Janina Nikoleiski - Die blutige Windrose

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Eine unbekannte magische Welt, mit Wesen, wie man sie sonst nur aus Märchen kennt. Genau solch eine Welt entdecken Ben und Cassandra, während der Renovierung eines frisch geerbten Hauses. Schnell zeigt sich, dass auf die Beiden eine große Aufgabe wartet. In diesem Abenteuer findet Ben nicht nur seine große Liebe, er muss auch noch um sie kämpfen. Wird ihm das mit seinen neuen Gefährten gelingen?

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„Lust auf eine Revanche?“ Es funkelte schelmisch in ihren Augen. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.

Es war ein ausgeglichener Kampf, bis wir in den Garten kamen und ich rückwärts über kleines Gebüsch fiel. Ohne den Triumph des Sieges aus zu kosten, ließ sie sich neben mir ins Gras fallen und bekam einen für sie so typischen Lachanfall.

„Dein Gesicht war so irre witzig, als du gefallen bist!“, japste sie.

„Ha ha, sehr lustig.“ Ich tat, als würde ich schmollen, aber das verlieh ihrem Lachen nur noch mehr Schwung.

So lagen wir noch einen Augenblick nebeneinander auf dem Rasen und ließen uns ein bisschen von der Sonne bescheinen. Die Luft war wunderbar warm und erfüllt von dem Duft der Vielzahl bunter Blumen, die in unförmigen Beeten in dem großen Garten gediehen. Der Himmel war strahlend blau und nur ein paar kleine Wölkchen waren zu sehen.

Das war doch für meinen Urlaub genau das richtige Wetter. Cassandras Atem beruhigte sich und wir hätten noch eine Ewigkeit so weiter daliegen können.

„Wir sollten weiter machen, ich will wissen, was unter diesem Boden steckt!“ Mit diesen Worten weckte ich auch ihre Neugier aufs Neue, und wir machten uns wieder ans Holz.

Es war noch viel mehr Parkett lose, als vorerst vermutet, aber nach etwa 3 Quadratmetern merkte ich, wie sich ein Teil der Platte bewegte, wenn ich mich drauf kniete.

Nachdem ich eine Taschenlampe geholt hatte, entdeckte ich eine Fuge, die ich mit den Fingern nach zu zeichnen begann. Als ich wieder am Ausgangspunkt ankam und der Staub grob beseitigt war, nahm ich die Umrisse eines geschlossenen Halbkreises wahr. In der Hälfte des Halbkreises war eine kleine Kerbe in den Rand geritzt worden. Wenn man dort etwas hinein stemmte, würde man die Platte vielleicht heben können, denn ich sah keine Spuren einer Befestigung.

„Was ist das?“, fragte Cassandra, die den Halbkreis nachdenklich betrachtete.

„Lass uns versuchen die Platte anzuheben und herausfinden, was sich darunter versteckt“, entgegnete ich, während ich nach etwas suchte, um eine Hebelwirkung erzielen zu können.

„Hier, die Brechstange! Das sollte funktionieren, oder?“, fragte sie und hielt mir das Eisen hin.

„Ja, könnte klappen. Geh mal bitte einen Schritt zur Seite.“, bat ich, setzte die Brechstange bei der Kerbe an und hebelte. „Wäre doch gelacht, wenn wir das nicht öffnen könnten.“

Mit einem Knarzen schwang die Platte auf und wirbelte eine graue Staubwolke auf, als sie auf der anderen Seite dumpf im Staub aufschlug. Ein muffiger Geruch machte sich breit, und wir hatten es eilig, die Fenster und Türen weit zu öffnen, um frische Luft ein zu lassen.

„Was zu Hölle ist das? Das riecht so, als wäre es ewig nicht geöffnet worden“, stieß Cassandra angewidert hervor und hielt sich die Nase zu.

„So war das höchst wahrscheinlich auch gedacht. Wer sonst baut einen Fußboden und eine weitere Mauer so ein, damit dieses Loch unentdeckt bleibt? Ich befürchte, hier wurde absichtlich etwas versteckt“ vermutete ich.

„Was sich wohl darunter verbirgt? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wirklich wissen will. Irgendwie ist das ziemlich unheimlich“, murmelte die Frau, die sich sonst immer als Erste ins Abenteuer stürzte.

„Lass es uns herausfinden! Aber vorher stellen wir die Strahler und Kabeltrommeln bereit. Es scheint tief hinunter zu gehen, und irgendetwas sagt mir, dass es da unten keinen elektrischen Strom geben wird“, mutmaßte ich nach einem Blick mit der Taschenlampe in das Loch.

„Und die Leiter sollten wir nicht vergessen.“

Die ausziehbare Aluleiter, die wir für Arbeiten an der Regenrinne am Dach im Garten deponiert hatten, ließ sich auf eine Höhe von etwa 4,60 Metern ausziehen. Langsam ließen wir die Leiter in das Loch hinab gleiten, bis wir einen Widerstand spürten. Die Leiter rastete in die Sicherung ein und war nun stabil genug, um uns zu tragen. Sie ragte kaum noch 20 cm aus dem Loch hervor, was darauf schließen ließ, dass es ziemlich tief hinab ging.

