Tom Dekker - Clockwork

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Greg hat sich nach seiner Reise in die Terapolis gerade erst wieder in seiner Gemeinschaft eingelebt, da ziehen graue Wolken am Horizont auf. Die schlechte wirtschaftliche Lage treibt mehr und mehr Einwohner der City in die Armut und die Weißen Löwen, eine straff geführte Jugendbande aus der Terapolis, schicken sich an, die Macht in der Stadt zu übernehmen. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Gregs Freundin Natty von der Bildfläche. Als Nathalie, die Königin der Weißen Löwen, von Greg die Rückzahlung eines Gefallens einfordert, muss sich der Junge zwischen dem Versprechen und der Loyalität gegenüber seinen Freunden entscheiden. In seinem Versuch, sich selbst, Natty und die ganze Stadt zu retten, lernt er die Macht von Magie und Zeit zu schätzen und zu fürchten.

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Eine Bewegung im Lichtkreis der Gaslaterne draußen stahl sich einen winzigen Teil von Gregs Aufmerksamkeit. Der Mann, der eben vorbeigeeilt war, schien untypisch hektisch und schnell gegangen zu sein. Im einen Moment war er da, im nächsten schon wieder verschwunden. Arthur Tudor folgte Gregs Blick. Gemeinsam schauten sie eine Zeit lang durch die Glastür auf die Straße. Es tat sich nicht viel, obwohl es doch noch gar nicht so spät sein konnte. Eine schwarze Katze sprang so schnell an der Tür vorbei, dass Greg sie beinahe überhaupt nicht wahrgenommen hätte. Verwundert starrte er den Uhrmacher an.

Der wackelte verträumt mit dem Kopf. „Kompliziertes Ding, die Zeit. Man kann sie bändigen, wenn man die Gabe dazu hat, oh ja!“ Ein fasziniertes Glänzen trat in seine grauen Augen. „Niemand kann es lernen, aber diejenigen von uns, die diese Kunst beherrschen, müssen vorsichtig sein. Wenn man mit der Zeit spielt, ist es wichtig, immer für einen Ausgleich zu sorgen. Alles muss ausgeglichen werden. Assimov ist ein Meister darin. Er kann Dinge mit der Zeit anstellen, die mir im Traum nicht einfallen würden.“, geriet er ins Schwärmen. Greg versuchte verzweifelt, sich einen Reim auf die Worte des alten Mannes zu machen, aber es wollte ihm nicht gelingen. „Weißt du, für die meisten Menschen vergeht die Zeit einfach linear. Sie stehen morgens auf, arbeiten, essen, weiß der Teufel, was sie noch treiben! Und um sie herum vergeht die Zeit immer gleich schnell.“ Er hielt inne und beobachtete Greg konzentriert. Dann fuhr er fort: „Aber so muss es nicht sein. Wenn du die Zeit gut behandelst, dann lässt sie dich mit ihr spielen. Sie ist wie eine Frau, mein Junge. Du musst dich um sie kümmern, sie umwerben und ihr imponieren! Und wenn du Glück hast, schließt sie dich in ihr Herz und offenbart dir ihre innersten Geheimnisse. Aber wehe, du verrätst sie! Dann kannst du dich auf einen Sturm gefasst machen, der dich in die tiefsten Abgründe reißen kann. Wenn du wirklich mit der Zeit spielen willst, frag Assimov!“

Gemächlich drückte er sich von seinem Stuhl nach oben und ging wieder zu Molly hinüber. „So, das sollte genügen, was meinst du, altes Mädchen?“ Er lauschte kurz, so als würde er die Antwort der Standuhr abwarten. Dann nickte er zufrieden, betätigte den Mechanismus im Korpus der Uhr erneut und schloss die Abdeckung fürsorglich. Greg kam es fast so vor, als hätten Arthur Tudors Worte über die Frauen Molly gegolten.

Zufrieden summte der alte Uhrmacher eine fremde Weise vor sich hin. Greg spürte ein unheimliches Kribbeln bei dem Gedanken daran, in dieser Werkstatt übernachten zu sollen. Irgendetwas stimmte hier nicht. „Warum machst du so ein besorgtes Gesicht?“, riss ihn Arthur Tudor aus seinen Gedanken. „Ah, ja.“, beantwortete er seine Frage selbst mit erhobenem Zeigefinger. „Nathalie. So hieß sie doch, richtig? Wir lassen uns immer wieder auf Dinge ein, die wir nicht kontrollieren können. Bei mir ist es die Zeit. Bei dir ist es Nathalie.“ Spöttisch schaute er auf den Jungen herab. „Ich kann dir nichts raten, aber egal, wie du dich entscheidest, du wirst mit den Konsequenzen leben müssen. Also entscheide dich weise, denn du wirst vermutlich noch sehr lange damit leben müssen. Im Gegensatz zu mir.“ Wieder brach er in dieses irre kehlige Lachen aus, von dem einem ganz schaurig zumute werden konnte.

