Janina Nikoleiski - Die blutige Windrose

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Eine unbekannte magische Welt, mit Wesen, wie man sie sonst nur aus Märchen kennt. Genau solch eine Welt entdecken Ben und Cassandra, während der Renovierung eines frisch geerbten Hauses. Schnell zeigt sich, dass auf die Beiden eine große Aufgabe wartet. In diesem Abenteuer findet Ben nicht nur seine große Liebe, er muss auch noch um sie kämpfen. Wird ihm das mit seinen neuen Gefährten gelingen?

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„Wow, das macht ganz schön was aus, oder? Wenn die Wände nun noch hell gestrichen werden, ist es ein toller großer Raum. Was sagst du dazu?“, wollte Cassandra wissen.

„Ich bin beeindruckt. Ohne die roten Steine sieht es hier ganz anders aus. Viel Freundlicher. Aber mir ist etwas aufgefallen, als ich dort hinten gesaugt habe. Ich zeige es dir. Wird noch ein bisschen Arbeit bedeuten“, deutete ich an und ging zu der Stelle, an der ich ihr etwas zeigen wollte. „Hier ist das Parkett lose und wenn man drauf klopft, klingt es hohl. Als wenn nichts darunter ist.“

„Du meinst, es ist schon wieder ein Hohlraum? Vielleicht hab ich ja doch noch einen Keller“, witzelte sie. „Bevor wir aber jetzt noch ein Loch in den Boden machen und auf weitere Dinge stoßen, machen wir für heute Feierabend. Was hältst du davon, wenn wir heute mit der WG einen trinken? Die Jungs beschweren sich schon, dass sie mich in der letzten Zeit gar nicht mehr zu Gesicht bekommen. Und da ich ja bald komplett ausziehen werde, wollen sie noch ein bisschen Zeit mit mir verbringen. Du bist natürlich herzlich eingeladen.“

Ja, die WG war immer ein bisschen speziell. Das Cassandra es überhaupt so lange in dem wilden Chaos ausgehalten hatte, begründete ich mit der Tatsache, dass sie zeitweise mehr bei mir war, als bei sich zu Hause.

In Maßen waren die Jungs aber schon auszuhalten und deswegen entschied ich mich, heute Abend mit in die WG zu fahren. Es würde bestimmt lustig und unterhaltsam werden. Also fuhren wir schnell zu mir, nachdem wir noch ein paar Fallen für die Ratten aufgestellt hatten.

Während ich mich duschte und den Dreck des Tages in den Abfluss hinunter fließen ließ, machte Cassandra unten in der Küche noch ein wenig vom Mittagessen warm.

Als ich sauber und frisch aus dem Bad kam, stand auf dem Esstisch schon alles bereit und wir aßen, während irgendetwas nebenbei im Fernseher lief.

Nachdem auch die Reste aufgegessen waren, stellten wir schnell alles in die Geschirrspülmaschine. Das war ein bisschen Luxus, den ich mir in meiner Junggesellenbude leistete, da ich eh sehr selten allein aß, und einfach zu faul für den Abwasch war.

Inzwischen war es schon etwa 20 Uhr und wir machten uns mit einer Kiste Bier auf den Weg in die Wohngemeinschaft. Da würden sich die Jungs sicher freuen.

Wie erwartet, freuten sich die Bewohner riesig uns zu sehen. Wir waren etwa alle im gleichen Alter, wobei man das aber nicht immer glauben wollte. Es war ein wilder kleiner Haufen chaotischer Studenten.

Da war Christian, der vor zwei Wochen 24 geworden war. Ein eher unscheinbarer Typ, mit aschblondem Haar und grauen Augen. Er war sehr still, und wenn man Computerprobleme hatte, war er der Mann dafür. Es gab immer einen Weg und er fand ihn. Für sein IT-Studium war er aus Dresden nach Hamburg gezogen und wurde oft wegen seines Dialekts aufgezogen, was er aber sehr entspannt sah.

Dann gab es da Niklas, der Kleinste und Quirlige der Bande. Er war 23 Jahre alt und immer für einen Lacher gut. Es fiel ihm immer schwer still zu sitzen, aber er war eine Seele von Mensch. Wenn jemand bedrückt war, ließ er so lange nicht locker, bis derjenige wenigstens grinste. Sein Interesse an Männern war in der Wohngemeinschaft kein Problem.

Zuletzt gab es da Dominik. Ein echt sympathischer Kerl von Mitte 25, der anfänglich jedoch Probleme mit mir hatte. Insgeheim hatte er sich ein wenig in Cassandra verguckt und nahm es mir übel, dass ich so viel Zeit mit ihr verbrachte. Sobald er jedoch merkte, dass mein Interesse an ihr rein brüderlicher Natur war, freundeten wir uns sogar an. Zwischenzeitlich hat er schon einige Körbe von seiner Mitbewohnerin bekommen. Leider war er mit seinen etwa 1,60 Metern für die 1,73 große Cassandra zu klein. Aber er versuchte es immer wieder. Zwischen uns ist es zu normal geworden, uns „Großer“ und „Kleiner“ zu nennen. Ich überragte ihn schließlich mit fast 30 cm.