Wir beschlossen, dass ich mit der Taschenlampe zuerst ein Stück hinabsteigen würde, um zu sehen, was uns erwartete und dann die Kabeltrommeln und Strahler entgegen zu nehmen. Cassandra sollte dann nachkommen, wenn ich unten ein bisschen Licht geschaffen hatte.

Mir lief es eiskalt den Rücken runter, bei dem Gedanken, was wir dort unten entdecken würden.

Nachdem Cassandra noch ihren Willen durchgesetzt hatte, mich mit einem Kletterseil auszustatten, das wir an dem steinernen Teil des Treppengeländers befestigten, wagte ich den ersten vorsichtigen Blick in die Dunkelheit. Sprosse für Sprosse stieg ich langsam hinab, um nicht den Halt zu verlieren. Offengestanden war ich aber auch nicht sonderlich scharf darauf, zu schnell ins Ungewisse zu springen.

Ein letzter Blick zu Cassandra, die ziemlich hilflos im Staub am Rand des Lochs kniete, und nichts mit sich anzufangen wusste, und ich war mit der nächsten Sprosse komplett von Dunkelheit umgeben.

Mit der angeschalteten Taschenlampe in der einen Hand und mit der anderen fest die Leiter umklammert, beschloss ich mich ein erstes Mal umzusehen. Nur gab es nicht sehr viel zu sehen. Die Dunkelheit schien wie ein samtiger Schleier und so dicht, dass ich nur ein paar Meter weit leuchten konnte. Winzige Staubpartikel schimmerten und tanzten im Strahl der LED´s meiner Lampe.

Die Decke wurde ganz in der Nähe von einer Säule gestützt. Eine weitere Sprosse in die Tiefe und ich bemerkte, dass die Decke gebogen war, wie in den gewölbeartigen Weinkellern, die ich mit meinen Eltern immer besuchte.

So sehr ich mich auch bemühte und die Augen zusammenkniff, konnte ich keine Wand entdecken, die mir ein Ende des Raumes zeigen würde. Es war wirklich stockfinster und furchtbar staubig.

Ich beschloss, jetzt bis auf den Boden hinabzusteigen, da ich auf diesen Zwischenhöhen nicht viel mehr sehen konnte, als von oben.

Wieder festen Boden unter den Füßen zu haben war ein gutes Gefühl, wenn da nur die Dunkelheit nicht gewesen wäre.

Ohne mich zunächst mit dem schwachen Strahl meiner Taschenlampe umzusehen, stieg ich die Leiter wieder ein Stück hinauf und bat Cassandra mir eine Kabeltrommel zu geben. Als ich diese sicher am Boden aufgestellt hatte, bekam ich von oben auch schon den ersten Halogenstrahler gereicht. Den wollte ich als erstes anschließen, um mehr Licht für die nächsten Schritte zu haben.

Das neue Licht war so hell, dass ich die Augen im ersten Augenblick zusammen kneifen und sie langsam an die Helligkeit gewöhnen musste. Was ich dann sah, ließ mir den Atem stocken.

Es einen Kellerraum zu nennen, war schlichtweg untertrieben. Es glich eher einer Halle, mit mehreren Säulen und die Größe war trotz des Lichts noch nicht richtig ein zu schätzen. Wir brauchten noch mehr Licht und Cassandra musste schnell herunter kommen und das alles bestaunen.

Dank eine weiteren Kabeltrommel und fünf Strahlern war der Raum nun gut ausgeleuchtet und ich ließ sie herunter kommen.

Der Anblick der sich uns bot war einfach nur beeindruckend. Niemals hätten wir etwas derartig Großes unter dem Haus erwartet. Keiner traute sich auch nur einen Ton zu sagen. So waren nur unsere Schritte zu hören, die scheinbar ins Endlose hallten, während wir uns umsahen.

Die Säulen, sechs Stück an der Zahl, waren eckig und aus roten Ziegelsteinen in einem Abstand von etwa 4 Metern gemauert worden.

Die Decke schätzten wir auf eine Höhe von etwa 4,40 Metern, da die Leiter gerade gereicht hatte. Die Konstruktion erinnerte, jetzt komplett gesehen, ein bisschen an die einer Kirche. Weiß gestrichen und mit fast schwarzen Holzbalken durchzogen, war sie beeindruckend und schön anzusehen.

Die Wände waren edel mit dunklem Holz vertäfelt worden. In unregelmäßigen Abständen waren große Gemälde angelehnt, die wahrscheinlich mal aufgehängt gewesen waren. Was sich auf den Gemälden abgebildet war, konnten wir nicht erkennen, da sie alle mit riesigen Tüchern aus weißen Leinen, so schien es mir, abgedeckt waren. Irgendwer hatte sie gegen den Staub der Zeit schützen wollen. Und allem Anschein nach war eine Menge Zeit vergangen, denn wo man auch hinblickte, lagen dicke Schichten von Staub. Unsere Turnschuhe hinterließen eine Spur auf dem Fußboden, dessen Farbe gar nicht richtig zu erkennen war.

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