XIX

„Greg?“, rief eine erstaunte Männerstimme aus. „Woher wusstest du, dass wir kommen werden?“

Greg richtete sich aus seiner zusammengesunkenen Haltung auf und schaute sich verdutzt um. Die Nacht in der Werkstatt des verrückten alten Uhrmachers war wie im Fluge vergangen. Müde und verspannt war er am Morgen durch die Ladentür geschritten und für einige Zeit ziellos umhergestreift. Arthur Tudor hatte recht, das wusste Greg. Er musste sich entscheiden, und egal, welche Entscheidung er traf, jede Option zog Konsequenzen nach sich, die unangenehm werden konnten. Wie gern hätte er mit jemandem darüber geredet, einen Ratschlag gehört oder sich auch nur einfach all seine Sorgen und Befürchtungen von der Seele geredet. Aber wo sollte er hingehen? Josh würde ihn wieder nur anschreien, Philt und Frog standen auf seiner Seite und Peanut und Suri hätten sicher kein Verständnis dafür, wenn er die Gemeinschaft nach allem, was sie für ihn getan hatten, hintergehen und mit den Weißen Löwen zusammenarbeiten würde. Zu seinen Freunden wollte Greg im Augenblick nicht zurückkehren und da er keinen anderen Platz hatte, an dem er unterkriechen konnte, war er rastlos durch die halbe Stadt gelaufen, bis ihn seine Beine wie von selbst zum Bahnhof getragen und dort auf einer Bank abgeladen hatten.

Hier saß er nun schon seit Stunden in der nicht mehr sommerlich heißen, aber immer noch angenehm wärmenden Sonne und hing seinen düsteren Gedanken nach. Irgendwann musste er dann eingedöst sein. Erst der Ruf seines Namens hatte ihn aufschrecken lassen.

Suchend schaute Greg sich um. Um ihn herum hasteten Menschen in Richtung der Bahnhofshalle und von dort fort. Aus dem Hin und Her der Menschen hätte ein unbeteiligter Beobachter durchaus die Gesetzmäßigkeit ableiten können, dass für jeden, der den Bahnhof verlassen wollte, ein anderer das Gebäude betreten musste. Andernfalls würde das gesamte Konstrukt in sich zusammenfallen. Greg musste über diese Vorstellung schmunzeln, da sah er plötzlich Mavs strahlendes Gesicht aus der Menschenmasse, die vom Bahnsteig her in Richtung Stadt unterwegs war, aufleuchten. Sogleich sprang er auf und rannte dem Freund entgegen. Auch Mav beschleunigte seine Schritte.

Kurz bevor die beiden zusammenstoßen konnten, bremsten sie scharf ab und blickten sich einen Moment lang verlegen in die Augen. Dann klopfte Greg Mav linkisch auf die Schulter und Mav packte Gregs Rechte und schüttelte sie ausgiebig mit einem breiten Lächeln auf den Lippen. „Du siehst großartig aus.“, sagte er mit dieser eigenartig veränderten Stimme, mit der er Greg zuvor bereits gerufen hatte. Nicht, dass sie nicht mehr als Mavs Stimme erkennbar gewesen wäre, aber doch kam sie Greg fremd vor, eine Spur tiefer und rauer, verwegener vielleicht.

Etwas ungelenk standen die beiden Jungen voreinander und blickten sich gegenseitig prüfend an. Mav erweckte in seiner Lederkleidung, den Schnürstiefeln und der Fliegerhaube den Eindruck, als könne er es kaum erwarten, zu neuen Abenteuern aufzubrechen. Greg hingegen trug zwar noch die Lederhose und die festen Stiefel, doch hatte er sich gestern in der Eile die alte Wolljacke übergezogen und trug eine Schiebermütze, ein Kleinod der Fabrikarbeiter in den Cities.

Mav wollte gerade einen spitzen Kommentar abgeben, als wie aus dem Nichts ein Mädchen auf Greg zugeschossen kam und ihm um den Hals fiel. Es hätte nicht viel gefehlt, und sie hätte ihn mit sich zu Boden gerissen, doch Greg konnte gerade noch das Gleichgewicht wiedererlangen und sie beide vor einem Sturz bewahren. Er wirbelte sie zweimal um seine eigene Achse, so dass das feuerrote Kleid, über dem sie eine alte Lederjacke trug, wie eine Fahne im Wind flatterte und setzte sie dann behutsam vor sich ab. Vorsichtig strich er mit einer Hand durch ihre langen blau-schwarzen Haare und konnte den Blick nicht von ihren grün-braunen Augen lassen, in denen er zum wiederholten Male zu ertrinken drohte. „Trisha.“, brachte er schließlich hervor und schloss für einen kurzen Moment die Augen, so als müsse er sich vergewissern, dass sie kein Trugbild war und immer noch vor ihm stand, wenn er die Lider wieder öffnete.

Der Schalk blitzte in ihrem Blick auf, als sie ihm einen Kuss auf die Wange drückte. Dann nahm sie sittsam einen Schritt Abstand und musterte Greg aufmerksam. „Ist das die neue Mode in der City?“, fragte sie belustigt.

Greg schaute an sich herab. Dann schüttelte er ergeben den Kopf. „Nein, das ist völlig zusammengewürfelt. Wir hatten gestern Abend einen Streit und da habe ich mir das Erstbeste zum Anziehen geschnappt und bin davongelaufen.“, musste er zerknirscht eingestehen.

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