Janina Nikoleiski - Die blutige Windrose

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Eine unbekannte magische Welt, mit Wesen, wie man sie sonst nur aus Märchen kennt. Genau solch eine Welt entdecken Ben und Cassandra, während der Renovierung eines frisch geerbten Hauses. Schnell zeigt sich, dass auf die Beiden eine große Aufgabe wartet. In diesem Abenteuer findet Ben nicht nur seine große Liebe, er muss auch noch um sie kämpfen. Wird ihm das mit seinen neuen Gefährten gelingen?

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Ich musste mir ein Grinsen verkneifen und erwiderte: „Ja, und ich dachte, ich könnte dich damit überraschen. Aber nun siehst du ja, dass ich schon eine auf dem Wagen habe. Wie kommt´s eigen...“ Weiter kam ich nicht, weil sie mich so schnell und heftig umarmte, dass wir eine andere Lampe fast umwarfen.

„Ist das dein Ernst? Du bist der Beste! Jemanden wie dich braucht jede Frau.“ Eigentlich dachte ich, so reden Frauen nur über Accessoires wie Handtaschen, aber Cassandra war so aus dem Häuschen, dass ich es ihr kaum verübeln konnte.

„Ach Kleine“ Ich wusste, dass sie es hasste so genannt zu werden. Genauso wie ihre Mutter sie immer Cassie nannte, als sie noch lebte. Aber ich war immerhin einen Kopf größer als sie. Endlich ließ sie mich los.

„Also, wollen wir zur Kasse?“, fragte sie, als hätte sie das >Kleine< nicht gehört.

„Na los, aber die Lampe zahle ich, betrachte es als verfrühtes Einweihungsgeschenk.“

„Ich sage ja, du bist einfach der Beste.“ Dieses Grinsen würde sie heute sicherlich nicht mehr los lassen.

Nachdem wir die Sachen ins Haus gebracht hatten und beschlossen, es wäre für heute genug an Arbeit gewesen, lud ich sie zu mir ein. Cassandra erzählte mir, dass in ihrer WG heute eine kleine Party steigen würde. Da wir am nächsten Morgen aber früh wieder anfangen wollten, um die Mauer und den Hohlraum dahinter weiter zu untersuchen, wollten wir früh schlafen gehen und blieben über Nacht bei mir.

Am Abend gab es frisches Popcorn und einen Horrorfilm, den wir noch nicht kannten. Einen sehr alten Schinken, von dem wir uns viel Kunstblut und Geschrei versprachen. Wir liebten solche Filme schon, seit wir das erste Mal alt genug gewesen waren, um uns einen im Kino an zu sehen. Liebesschnulzen waren zum Glück nicht Cassandra´s Lieblingsgenre, und so blieb es mir erspart. Auch eine tolle Seite an ihr.

Der Film enttäuschte uns nicht, allerdings waren wir beide nach dem Marathon durch die Baumärkte so müde, dass wir ziemlich schnell und unbequem auf der Couch einschliefen. Keiner hatte den Wecker gestellt.

Kapitel 2

Bei dem Duft von frischem Kaffee und einem saftigen Schokomuffin konnte Cassandra nicht länger schlafen. Eine Aspirin legte ich gleich neben ihren Becher, da sie sehr unbequem auf der Lehne des Sofas gelegen hatte, und sicherlich Schmerzen haben würde. Nicht unbedingt die beste Voraussetzung für unser heutiges Vorhaben, der Mauer zu Leibe zu rücken.

Dankbar nahm sie die Tablette und wir frühstückten ausgiebig.

„Daran könnte ich mich glatt gewöhnen“ schmatze sie, während auch die letzten braunen Krümel in ihrem Mund verschwanden.

„Das glaube ich dir gern. Wie sehen deine Pläne für heute aus? Wenn sich herausstellt, dass wir tatsächlich einen Kamin einbauen könnten, sollten wir uns einen Fachmann kommen lassen, denn das mit dem Abzug ist immer so eine Sache, und von den Brandschutzbestimmungen habe ich auch keine Ahnung. Gerade bei dem alten Häuschen sollten wir darauf achten. Aber ich glaube, dass ich schon weiß, an wen wir uns da wenden können. Muss mir nur noch mal die Nummer von meinem Pa holen.“

Bei dem Gedanken Arbeiten im Haus in fremde Hände geben zu müssen, verzog sie den Mund. Ihr gefiel es gar nicht, denn Cassandra wollte gern alles selbst machen. Bisher war es uns auch ganz gut gelungen. Selbst die Elektroleitungen konnte ich neu legen. Aber bei solch wichtigen Dingen wie dem Kamin wäre es einfach nicht klug gewesen, keinen Fachmann hinzuzuziehen. Das wusste sie auch.

