Claudia Trapka - Luna's Töchter

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Dagi sieht sich selbst als kleine graue Maus. Sie lebt allein und hat einen simplen Bürojob. Als sie dem gutaussehenden Jo begegnet nimmt ihr Leben eine völlig neue Wendung. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eine direkte Nachfahrin der Mondgöttin Luna ist.
Um dies zu beweisen oder zu widerlegen, muß sie Lunas Töchter finden. Nur Lunas wahre Nachfahrin ist in der Lage, auch die letzte der fünfzehn Teilaufgaben zu bestehen. Deshalb reist sie mit Jo um die Welt und erlebt aufregende Abenteuer an manchmal ungewöhnlichen Orten. Dabei lernt sie wieder, dass sie manchen Menschen durchaus auch vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

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„Ja. Ich soll Sie dann zum Direktor führen.“

„Super. Wir werden da sein.“

Wir winkten fröhlich und verließen das Museum. Bis zum Museumsschluss war noch viel Zeit, es war erst Mittag.

„Jo, wir sollten etwas essen gehen und überlegen, ob wir bis heute Abend auf eine andere Art etwas über die Schwerter herausfinden.“

Er rieb sich den Bauch und nickte grinsend.

Es war schon merkwürdig, wie schnell ich mich an seine warme weiche Stimme gewöhnt hatte. Zumindest kam es mir komisch vor, dass er mir nur mit Zeichensprache antwortete. Aber wir mussten da noch eine Weile durch. Und irgendwie war es ja auch amüsant.

Ich hakte mich also bei ihm ein. In der Nähe gab es ein wunderbares australisches Restaurant.

„Wenn wir schon mal hier sind, dann können wir hier auch essen. Ich leiste es mir nur selten, aber es ist wirklich gut. Man bekommt hier auch Außergewöhnliches, wenn man es möchte.“

Jo leckte sich über die Lippen und bedeutete mir mit einer seiner unbeholfenen Gesten, dass er dieses Mal bezahlen wollte.

„Jo, kommst Du denn an Dein Geld heran. Warum hast Du dann die alten Klamotten angehabt, als wir uns das erste Mal trafen?“

Aber eigentlich konnte ich mir die Frage selbst beantworten. Mit einem geschniegelten Anzugträger hätte ich nicht so schnell Kontakt zugelassen, auch wenn die Bäume mir gesagt hätten, ich soll ihm vertrauen. Ich hätte ihn dann aber nicht mit in meine Wohnung genommen. Ein Anzugträger kann sich schließlich ein Hotel leisten....Wir wären uns nie so vertraut geworden.

Unsere Nachforschung war leider nicht sehr erfolgreich. Wir fanden bis zum Abend nicht viel Neues heraus. Zwar hatten wir erfahren, dass das zweite Schwert, welches wir finden mussten, das Wasserschwert war. Und für uns war es logisch, dass die darauf folgenden Schwerter Erde und Luft verkörpern würden. Aber dann wurde es speziell, und wir mussten uns darauf verlassen, dass wir bei dem jeweiligen Schwert einen Hinweis auf das folgende Schwert finden würden. Wir hofften zumindest auf einen entsprechenden Ansatz.

Kurz bevor das Museum schloss, standen wir wieder am Eingang. Und wie verabredet holte uns der Sicherheitsangestellte ab.

„Sie sind pünktlich,“ lächelte er, „bitte folgen Sie mir.“

Er lotste uns in die geschlossenen Bereiche des Museums, ein langer Flur führte zu einem großen Treppenhaus.

Als Museumsbesucher bekam man das gar nicht zu sehen. Eigentlich schade, dachte ich, denn diese Mauern sind wunderschön. Überall konnte man alte Fresken bewundern, und wunderbare Wandmalereien erzählten die Geschichte der Stadt, seit dem Mittelalter. Die Epochen wiesen uns den Weg in den dritten Stock zum Büro des Direktors. Vor der Tür endete die Geschichte etwa vor dem ersten Weltkrieg. Der Sicherheitsangestellte klopfte, öffnete die Tür und verabschiedete sich.

Ehrfürchtig traten wir in das Büro. Wir sind tatsächlich direkt in das Büro des Museumsleiters geführt worden. Die Sekretärin hatten wir wohl übersprungen. Aber vielleicht hatte die Gute auch einfach nur schon Feierabend.

Wir wurden von einem freundlich lächelnden Mitfünfziger empfangen. Er war, ganz nach dem Klischee, etwas dicklich und wirkte wissend, aber gemütlich. Interessiert musterte er uns, bevor er uns begrüßte.

„Sie sind also die Herrschaften, die unbedingt das Flammenschwert sehen möchten. Darf ich fragen warum?“

Ich hätte wissen müssen, dass so eine Frage kommen würde.

