Oliver Bäuerle - Die sieben Amulette

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Ein Mönch geht im 14. Jahrhundert in Italien, der späteren Vatikanstadt einen Pakt mit Luzifer ein. Er erfährt ewiges Leben und schwört der Unterwelt unendliche Treue. Der Mönch wird aber irgendwann so stark und mächtig, dass er sich die Welt zu Untertan machen will und hintergeht Luzifer. Fast ein Jahrhundert später gelingt es geistlichen Priestern des Vatikans, den grausam mordenden und Seelen aufnehmenden Mönch zu bändigen. Sieben Amulette entstehen und werden von Helfern des Vatikans in der ganzen Welt verteilt. Hunderte Jahre später tauchen sie wieder auf und werden von ihren Findern als Glücksbringer getragen. Der Höllenmönch sendet eine Herrschaft von Monstern aus um sie aufzuspüren. Ein Amulett nach dem anderen wird so gefunden, der Träger auf grausame Weise ermordet und das Amulett von dem Höllenmönch in sich aufgesogen.

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Keiner hatte Einwände. Gesagt getan. Mary, die junge, sexy Frau mit dem Chrysler, gab mir ihren Reservekanister, schaute mich noch mal an und sagte.

>> Süßer, geh vorsichtig mit meinem Benzin um und komm bald wieder. <<

Ich startete den Motor, um zu sehen, was in den nächsten Meilen vor uns los war, obwohl ich lieber die Kleine vernascht hätte. Ich verabschiedete mich von den anderen und fuhr auf der staubigen, unwirklichen Straße Richtung Norden und entfernte mich rasch von den anderen, die ihre Autos in den Schatten stellten, um auf mich zu warten. Ein Handy funktionierte in dieser Einöde leider nicht. Nach einiger Zeit wurde die Gegend irgendwie blasser. Die Farben der Bäume und Sträucher, selbst die Blumen, hatten ein anderes Aussehen bekommen, und ich zweifelte zuerst an mir selbst, aber schon kurze Zeit später merkte ich, dass es nicht an mir lag. Ich fühlte mich plötzlich wieder so unbehaglich wie bei der Übernachtung an dem kleinen See, aber hinzu kam noch, dass ich mich auf einmal total beobachtet fühlte, und ich nicht wusste wieso. Ich fuhr weiter und hatte mehr die Wälder neben mir im Blick als die Straße selbst. Und so kam es, wie es kommen musste, ich bekam auf einmal einen fürchterlichen Schlag auf das Vorderrad und stürzte schwer. Ich verlor das Bewusstsein und merkte nicht, dass mein Motorrad kräftig neben mir in den Waldboden einschlug. Ich hatte wahnsinniges Glück gehabt, nicht von der schweren Maschine begraben worden zu sein. Nach einiger Zeit kam ich wieder zu mir und blickte mich sofort in allen Richtungen um, ob ich irgendwelche Menschen oder andere Dinge sehen konnte. Aber es schien so, als ob ich alleine war. Lediglich eine Baumwurzel war meinem Motorrad und mir zum Verhängnis geworden. Ich wollte aufstehen, mir fiel es schwer, mich zu bewegen, denn mein gesamter Körper schmerzte nach dem Sturz. Ich konnte von Glück sagen, die Ledersachen und den Helm getragen zu haben, obwohl ich das Zeug bei der Hitze schon so einige Male verflucht hatte. Irgendetwas klebte an meinem Arm. Es waren lauter Blätter und Sand, denn durch meinen Kombi sickerte dickes, rotes Blut und ließ alles daran kleben, auf dem ich lag. Mit letzter Kraft zog ich meine Jacke aus und sah auf eine ziemlich schlimm aussehende Schnittwunde, die mindestens zehn Zentimeter lang war und Richtung Knochen kein Ende zu haben schien. Erst jetzt kamen die Schmerzen, die mich fast wieder in das Reich der Träume schickten, aber ich biss auf die Zähne und hielt durch. Ich wickelte mein Halstuch um die Wunde und zog zu, nur so konnte ich die Blutung stoppen. In dem Moment, als ich mir den Arm verband und mir die Schmerzen sowieso schon einen komischen glitzernden Blick verursachten, sah ich etwas Unheimliches. Zwischen den Bäumen erblickte ich flirrende, flimmernde, durchsichtige Wesen, die fast wie Monster, mit riesigen Reißzähnen aussahen. Nur dass sie halt durchsichtig waren, irgendwie da und irgendwie auch nicht. Panik erfasste mich und ich wollte weg, doch mein Motorrad lag im Wald, und ich wusste nicht, ob ich es wieder zum Laufen bekommen würde. Ich hatte keine Zeit zu verlieren, ich befürchtete, die Wesen würden auf mich zukommen, aber sie schienen auf der Stelle zu schweben und mich nur zu beobachten. Oder war es die heiße Sonne, die sie warten ließ? Ich lief oder torkelte auf der Straße entlang, die eigentlich nur ein besserer Feldweg war. Irgendwann kam ich an eine Wegbiegung, an der ich auf einmal in einigen Meilen Entfernung ein Gebäude stehen sah. Meine Rettung? Ich lief und lief und lief... Jede Sekunde dachte ich daran, dass sich irgendetwas auf mich schmeißen und zerreißen würde, aber ich kam unbeschadet an dem Haus an. Ein hübsches, kleines Gebäude, das aussah wie ein Motel. Mit einem Laden und niedlichen Nebengebäuden, die wohl als Gästezimmer dienten, und einer Zapfsäule, auf der Benzin stand. Alles war auf einmal wieder so friedlich, und all meine Angst war plötzlich verschwunden. Nur fragte ich mich, für wen hier so eine nette Herberge in dieser unwirklichen Gegend stand. Egal, im Augenblick wollte ich nur Hilfe haben, meine Wunde versorgen und meinen Durst stillen. Ich ging hinein. In dem Gebäude, einem geschmackvoll eingerichteten Landhaus, war es sehr gemütlich. Überall standen Sessel, Tische, Blumen und hinter dem Tresen stand eine etwa vierzigjährige schwarzhaarige Frau, die mich anlächelte. Ich konnte sie gerade noch freundlich begrüßen, da überkam mich plötzlich ein Schwindelanfall, dann Dunkelheit und ich brach bewusstlos zusammen.