„Es wäre von Vorteil, wenn du jemanden kennst. Vielleicht können wir die Arbeiten gemeinsam erledigen und ich kann so etwas einsparen.“

„Das bekommen wir schon hin, mach dir keine Sorgen.“

Natürlich musste sie ein bisschen auf das Geld achten. Als freie Journalistin verdiente sie nicht die Welt und das Geld, das ihre Eltern ihr hinterließen, war sicher angelegt worden.

Ihre Eltern waren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Sie waren auf dem Weg zu Freunden der Familie, als ein betrunkener LKW Fahrer mit einem 40 Tonner sie auf der stark befahrenen Autobahn abdrängte. Er war wahrscheinlich in einen Sekundenschlaf gefallen, da er seine Pausen laut Protokoll nicht eingehalten hatte. Cassandras Eltern waren nach Angabe der Notärzte sofort tot.

Nach dem Tod begann eine schlimme Zeit, in der sie fast nur bei mir in der Wohnung gelebt hat, weil sie die Unruhe in der WG nicht aushalten konnte.

Ihr damaliger Freund fühlte sich zurückgesetzt, weil Cassandra lieber bei mir sein wollte, um durch die schwere Zeit zu kommen. Er hatte kein Verständnis und beendete die Beziehung nur eine Woche nach dem Unfall. Es dauerte lange, bis sie sich wieder gefangen hatte. Das war auch einer der Gründe, warum wir wie Geschwister waren. Wir waren immer für einander da.

Im Haus hatte sich der Staub gelegt und wir konnten kleine Spuren von Pfoten darin erkennen.

„Oh nein“, stöhnte sie. „Nicht auch noch Ratten. Wir sollten Fallen aufstellen, damit ich sie hier raus bekomme. Das hat mir gerade noch gefehlt. Ich frage mich allerdings, wie die ins Haus gelangen, ich habe doch gar keinen Keller.“

„Die finden immer einen Weg. Aber auch damit werden wir fertig. Und sonst holen wir dir zwei Katzen aus dem Tierheim, die sich dem Problem bestimmt annehmen. Wäre doch schön, oder?“, schlug ich ihr vor.

„Ja, das wäre eine Überlegung wert. Aber es dürften keine verwöhnten Hauskatzen sein, eher Katzen vom Bauernhof, die jagen wenigstens noch.“ Nachdenklich tippte sie sich mit dem Zeigefinger an die Nase.

„Also, ran ans Werkzeug und die Masken auf!“ Jetzt drehte sie wieder auf. Heute hatten wir einiges vor.

Je größer wir das Loch in der Wand machten, desto schwerer ließen sich die roten Steine lösen. Zwischenzeitlich baute ich noch aus Kanthölzern eine kleine Stütze, damit uns nicht die Mauer auf den Kopf fiel, falls sie instabil würde.

Endlich hatten wir ein Loch, das groß genug war, damit ich hinter die Mauer kriechen konnte.

Erstaunt stellten wir fest, dass tatsächlich genug Platz war, damit wir beide uns dahinter aufrecht bewegen konnten. Nachdem wir Taschenlampen und einen Strahler geholt hatten, sahen wir wie groß der Hohlraum war. Man konnte locker stehen und es wirkte wie ein kleines Zimmer.

„Wow“, staunte Cassandra. „Wer hätte gedacht, dass sich hier so viel Platz versteckt? Das sind ja locker zwei Meter, die dem Wohnzimmer fehlen! Aus welchem Grund würde man ein Zimmer so verkleinern?“

„Vielleicht ist die Außenwand hier sehr marode und man hat die Mauer nachträglich gezogen. Aber es ist keine Dämmung benutzt worden, und die Wand sieht trocken aus“, versuchte ich eine plausible Lösung zu finden.

„Für einen Kamin wäre dieser Raum wirklich zu schade. Siehst du, sogar der Holzfußboden geht unter der Mauer weiter. Wirklich merkwürdig.“ Ich leuchtete in Cassandras Richtung, um zu sehen, was sie machte. Sie sah nachdenklich aus. „Weißt du was, Ben?“ Sie ließ mir, wie so oft, keine Zeit zum Antworten. „Wir sollten die Wand komplett entfernen. Die Steine lagern wir erst mal im Garten, vielleicht können wir sie ja noch mal gebrauchen. Aber es wäre zu schade, diesen Raum zu verschenken. Was meinst du?“ Irgendwie hatte ich fast befürchtet, dass sie das sagen würde. Aber wie konnte ich dagegen was einwenden, wo sie doch Recht hatte?

„Hast du irgendwo eine Schubkarre? Die Steine in den Garten zu schleppen, würde keinen Spaß machen.“ Das reichte ihr als Bestätigung. Sofort strahlten ihre grünen Augen. So sah ich sie am liebsten.

„Irgendwo treiben wir bestimmt eine auf. Haben deine Eltern nicht noch eine? Ruf doch gleich mal an.“ „Ja, ich ruf Ma gleich mal an, sie wird sich freuen.“

Und wie sie sich freute.

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