Ich musste improvisieren: „Nun ja, mein Freund spricht zwar nicht, schreibt aber zurzeit an einem geschichtlichen Werk über magische Schwerter. Ich assistiere ihm dabei. Wir wollen noch weitere vierzehn Schwerter dokumentieren.“

Er zuckte zusammen. „Ich kenne die Legende der fünfzehn Schwerter. Deshalb halte ich dieses Schwert nach dem letzten Diebstahlversuch unter Verschluss. Diese Schwerter dürfen nicht in die falschen Hände geraten und sollten auch nicht so dokumentiert werden, wie Sie es vorhaben. Das wäre ja quasi eine Anleitung für Scharlatane, deren Macht zu missbrauchen, wenn an dieser Legende etwas Wahres dran wäre.“

Jetzt erinnerte ich mich auch wieder, wann ich zuletzt von dem Schwert gehört hatte. Etwa vier Wochen zuvor hatte es einen Einbruch im Museum gegeben, bei der Berichterstattung erwähnte der Pressesprecher, dass dieses Schwert von nun an unter Verschluss gehalten würde.

Wir waren überrascht, dass der Direktor die Legende kannte. Schließlich stand sie in keinem Geschichtsbuch. Jedoch mussten ja die Töchter irgendwo geblieben sein. Also konnte man sich seinen Teil zusammen reimen, wenn man halbwegs intelligent war.

„Sie wollen uns das Schwert deshalb nicht zeigen?“ Ich klang viel zu verzweifelt.

„Nein, nein, ich zeige es Ihnen. Ich möchte Sie nur bitten, mit Bedacht diese Informationen zu verwenden. Es ist gefährlich.“

„Das ist sehr nett. Kennen Sie den genauen Weg dieses Schwertes und wissen Sie, wo die Anderen verborgen sind?“

Er schüttelte den Kopf. „Nein, es heißt, wer eines in den Händen hält, findet das nächste, wenn er den Hinweisen folgt. Aber ich persönlich, glaube das nicht, denn ich hielt es in den Händen und fand keinen Hinweis.“

Unsere Vermutung war also richtig, wir mussten das Erste haben, um das Zweite zu finden.

„Und welche Wege ist das Schwert gegangen? Ich meine, es wurde doch nicht geschaffen und hier ausgestellt? Es wurde doch sicher auch benutzt.“

„So genau kennt man den Weg nicht. Das Museum bekam das Schwert bereits zu seiner Eröffnung vor über hundert Jahren. Dadurch sind viele Dinge leider nicht mehr erhalten. Damals wurde hier noch nicht so richtig Buch geführt. Und in Geschichtsbüchern ist nichts verzeichnet. Man müsste die jeweiligen Nachfahren der Besitzer dieses Schwertes fragen, aber es ist nicht einmal mehr bekannt, wer das Schwert damals gespendet hat.“

Äußerst merkwürdig, solche Informationen wurden in der Regel auch schon vor hundert Jahren verzeichnet, falls der Eigentümer seine Besitztümer zurück haben wollte. Aber, ich vermutete Luna hinter der ganzen Sache. Wir würden sie fragen, wenn es sich ergeben sollte. Außerdem war ich ja nach unserer Vermutung eine Nachfahrin und ich wusste eben nichts...

Einige Minuten später führte uns der Direktor in einen Raum, welcher einzeln technisch gesichert war. Die Alarmanlage schaltete er mit einem Zahlencode aus. Er schloss die Tür auf, sie war zweifach verriegelt, und ließ uns eintreten. Die Fenster waren vergittert. In diesem Raum stand eine alte Rüstung und verschiedene Artefakte hingen an den Wänden. Alle schienen etwa aus der Zeit des Schwertes zu stammen. Das Schwert selbst wirkte, als würde es in der Mitte über einem Sockel schweben. Ein Plexiglassockel verhinderte, dass es zu Boden fiel. Ich trat etwas näher an diese Konstruktion heran. Mit jeder Faser meines Körpers wünschte ich mir, das Schwert einmal berühren zu dürfen. Dieses Schwert wirkte stark. Es glänzte nach all den Jahren, als wäre es noch nie geführt worden. Selbst Wetter schien mit dem Schwert nicht in Berührung gekommen zu sein. Seine Klinge war so lang, dass sie mir vermutlich vom Boden bis zu meinen Hüften reichen würde. Eine Gravur, die mir spontan nichts sagte, zierte die Klinge. Ich würde mich später damit beschäftigen müssen. Denn diese Gravur konnte ohne Zweifel der Hinweis auf das nächste Schwert sein. Aber der Griff, es war der Griff, von dem ich mich nicht abwenden konnte. Er wirkte feingeschliffen mit gutem Leder umwickelt, damit man nicht selbst verletzt würde, wenn man es führte. Am Ende des Griffes bildete ein geschliffener Feueropal den krönenden Abschluss. Der Opal hatte die Form einer Flamme. ‚Daher hat also das Schwert seinen Namen’, dachte ich.

Ich war zu fasziniert, um irgendetwas um mich herum zu bemerken.

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