Claudia Trapka - Luna's Töchter

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Dagi sieht sich selbst als kleine graue Maus. Sie lebt allein und hat einen simplen Bürojob. Als sie dem gutaussehenden Jo begegnet nimmt ihr Leben eine völlig neue Wendung. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eine direkte Nachfahrin der Mondgöttin Luna ist.
Um dies zu beweisen oder zu widerlegen, muß sie Lunas Töchter finden. Nur Lunas wahre Nachfahrin ist in der Lage, auch die letzte der fünfzehn Teilaufgaben zu bestehen. Deshalb reist sie mit Jo um die Welt und erlebt aufregende Abenteuer an manchmal ungewöhnlichen Orten. Dabei lernt sie wieder, dass sie manchen Menschen durchaus auch vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

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Jos Onkel freute sich sehr, dass wir ihn um Hilfe baten.

„Zeig mal her.“

Einen Moment schaute er sich die gemalten Zeichen an, dann stand er auf und holte einen dicken Wälzer, der offensichtlich die Schriftzeichen enthielt.

„Das sind Runen, die habe ich leider nicht alle im Kopf.“ Er schmunzelte etwas. „Aber dafür habe ich ja dieses Buch hier. Lass mal schauen.“

Er nahm mir den Zettel ab und vertiefte sich in die Zeichen. Es dauerte eine Weile, dann durchschaute er den Text.

„Oh, jetzt verstehe ich. Das ist recht einfach. Es ist ein Rätsel,“ meinte er ernst. „Es bedeutet soviel wie:

Im Berg an der Steilküste des größten Riffs.“

Ich stöhnte auf, auch Jo begriff sofort. Merkwürdig, dass das Rätsel so deutlich war.

Onkel Klaus fragte: „Was ist am Great Barrier Reef?“

Genau, das, was ich meinte, warum war das Rätsel so einfach? Ich versuchte zu erklären, ohne unsere Mission zu stören.

„Es ist wie eine großangelegte Schnitzeljagd. Wir müssen ein paar Gegenstände finden, um die Aufgabe erfüllen zu können, die dafür sorgt, dass Jo wieder sprechen darf. Und dieser hier scheint in Australien zu sein. Dass heißt für uns erst mal einige Planungen, bevor wir diesen finden können.“

Mir graute etwas davor. Reisepass beantragen, Visum beantragen etc. Doch ich lächelte tapfer. Während Jo sofort anfing zu werkeln und zu räumen, machte er ein betretenes Gesicht.

„Was ist los, Jo?“

Er bedeutete mir, mit in die Küche zu kommen. Dort waren wir ungestört und allein. So konnte er mir flüsternd sagen, was er wollte.

„Wir haben Verwandte in Australien, zwar nicht am Riff, aber immerhin. Das Visum sollte kein Problem werden, wir müssen uns einladen lassen. Mein Reisepass ist aktuell, was ist mit Deinem?“

„Genau das ist ein Problem, ich muss ihn erst beantragen. Selbst mit einem Eilantrag dauert das etwas. Und wir müssen uns wirklich überlegen, wie wir das auf die Dauer alles finanzieren. Einmal um die Welt ist nicht grad billig,“ gab ich zurück.

Doch Jo setzte seinen Hundeblick auf, lächelte und sagte: „Die Reisekosten übernimmt die Familie von Abendburg, ganz sicher. Pass auf, ich werde es Dir beweisen.“

Er nahm mich an die Hand und führte mich wieder ins Speisezimmer zurück. Dort saß Onkelchen inzwischen zwischen drei Büchern und diversen Landkarten. Als wir herein kamen, blickte er auf.

„Es gibt eigentlich nur eine Höhle, in der es möglich ist, etwas am Great Barrier Reef zu verstecken, ohne dass es durch das Wasser Schaden nimmt.“

Er deutete auf eine Stelle auf einer der Karten. Schnell rannten wir zu ihm und ließen uns erklären.

„Dieser Berg scheint ein Berg zu sein, der nicht bei Flut vollkommen überflutet ist und direkt im Riff liegt.“

Neugierig schauten wir auf die Karte. Es schien alles viel zu einfach.

„Leider muss ich erst einen Reisepass beantragen, bevor wir überhaupt daran denken können zu buchen. Und außerdem hab ich, zugegebenermaßen, Sorge wegen der Reisekosten. Ich war bis vor kurzem eine einfache Angestellte in einem kleinen Unternehmen und für dieses Abenteuer hier habe ich kündigen müssen.“

Jo lachte lautlos und zeigte auf Onkel Klaus. Dieser schaute etwas entsetzt.

