Janina Nikoleiski - Die blutige Windrose
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Wir fuhren nach Wandsbek, einem weiteren Stadtteil von Hamburg, und setzten uns in ein kleines Café. Wir bestellten uns beide einen großen Kaffee und ein bisschen Gebäck.
„So, jetzt mal wieder ernst“, begann Cassandra. „Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich meine, das war jetzt nicht einfach nur, dass sich der Boden bewegte. Da kam etwas aus dem Boden gelaufen. Und wenn das nicht nach Blut aussah, weiß ich auch nicht. Das Ganze ist ziemlich beängstigend.“ Ich wusste genau, was sie meinte.
„Ich kann dir nicht sagen, was es war, auch wenn es wirklich nach Blut aussah. Aber ich habe keine Erklärung, woher es kam. Es schien fast, als hätten sich die roten Granit Buchstaben einfach verflüssigt. Was denkst du, werden wir vorfinden, wenn wir wieder hinunter gehen?“
„Eigentlich weiß ich nicht mal, ob ich überhaupt wieder hinunter gehen möchte. Es schien so bedrohlich. Vielleicht ist es das Beste, wir nageln die Platte einfach zu und kleben das Parkett drauf. Sollte das nicht reichen, bauen wir die Mauer wieder auf. Ich habe Angst, Ben.“
„Willst du einfach so tun, als wäre nichts gewesen? Ich habe einen Vorschlag. Wir warten, bis am Montag die Falltreppe zum Boden eingebaut ist. Falls wir da oben nichts finden, was vielleicht eine Erklärung liefern könnte, werde ich dir eigenhändig den Boden dichtnageln, wenn du drauf bestehst. Aber wenn du in diesem Haus wohnst, müssen wir wissen, was es damit auf sich hat. Ich habe sonst einfach kein gutes Gefühl bei der Sache.“ Cassandra wusste, dass sie dem nichts mehr entgegensetzen konnte. Es war das Sinnvollste und Beste. Und bis Montag war es nicht mehr lang.
Morgen würden wir mit den Jungs aus der WG etwas machen. Sicherlich hatten sie eine Idee, was wir machen konnten.
Nach einem Anruf bei ihren Mitbewohnern, hatte Cassandra die Information für mich, dass ich meine Badesachen einpacken, und wir auf die Jungs warten sollten. Ihre würden aus der WG mitgebracht werden. Wir hatten keine Ahnung wo es hingehen sollte und wussten nicht, was wir weiter mitnehmen sollten. Aber nach Aussage von Dominik, würde er sich um alles kümmern. Da war ich mal sehr gespannt.
Wir hatten die Nacht bei mir verbracht, weiter gegrübelt, was wir im Keller beim nächsten Abstieg vorfinden würden, oder welche Geheimnisse auf dem Boden warteten. Wir fingen an, wie damals als Kinder, uns gruselige Geschichten zurecht zu spinnen.
Auch nach dem Aufstehen am nächsten Morgen wurde es nicht besser. Cassandra erklärte mir sie habe geträumt, dass wenn wir das nächste Mal in den Keller gingen, wir einem roten Pool aus Blut entdecken und die Ratten darin herum schwimmen würden.
Zum Glück klingelte es bald und wir wurden aus diesen doch mehr als unwahrscheinlichen Gedanken gerissen. Christian, Niklas und Dominik hatten sehr gute Laune, und entführten uns mit dem alten WV Passat, den sich die drei teilten. Erst als wir fast an der Elbe waren, wusste ich, wohin wir fuhren.
Wir waren schon ein Stück außerhalb von Hamburg. An dieser Stelle waren wir mal zu fünft angeln gewesen und hatten nachts gezeltet. Damals hatten wir ein kleines Lagerfeuer gemacht, den gefangenen Fisch gebraten und zum Nachtisch Marshmallows gegrillt. Es war ein sehr lustiger Abend gewesen.
Als wir den Kofferraum des blauen Kombi´s öffneten, sahen wir, dass er bis zum Rand voll war, mit allem, was ein toller Tag am Strand brauchen konnte. Kühle Getränke, zwei Kühlboxen mit Leckereien, von denen uns Niklas beichtete, dass er sie von meiner Mutter hatte.
„Die Sachen sollten ja auch essbar sein!“, war seine Begründung dafür gewesen. Wir lachten alle herzlich darüber und machten uns daran, den Kofferraum aus zu räumen. Sie hatten wirklich an alles Gedacht. Decken und Handtücher, aufblasbare Wasserbälle, eine Frisbee Scheibe, Badmintonschläger und Federbälle und noch viele andere Dinge, mit denen wir uns die Zeit vertreiben konnten.