Während Cassandra sich duschte, saß ich mit den Jungs zusammen. Sie fragten mich über das Haus aus. Sie waren sehr erstaunt über das, was ich zu erzählen hatte und boten ihre Hilfe an. Auch wenn ihnen der Gedanke missfiel, dass Cassandra bald ausziehen würde und sie sich einen neuen Mitbewohner suchen mussten, waren sie doch entschlossen, uns zu unterstützen.

Wir verabredeten, dass ich sie anrufen würde, sobald wir Hilfe benötigen würden.

Cassandra ließ sich im Badezimmer reichlich Zeit und wir beschlossen ein bisschen an der Spielkonsole zu spielen. Die Jungs hatten ein neues Spiel, das sie mir unbedingt zeigen wollten.

Da sie schon viele Stunden an dem Spiel verbracht hatten, verlor ich natürlich kläglich. Das wurde von der WG gefeiert, denn solche Gelegenheiten boten sich nicht oft.

Zu unserer Schande wurden wir meistens von unserer Freundin geschlagen. Sie hatte ein einzigartiges Talent für das Spielen an der Konsole. Obwohl sie immer betonte, keinen Spaß daran zu haben. Nur glaubten wir ihr das nicht so recht. Sie bekam immer diesen eigenartigen Ausdruck in den Augen, wenn sie wieder ein paar Spiele gewonnen hatte.

Wir beendeten unser Spiel, als wir hörten, wie oben das Badezimmer geöffnet wurde und die Musik verstummte.

Die Maisonette Wohnung hatte den Vorteil, dass auf beiden Etagen ein Bad war und Cassandra sich die obere Etage gesichert hatte. Dort gab es nämlich nur ein Zimmer, mit einem kleinen Balkon, und sie hatte auch das Bad für sich allein. Darüber musste sie sich bald keine Gedanken mehr machen, denn dann hatte sie das ganze Haus für sich.

Der Abend wurde sehr lustig. Die Jungs waren aufgedreht und es schien, als gaben sie eine Abschlussfeier für ihre Mitbewohnerin. Es war eindeutig, dass sie sie nicht gehen lassen wollten. Vor allem Dominik, der nicht von ihrer Seite wich und immer drauf achtete, dass sie noch genügend Bier hatte.

Etwa gegen 24 Uhr gingen wir alle ins Bett. Die drei Jungs hatten morgen Vorlesungen in der Uni und wir zwei wollten morgen wieder was im Haus schaffen. Ich schlief wie immer auf einem ausklappbaren Sofa in Cassandras Zimmer.

Kapitel 3

Wie vermutet, stimmte etwas mit dem Fußboden, der hinter der Mauer aufgetaucht war, nicht. Während Cassandra frische Brötchen und Erfrischungsgetränke besorgte, fing ich an, das Parkett auf zu nehmen. Das war nicht weiter schwer, da alles lose auf dem Untergrund lag.

Darunter kam weiteres Holz zum Vorschein, aber ein helleres. Es schien eine Platte zu sein. Ich klopfte auf der Platte herum und bemerkte, dass darunter ein weiterer Hohlraum sein musste.

Ich hörte das Auto vorfahren, stand auf und klopfte mir den grauen Staub aus der Arbeitshose, um die Getränke aus dem Wagen zu holen, damit Cassandra nicht die schweren Kisten schleppen musste.

Dieses Haus war mir ein Rätsel. Ein ziemlich unheimliches noch dazu.

Die Brötchen waren back frisch und noch herrlich warm, so dass wir uns entschieden, erst zu frühstücken.

Gestärkt und neugierig, was wir heute noch entdecken würden, machten wir uns gemeinsam wieder an die Arbeit. „Was denkst du, was uns hier noch erwartet? Ich meine, wir konnten den Dachboden noch nicht betreten. Wer weiß, was Tante Meredith nach oben geschafft hat, bevor sie starb. Und dann noch, was Onkel Fred alles in Kisten einfach auf den Boden gestellt hatte, weil er nicht wusste, wohin damit, als er die Möbel ausräumte. Leider habe ich gar keine Erinnerungen an dieses Haus, oder an meine Tante. Meine Eltern sprachen auch nie über sie. Als ich erfuhr, dass ich ihre Erbin bin, fiel ich aus allen Wolken“, sie schauderte bei dem Gedanken daran.

„Ja, aber dennoch wolltest du dieses Haus unter allen Umständen behalten und renovieren. Und bisher hatten wir doch eine Menge Spaß, oder nicht? Wenn ich dich an die Wasserschlacht beim Putzen der Badewanne erinnern darf“, versuchte ich sie von ihren schlechten Gedanken abzulenken. Es schien zu funktionieren, denn plötzlich ergriff sie ein langes, schmales Stück des losen Fußbodens, das hinter ihr gelegen hatte, und hielt es mir entgegen, wie ein Schwert im Kampf.

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