„Liebes Mädchen, Du kannst Dir sicher sein, wer unserem Jo hilft, benötigt kein Geld. Wir werden selbstverständlich für alle Kosten aufkommen, die Dir entstehen. Ich werde gleich mit der Cousine in Alice Springs telefonieren. - Nein, nicht gleich, die Gute schläft sicher jetzt. - Und eine Einladung für Euch besorgen. Dadurch müsste das Visum schnell gehen. Für den Reisepass wende Dich bitte an meinen Freund Bernd Schmidt bei der hiesigen Behörde. Innerhalb von zwei Wochen solltest Du Deine Papiere haben.“

Ich muss ziemlich verwirrt geschaut haben, denn er fügte hinzu: „Wir sind eine einflussreiche Familie, allerdings gibt es bei uns in der Regel keine Skandale und deshalb geht unser Name nicht so durch die Klatschblätter. Bisher waren wir für Paparazzi schlicht und ergreifend langweilig.“

Er grinste: „Das dürfte sich allerdings nach Eurem Abenteuer ändern. Aber es ist ja eher positiver Klatsch, wenn ich das so richtig beurteile.“

Dann musste ich auch grinsen.

„Ich hoffe, dass der Rest der Familie dann auch hinter uns steht. Ich bin da etwas im Zweifel.“

„Keine Sorge, die meisten von uns sind ein recht umgänglicher Haufen.“ Und seine Augen lachten und bestätigten damit seine Worte.

Er glaubte wirklich, was er sagte. Doch auch er wurde bald eines Besseren beziehungsweise eines schlechteren belehrt.

Nach diesem Gespräch war mir richtig warm ums Herz. Wir machten uns beruhigt auf den Heimweg, als mein wohlbekanntes Rauschen der Bäume einsetze. Es war irgendwie komisch, dass ich nun nicht mehr allein verstand, was sie sagten.

„Und was habt Ihr erfahren?“, wollten sie wissen.

„Wir müssen nach Australien und dort das nächste Schwert suchen. Allerdings stellt sich für uns noch die Frage, wie wir das schaffen.“

An einem Ort, an dem wir uns unbeobachtet fühlten, erzählten wir ausführlich von dem Besuch bei Onkel Klaus. Denn in den Räumen, in denen wir gesprochen hatten, gab es keine Pflanzen, die etwas weiter geben hätten können. Wir erklärten, was wir wussten und versuchten zu erläutern, wovor wir uns fürchteten. Es war eine lange Reise in ein fremdes Land. Wir wussten nicht, ob wir Werkzeug brauchen würden und wenn ja, welches und wie wir daran kämen. Die Cousine lebte in Alice Springs, sie würde uns keine große Hilfe sein können, das Great Barrier Reef war einfach räumlich zu weit davon entfernt. Aber zumindest hatten wir dort einen Anlaufpunkt für unseren Start in Australien. Und mit der Einladung sollten wir das Visum auch leicht bekommen.

Mir persönlich machten dann auch noch die natürlichen Gefahren Sorgen, aber ich wagte nicht, diese Angst vor den Pflanzen oder gar Jo auszusprechen.

Nach Alice Springs

Es dauerte tatsächlich nur zwei Wochen, bis ich meinen Reisepass hatte, und das Thema Visum erledigte Onkel Klaus genauso schnell. Gute Kontakte waren eben doch Gold wert.

Während der Wartezeit waren wir natürlich nicht untätig. Wir erkundigten uns, welche Gefahren in Australien auf uns lauerten.

Mir wurde ganz schlecht. Nach jedem neuen Info-Abend kannte ich neue Tiere, vor denen ich Respekt hatte. Doch jedes Mal beruhigte mich Jo. Er wurde nicht müde, mir zu versichern, dass auch diese Tiere ja auf unserer Seite wären und uns nichts täten.

Ich fragte ihn dann an einem Abend: „Was meinst Du, fragt das Krokodil mich, was ich von ihm wissen will, bevor oder nachdem es mich aufgefressen hat?“

Die Salzwasser-Krokodile in Australien galten als besonders gefährlich. Und ich war nicht gerade scharf darauf, ihre Bekanntschaft zu machen.

Dann endlich war es soweit. Wir fuhren zum Flughafen, wo wir in ein Flugzeug erster Klasse nach Singapur stiegen. Der Flug war lang, und ich versuchte viel zu schlafen, doch da Jo nicht sprechen durfte, musste ich immer wieder den Übersetzer für seine Zeichensprache spielen. Er schaute mich immer entschuldigend mit seinem Hundeblick an.

Irgendwann musste ich lachen.

„Ich weiß, Du würdest mir das am liebsten ersparen!“

Ich konnte ihm einfach nicht böse sein. In Singapur bestiegen wir dann den Flieger nach Sydney.

Von Sydney sah ich nicht viel, da wir dort dann in eine kleine Maschine verfrachtet wurden, die uns zunächst zur Cousine nach Alice Springs flog.

Vielleicht würde ich ja irgendwann einmal die Gelegenheit bekommen, mir Sydney in Ruhe anzuschauen. Schließlich hat diese Stadt viele schöne Sehenswürdigkeiten.

In der kleinen Maschine holperte es mächtig, und ich gebe zu, ich hatte fürchterliche Angst mit dieser Kiste abzustürzen. Vermutlich hätte Luna das nicht zugelassen. Aber dieser Gedanke kam mir natürlich so nicht.

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