„Aber sicherlich habt ihr meine Sonnencreme vergessen!“ rief Cassandra gerade herüber, als sie den Sonnenschirm aufstellte. Sie war immer sehr drauf bedacht ihre Haut zu schützen und das wusste jeder, der mal einen Tag mit ihr in der Sonne verbrachte. Sie hatte eine sehr helle Haut und neigte dazu, schnell einen Sonnenbrand zu bekommen.
Christian lächelte sie an, steckte die Hand in eine der Kühlboxen und zog die gelbe Flasche daraus hervor, in der sich die gewünschte Creme befand.
„Wie könnten wir denn das Wichtigste für einen solchen Tag vergessen? Also wirklich, was denkst du nur von uns?“, fragte er gespielt entrüstet und warf ihr die Flasche hin. Wieder wurde gelacht.
Es war alles aufgebaut und wir zogen uns um, damit wir ein erstes Bad in der Elbe nehmen konnten. Wir hatten hier alles für uns, so dass wir uns ganz ungeniert umziehen konnten. Nur für Cassandra hielten wir die Decken um den Schirm, damit sie sich ihren Bikini anziehen konnte.
Alle waren fertig und Niklas sprang als erster ins Wasser. So schnell er drin war, kam er allerdings auch wieder heraus. Die Temperatur des kühlen Nass war noch nicht so hoch, dass man ein entspanntes Bad nehmen konnte. Dennoch sprangen wir alle wenigstens einmal hinein. Cassandra wurde von den dreien noch mal hinein geschmissen, da sie sich über uns lustig machte, wie wir uns so anstellten und es entbrannte eine gewaltige Wasserschlacht.
Frierend und mit leicht blauen Lippen, aber zufrieden, kamen wir aus dem Wasser und warfen uns unsere Handtücher um. In der Sonne wurde uns schnell wieder warm und wir machten uns über die Leckereien von meiner Ma her. Es war von Keksen und geschnittenem Obst bis zu kleinen Sandwiches alles dabei. Wir freuten uns wie kleine Kinder, als wir ihre Cookies mit bunten Schokolinsen fanden. Die standen bei allen ganz hoch im Kurs.
„Wäre deine Ma nicht deine Ma und nicht verheiratet und so, verzeih mir Ben, alt, würde ich sie heiraten!“, schmatzte Niklas laut vor sich hin. So etwas Leckeres bekamen die drei in der WG selten zu essen. Bei ihnen gab es meist alles, was die Lieferdienste so hergaben. Und wenn mal gekocht wurde, waren es meistens Fertiggerichte, bei denen man nicht viel falsch machen konnte. Hin und wieder kochte ich, was auch immer alle sehr genossen.
Nachdem genug gegessen wurde, unterhielten wir uns noch ein bisschen über das Haus, wobei Cassandra und ich bewusst das Thema mit dem verborgenen Raum übergingen. Uns wurde noch berichtet, wie es mit dem Studium des Einzelnen lief und dann beschlossen wir, ein bisschen zu spielen.
Zu Beginn sollte es ein Beachvolleyball Spiel sein. Allerdings war die Aufteilung in Teams nicht so leicht. Cassandra und ich durften nicht gemeinsam in einem Team spielen, da waren sich die Jungs einig. Schon einmal wurden sie von und beiden ziemlich nieder gemacht, als sie uns herausgefordert hatten.
So stand ich also mit Dominik auf der einen Seite des Feldes, während Christian, Niklas und Cassandra uns gegenüber standen.
Obwohl wir nur zu zweit waren, gewannen wir ein Spiel nach dem anderen.
Unsere Gegner hatten bald keine Lust mehr und so machten wir uns an die Frisbee. So ging es den ganzen Tag. Ein toller Urlaubstag, wenn man bedenkt, was wir erst gestern entdeckt hatten.
So schön der Tag auch war, so schnell war er auch wieder vorüber. Bevor wir bei mir abgesetzt wurden, machten wir noch einen Abstecher bei meinen Eltern, die bereits den Grill angeschürt hatten. Ja, es war alles sehr gut von den Jungs geplant worden.
Der Abend endete damit, dass alle müde und sehr satt bei meinen Eltern im Garten saßen und den Tag nochmal Revue passieren ließen. Was für ein toller Tag. Ich schaffte es wirklich, erst auf der Fahrt nach Hause wieder an die Geschehnisse im Haus zu denken. Sofort bekam ich eine Gänsehaut.
Wir wurden zu Hause abgesetzt und wir gingen nur noch duschen, stellten uns einen Wecker und gingen schlafen. Morgen um halb 9 sollten schon die Handwerker mit der Falltreppe kommen. Je früher die eingebaut wurde, desto schneller würden wir vielleicht hinter die Geheimnisse des Hauses kommen.
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