Claudia Trapka - Luna's Töchter

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Dagi sieht sich selbst als kleine graue Maus. Sie lebt allein und hat einen simplen Bürojob. Als sie dem gutaussehenden Jo begegnet nimmt ihr Leben eine völlig neue Wendung. Es besteht die Möglichkeit, dass sie eine direkte Nachfahrin der Mondgöttin Luna ist.
Um dies zu beweisen oder zu widerlegen, muß sie Lunas Töchter finden. Nur Lunas wahre Nachfahrin ist in der Lage, auch die letzte der fünfzehn Teilaufgaben zu bestehen. Deshalb reist sie mit Jo um die Welt und erlebt aufregende Abenteuer an manchmal ungewöhnlichen Orten. Dabei lernt sie wieder, dass sie manchen Menschen durchaus auch vertrauen und sich auf sie verlassen kann.

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Dabei verneigte er sich vor mir und fügte mit einem Augenzwinkern hinzu: „Außerdem...wie es aussieht, bist Du auch von edlem Geblüt, liebste Prinzessin Dagmar von Luna.“

Ich war verwirrt. Er hatte Recht, wenn das alles stimmte, dann wäre ich eine Prinzessin und wüsste das nicht. Dummerweise hatte ich keine Verwandten mehr, um dies zu erfragen. Mir blieb in dieser Hinsicht nur der Weg zum Geburtenregister. Und meine nächste eigene Aufgabe wäre dann ein wenig Ahnenforschung.

Aber das musste warten. Oder ich musste auf das Urteil Lunas vertrauen.

Zunächst musste ich irgendwie erreichen, dass wir in Ruhe die Schwerter suchen konnten, ohne dass ich arbeitslos wurde. – Ich weiß, ich machte mir verrückte Gedanken. Als ob ich noch jemals wieder arbeiten gehen würde, wenn die Presse von unserer Aufgabe Wind bekäme. Ich musste unwillkürlich Lächeln.

„Weißt Du Jo, wenn ich mir vorstelle, wie uns die Presse zerreißt, wenn wir ein Schwert nach dem Anderen in die heilige Stätte bringen, werde ich wohl auswandern müssen, oder?“

Er lachte. „Keine Sorge, das mit der Presse bekommen wir in den Griff. Wir bitten meine Familie um Hilfe. Aber Du musst sprechen, ich darf nicht. Und außerdem halte ich es für geschickter, wenn wir so vorsichtig arbeiten, dass die Presse nichts davon erfährt. Es könnte unangenehme Gesellen anziehen, wenn zu viele von unserer Aufgabe erfahren.“

Mir wurde ganz anders. Erst erfuhr ich, dass ich eine Adlige war, dann erklärte Jo mir, er wäre auch adlig und dann sollte ich seine Familie auch noch kennenlernen. Das war zuviel Abenteuer für einen Tag. Ich schwankte. Jo fing mich auf, setzte mich behutsam auf meine Couch und holte mir ein Glas Wasser.

„Keine Sorge, Eure Hoheit, Sie schaffen das schon.“ Dabei lachte er mich herzlich an.

„Jo, ich glaube, ich muss das wirklich erst einmal verdauen. Warum sollte ich eine Adlige sein? Na, egal, wie kläre ich das jetzt bei meinem Chef? Und wo fangen wir an, nach den Schwertern zu suchen?“

Jo überlegte einen Moment, dann antwortete er: „Nun, ich fürchte, auf die Dauer musst Du ohnehin kündigen. Da wir viel und lange reisen müssen. Also kannst Du es genauso gut auch gleich tun.“

Entsetzt und enttäuscht gab ich zurück: „Das habe ich befürchtet. Ich mache meinen Job eigentlich gern.“ Schulterzuckend gab ich aber zu: „Aber Du hast recht. Spätestens, wenn ich mehr als drei Wochen am Stück Urlaub haben möchte, muss ich kündigen. Und ich befürchte, die werden wir brauchen. Aber vielleicht habe ich Glück und mein Chef stellt mich wieder ein, wenn wir zurück sind.“

Jo lachte: „Ich glaube nicht, dass Du danach noch in einem Büro arbeiten gehst. Erstens wird uns dann die Presse tatsächlich eine Weile nicht in Ruhe lassen und zweitens denke ich, dass Luna für Dich auch etwas anderes geplant hat.“ Und lächelnd fuhr er fort: „Oder glaubst Du, sie lässt ihre Nachfahrin wirklich noch mal normal arbeiten?“

Zugegeben, er hatte Recht. Wenn ich wirklich eine Nachfahrin Lunas war, was ich nicht glauben konnte, dann hätte ich nach der Erlösung von Luna’s Töchtern garantiert andere Aufgaben.

„Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, eine Adlige zu sein. Und wenn ich ehrlich bin, will ich das auch nicht.“

„Da spricht eine echte Adlige. Denn die gehen mit ihrem Titel nicht hausieren.“ Mit diesen Worten beendete er dieses Thema einstweilen.

Schweren Herzens ging ich am Montag ins Büro. Ich musste kündigen, mir blieb gar keine Wahl. Ich wusste zwar nicht, wovon ich dauerhaft leben sollte, aber Jo versprach, mich zu unterstützen, bis ich es wusste. Meine Ersparnisse würden ganz sicher dafür drauf gehen. Aber wir hatten eine große Aufgabe und Luna brauchte unsere volle Aufmerksamkeit.

