganz still!“

Ich hörte, wie hinter mir etwas ziemlich Schweres auf den Boden knallte.

Dann atmete Laura laut aus und meinte ruhig: „So, jetzt kannst Du Dich wieder bewegen.“ Und lächelnd fügte sie hinzu: „Du darfst hier niemals unbedacht irgendwo hingehen. Nicht einmal diese paar Schritte aus dem Haus.“

Ich blickte sie verwirrt an. Dann hob sie den schweren Brocken an, der jetzt hinter mir lag. Sie hob ihn, als wäre es Styropor. Laura war wirklich stark.

Erschrocken schrie ich auf, als ich sah, was darunter lag. Eigentlich hätte ich sie vorher sehen müssen, eine braune etwa anderthalb Meter lange Schlange war zum Vorschein gekommen. Ich war kein Experte, wusste jedoch, dass Australien die gefährlichsten Tiere der Welt beherbergte.

Laura nickte: „Jetzt weißt Du, warum Du Dich nicht bewegen solltest. Das gute Stück hier war eine King Brown Snake. Eine Braunschlage.“

Ich schüttelte mich am ganzen Körper. Meine Gänsehaut spürte ich vom Kopf bis zu den Zehen. Eine der gefährlichsten Schlangen der Welt hatte es auf mich abgesehen.

„Und Jo meinte noch, alle Tiere wären auf unserer Seite,“ sagte ich etwas angewidert.

Laura schien zu verstehen. „Ich denke, wären sie auch, wenn sie wüssten, wer Du bist. Aber da die wenigsten Tiere lesen können, würde auch ein Namensschild nicht viel bringen,“ grinste sie.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Jo inzwischen zu uns gestoßen war und sah seinen entsetzten Gesichtsausdruck. Dann fing er ebenfalls an zu grinsen, deutete auf die Schlange und auf die Feuerstelle. Ich verstand nicht, was er meinte. Doch Laura verstand sehr gut.

„Gute Idee, Jo. Ich werd mich gleich um ein neues Feuerchen kümmern und das gute Tier häuten und in Stücke schneiden.“

Verwirrt schaute ich beide an. Jo bedeutete mir, dass er gleich erklären würde. Laura schnappte sich die tote Schlange und verschwand im Haus.

Während wir neues Feuerholz zur Feuerstelle schleppten und es entfachten, erklärte Jo: „Schlangenfleisch ist ein sehr schmackhaftes, zartes Fleisch. Und es schmeckt genial, wenn man es im Feuer röstet.“

„Ah. Ok. Ich werde es kosten.“

Ich lächelte, konnte mir jedoch noch nicht vorstellen, dass es mir wirklich schmeckte. Nun kam ich zu der schwierigen Aufgabe.

„Jo, Laura machte so eine Andeutung, dass wir letzte Nacht im Zimmer etwas getrieben haben, was ich jetzt nicht deutlicher erläutern möchte. Gibt es eine Möglichkeit, dass Du ihr klar machst, dass ich lediglich wirklich aus dem Bett gefallen war?“

Er grinste. „Ich denke, das wird schwierig. Erstens darf ich nicht sprechen und zweitens, was stört Dich daran, dass sie das denkt?“

Empört starrte ich ihn an. „Jo, weil eben nichts war. Ich will nicht dastehen wie ein billiges Flittchen ohne Anstand.“

„Dagi, ich habe den Eindruck, Du denkst zuviel.“

Er lachte und ließ mich stehen. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, er hatte mich verstanden. Denn von nun an benahm er sich in Lauras Anwesenheit noch galanter mir gegenüber. Das hatte zwar den Effekt, dass sie erst recht dachte, wir hätten etwas miteinander, aber zumindest fühlte ich mich nicht mehr so billig unter ihrem Blick.

Das Schlangenfleisch schmeckte tatsächlich hervorragend. Es war sehr zart und mild. Wenn man bedenkt, dass mich dieses Tier um ein Haar gebissen hätte, hatte ich einen erstaunlich guten Appetit. Außerdem muss ich zugeben, ich wäre allein nie auf die Idee gekommen, Schlangenfleisch zu kosten. Aber: es war richtig lecker.

„Man muss bei der Zubereitung nur darauf achten, dass man den Kopf hinter den Giftdrüsen abtrennt, sonst vergiftet man sich selbst.“ Erklärte Laura. „Aber wenn Du etwa fünfzehn Zentimeter hinter dem Kopf bleibst, dann kannst Du bei keiner Schlange mehr etwas falsch machen.“ Sie lächelte.

„Dafür, das mich das Tier vorhin selbst verspeisen wollte, finde ich es wirklich gut. Schmecken alle Schlangen gleich? Oder gibt es Unterschiede? Bei Geflügel hat man ja auch kleine Unterschiede,“ wollte ich wissen.

Laura grinste etwas. „Wie bei den Vögeln ist es auch bei den Schlangen. Jede Art schmeckt etwas anders. Aber Du wirst wahrscheinlich nicht allzu oft in die Verlegenheit kommen, eine Schlange zu essen. Ich gehe davon aus, dass Du kaum in Gegenden sein wirst, in denen es so viele Schlangen gibt, wie hier in Australien.“

Ich wiegte mit dem Kopf. „Nun ja, da ich noch nicht weiß, wo uns die Reise noch so hin führt, kann ich das nicht einmal bestätigen.“

Nachdem wir gegessen hatten, verstauten wir alle möglichen Instrumente in Lauras Jeep, warfen unsere Rucksäcke mit hinein und fuhren zum kleinen Flughafen, wo uns ihr guter Freund bereits erwartete. Mit einem mulmigen Gefühl betrachtete ich das Flugzeug. Es sah irgendwie nicht vertrauenserweckender aus, als die Maschine mit der wir nach Alice Springs gekommen waren. Aber da musste ich wohl durch. Doch einen kleinen Kommentar konnte ich mir nicht verkneifen.

„Meinst Du wirklich wir müssen fliegen? Können wir nicht mit einem Auto fahren?“

Laura lachte. „Können könntet Ihr schon, aber Ihr wärt vermutlich mehrere Tage unterwegs. Bis Townsville sind es fast tausendachthundert Kilometer. Wenn Du die mit dem Auto fahren willst, dann könntet Ihr auch einen Wagen nehmen.“

Jo nahm mich in den Arm und ließ mich in seine Schokoladenseeaugen schauen. Darin stand: ‚Wir kommen gesund und munter in Townsville an, auch mit diesem Ding hier.’

Ich nickte: „Also gut wir fliegen.“

Wir bedankten uns bei Laura und versprachen, uns zu melden, sobald wir Neuigkeiten hätten. Mit Pudding in den Knien kletterte ich in das Flugzeug. Jo stieg hinterher und nahm meine Hand.

„Ich bin bei Dir, es wird uns nichts passieren,“ wisperte er so leise, dass nur ich es hören konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Luna's Töchter»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Luna's Töchter» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Luna's Töchter»

Обсуждение, отзывы о книге «Luna's Töchter» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x