Die Gruppe um Tom wartete geduldig an der Stelle, an der ich sie verlassen hatte. Die Autos hatten sie im Schatten abgestellt und es sich im Gras gemütlich gemacht. Tom fragte:

>> Nun, da wir hier so gemütlich rumsitzen, würde ich gerne mal erfahren mit wem ich es zu tun habe. Marys und Daves Namen kenne ich ja schon, aber wer seit ihr? <<

>> Ich bin Lisa, die Freundin von Dave. Wir sind unterwegs nach Vegas. Echt ätzend die Gegend hier. Ich habe Dave noch gesagt, dass wir fliegen sollten, aber nein, jetzt sitzen wir hier. <<

Dann stellte sich der Lexus-Fahrer vor.

>> Ich bin Jack, freut mich eure Bekanntschaft zu machen, auch wenn ich es unter anderen Umständen wohl lieber getan hätte. <<

>> Da hast Du recht <<, stimmte Lisa zu.

Der Van Fahrer kratzte sich ungeduldig am Kopf:

>> Wir sind Peter und Luzie Graham, fahren Richtung Osten in den Grand Canyon. Wir sind Rentner und machen eine Tour zum Sky Walk. <<

Tom dachte, der Esel nennt sich immer zuerst, freute sich aber, dass alle relativ normal waren.

>> Meinen Freund Jim kennt ihr ja schon. Wir beide sind Arbeitskollegen und machen jedes Jahr eine Art Selbstfindungstrip. Er ist fast immer gut drauf und hat meist gute Ideen, so wie jetzt mit unserem Benzin abzuhauen. Nein, im Ernst, er wird schon einen Ausweg aus dieser Lage finden. <<

Dass sie aus dem Wald heraus beobachtet wurden, merkten sie zu diesem Zeitpunkt nicht.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einem Bett, mein Arm war verbunden und ich fühlte mich viel besser.

>> Hallo junger Mann, wie geht es Ihnen? <<

Die hübsche Frau vom Tresen hatte mich verarztet und mir die schweren Lederklamotten ausgezogen, die mich fast an einem Hitzetod sterben ließen.

Sie stellte sich vor.

>> Ich bin Mrs. Lane Smith, was führt Sie zu mir? <<

>> Danke Mrs. Smith, erst mal vielen Dank für Ihre tolle Hilfe! <<

Ich schilderte ihr meine Lage und auch die der anderen. Die warteten immer noch auf mich und machten sich bestimmt wahnsinnige Sorgen. Von den Gestalten im Wald erwähnte ich aber nichts. Ich glaubte auch fest, dass es eine Projektion meines Gehirns war, die mein schwerer Sturz mit meinem Motorrad verursacht hatte. Mrs. Smith gab mir eine leichte Hose und ein kurzes Hemd von Gästen, die einige ihrer Sachen vergessen hatten. Nachdem ich mich umgezogen hatte, nahm sie mich an die Hand und ging mit mir hinter das Haus zu einem großen, schweren Geländewagen und bat mich einzusteigen. Wir fuhren zu der Stelle im Wald, an der mein Motorrad lag, zogen es mit einer Seilwinde auf den Pick Up, zurrten es fest und fuhren weiter zu meinem Freund Tom und den anderen. Inzwischen waren mehr als sechs Stunden vergangen und die Sonne verschwand langsam hinter den Bergen und Bäumen, die noch immer blass und fad auf mich wirkten. Als wir die anderen endlich erreichten, kamen alle erleichtert zu mir und meiner Begleitung. Alle waren froh mich wieder zu sehen. Tom, lachte mich an und sprach mich plötzlich entsetzt an.

>> Jim was ist denn mit dir passiert? Du siehst ja aus, als ob du durch die Mangel gedreht wurdest! <<

>> Ja, so kann man es auch sagen. Mein bockiges Motorrad hat mich böse abgeschmissen. Gut, dass Lane da war und mich verarztet hat. <<

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