So stand ich also bereits am frühen Morgen vor dem Büro meines Chefs und traute mich nicht so recht bei ihm zu klopfen. Leider kam er mir zu Hilfe. Er öffnete seine Tür, um sich einen Kaffee zu holen.

Nachdem wir beide mit Kaffee bewaffnet in seinem Büro Platz genommen hatten, eröffnete ich ihm, dass ich kündigte.

Entsetzt wollte er wissen: „Aber Dagi, Sie sind meine beste Kraft, zahle ich Ihnen nicht genug?“

Wehmütig gab ich zurück: „Wenn es das wäre, würde ich Sie einfach um eine Gehaltserhöhung bitten.“ Und mit etwas mehr Selbstbewusstsein und Stolz fügte ich hinzu: „Nein, Chef, mir wurde eine übergeordnete Aufgabe übertragen, die nicht mit meinem Job vereinbar ist. Ich werde demnächst viel reisen müssen und weiß noch nicht, ob und wann ich zurückkehre. Ich kann nicht von Ihnen verlangen, mir unbezahlten Urlaub auf unbestimmte Zeit zu gewähren.“

Irritiert schaute er mich an, nickte aber. „Ich verstehe.“

„Nein, Chef, das glaube ich Ihnen nicht. Aber Sie werden verstehen, wenn die Zeit dafür reif ist. Ich kann Ihnen nur empfehlen, in den nächsten Wochen aufmerksam die Nachrichten zu verfolgen, ich verspreche Ihnen, Sie werden von mir hören. Ganz bestimmt. Entweder von mir, beziehungsweise etwas das mit mir zu tun hat, oder irgendwann wird meine Aufgabe bekannt, es ist nur eine Frage der Zeit.“

Ich ließ meinen Chef mit vielen Fragezeichen in seinem Blick zurück. Er gewährte mir meinen gesamten Jahresurlaub, obwohl wir noch nicht einmal März hatten und bat mich, mich zu melden, wenn ich wieder eine Arbeit suchte. Ich versprach es ihm.

Ich ging schon eine halbe Stunde nach diesem Gespräch nach Hause. Ich verließ meinen Arbeitsplatz zum letzten Mal, denn ich wusste, Jo hatte Recht. Und unter Tränen machte ich mich auf den Heimweg. Ich mochte meinen Job und meinen Chef, aber so war es das Vernünftigste.

Luna hatte ganz gewiss nicht geplant, dass ich nach unserem Abenteuer wieder einer ‚normalen’ Arbeit nachging. Wobei Luna nicht die Einzige mit Plänen für mich war.

Auf dem Heimweg grübelte ich, wo wir das erste Schwert suchen könnten, aber mir wollte nichts einfallen. Als ich zu Hause ankam, erklärte Jo mir, dass er auch noch keine Idee hatte.

„Jo, ich glaube, wir sollten noch mal zum heiligen Raum zurückgehen. Vielleicht sehen wir dort einen Hinweis auf das erste Schwert. Wenn alle Schwerter besondere Fähigkeiten haben, dann haben sie vielleicht auch bestimmte Merkmale, die es uns etwas erleichtern, sie zu finden?“ Und nach kurzer Pause fügte ich hinzu: „Müssen wir eigentlich die Reihenfolge einhalten?“

Jo blickte mich verwirrt an, er schien noch weniger Durchblick über die Situation zu haben, als ich.

„Dagi, wenn ich das wüsste. Ich habe es nur so verstanden, dass wir die Schwerter in der richtigen Reihenfolge einsetzen müssen.“

Das war plausibel. Zumal ja das letzte Schwert der Schlüssel zu allem sein sollte.

Wir schwangen uns auf die Drahtesel und fuhren wieder zum Wald. Ich fühlte mich frei. Kein Chef, der auf mich wartete, kein Büro voller Arbeit, einfach frei. Leider schlich sich immer wieder der Gedanke dazwischen, wie ich auf die Dauer überleben sollte. Aber darüber wollte ich mir im Moment keine Gedanken machen. Mein Chef hatte mir versprochen, mich bis April weiter zu bezahlen. Und bis dahin fiel mir vielleicht etwas ein. (Manchmal ist es wirklich ein großer Vorteil, wenn man Überstunden hat.)

Und wenn ich wieder bei ihm anfangen wollte, wollte er mich ja auch wieder einstellen. Eigentlich bestand also gar kein Grund zur Sorge. Trotzdem war es ein ungewohntes Gefühl, keine Verpflichtungen mehr zu haben. – Lunas Auftrag sah ich mehr als Abenteuer, denn als Verpflichtung.

Auf dem Weg in den Wald fuhren wir an einigen Geschäften vorbei. Viele kleine Straßen kreuzten unseren Weg. Zum ersten Mal seit Jahren schaute ich auch auf die Gebäude, die in meiner Stadt standen. Es war eine traurig bunte Mischung aus Fachwerk, Bauhaus und Spiegelglas-Stil. Es wirkte alles halbfertig. Keines der Häuser passte in die Zeit, in die wir symbolisch gerade reisen wollten. Meine Gefühle spielten verrückt, mir liefen die Tränen über die Wangen, ohne das ich wirklich wusste warum. Nur eines war mir klar, es hatte mit meiner fernen Vergangenheit zu tun, von der ich so wenig wusste.

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