Tom Dekker - Clockwork

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Greg hat sich nach seiner Reise in die Terapolis gerade erst wieder in seiner Gemeinschaft eingelebt, da ziehen graue Wolken am Horizont auf. Die schlechte wirtschaftliche Lage treibt mehr und mehr Einwohner der City in die Armut und die Weißen Löwen, eine straff geführte Jugendbande aus der Terapolis, schicken sich an, die Macht in der Stadt zu übernehmen. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Gregs Freundin Natty von der Bildfläche. Als Nathalie, die Königin der Weißen Löwen, von Greg die Rückzahlung eines Gefallens einfordert, muss sich der Junge zwischen dem Versprechen und der Loyalität gegenüber seinen Freunden entscheiden. In seinem Versuch, sich selbst, Natty und die ganze Stadt zu retten, lernt er die Macht von Magie und Zeit zu schätzen und zu fürchten.

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„Wenn du dich da mal nicht täuschst.“, erwiderte Philt versonnen.

„Die Gouverneurin muss doch nichts von den Dingen umsetzen, die sie nicht unterstützen kann. Die Weißen Löwen sind keinesfalls stark genug, um die Macht in der City zu übernehmen.“, hielt Greg dagegen. Er wunderte sich über die Richtung, die das Gespräch nahm. Auf dem ganzen Weg zurück zu seiner Gemeinschaft war er hin und her gerissen gewesen und sich keinesfalls sicher, wie er sich gegenüber Nathalie positionieren sollte, und nun fand er sich in der Lage wieder, sie gegenüber seinen Freunden zu verteidigen.

„Glaub mir, sie planen einen kalten Putsch.“, drang Josh weiter auf ihn ein. „Ihre Treffpunkte und Suppenküchen schießen überall wie Pilze aus der Erde. Jeden Tag gewinnen sie mehr an Zulauf. Und wenn so eine Bewegung erst einmal in Gang gesetzt ist, lässt sie sich immer schwerer kontrollieren.“

„Umso wichtiger ist es doch, dass jemand ihre Wünsche bei denen, die Entscheidungen treffen, vorträgt.“, wagte Greg einen Vorstoß.

„Jeder ihrer Anhänger hat doch andere Wünsche.“, schnaubte Josh beinahe belustigt. „Und diese Nathalie wird sie alle gegeneinander ausspielen und sich selbst an die Macht hieven.“

„Wie man hört, versucht sie es nicht nur bei uns.“, mischte sich Philt wieder in das Gespräch.

„Neulich hat jemand von einem gewaltsamen Aufstand in einer City im Westen berichtet. Die Weißen Löwen sollen daran beteiligt gewesen sein.“, gab auch Peanut etwas zum Besten.

Josh nickte nachdenklich. „Die Gerüchteküche brodelt gewaltig. Wenn alles wahr ist, was die Leute erzählen, dann planen deine Weißen Löwen etwas Großes. Eine Art neues Reich unter ihrer Führung.“

„Natürlich. Und wenn man alles glaubt, was die Leute erzählen, dann wäre ich wegen des Mordes an Jesua Fingrey verurteilt und Collin Rand nie in die Verbannung geschickt worden.“ Nun war es an Greg, den Sarkasmus herauszukehren.

Josh nickte zum Zeichen, dass er Gregs Einwand anerkannte. „Trotzdem. Sie sind extrem gefährlich, Greg. Gewalt gab es auf unseren Straßen schon immer, aber so systematisch wie durch die Blauhemden wurde sie noch nie genutzt, um Angst und Schrecken zu verbreiten.“

„Immer, wenn sich eine neue Gruppe etabliert hat, war sie erst einmal besonders brutal. Man muss sich einen Ruf erarbeiten.“, meinte Greg, und es klang selbst in seinen Ohren wie eine billige Inschutznahme. Was war nur mit ihm los?

„Sie sind anders, Greg. Sie wollen sich nicht ein Stück vom Kuchen sichern, sie wollen den Kuchen für sich allein. Wer nicht für sie ist, ist gegen sie. Er wird bekämpft und vernichtet. Und je mehr sich ihnen anschließen, umso mächtiger werden sie und umso schlechter wird auch die Position der unabhängigen Gemeinschaften.“ Josh hatte sich erhoben und gestikulierte wild.

„So wie unserer.“, raunte Philt.

„Aber wenn ich ihnen helfe, könnte das auch gut für uns sein. Schließlich wollen sie genau die Interessen von Leuten wie uns durchsetzen. Sie wollen, dass wir ein besseres Leben haben.“, rief Greg beinahe begeistert.

Josh schüttelte entgeistert den Kopf. „Du solltest dich reden hören! Was ist mit dem Greg geschehen, der sich gegen Willkür und Unterdrückung gestellt hat? Du benimmst dich wie das Schoßhündchen dieser Tyrannin, wenn du mich fragst.“

Philt und Peanut schauten zu Greg auf. In ihrem Blick konnte er ihre Zustimmung zu Joshs Worten lesen.

„Ich frag dich aber nicht.“, schrie ihm Greg entgegen. Wütend machte er auf dem Absatz kehrt und rannte beinahe über den Hof und durch das kleine Tor.

„Greg! Komm zurück!“, hörte er Peanuts flehentliche Stimme hinter sich rufen, aber er konnte jetzt nicht in diesem Hof sein. Er musste allein sein. Er musste mit sich ins Reine kommen. Sie hatten leicht reden. Sie hatten kein Versprechen gegeben und standen in niemandes Schuld. Aber er hatte damals in der Terapolis einen Weg beschritten, der ihn heute vor diese schwierige Entscheidung führte. Und egal, wie er sich entschied, es würde ihm große Opfer abverlangen.

Wütend trat er einen Stein von der Straße, der polternd gegen einen Laternenmast schlug. Warum musste das Leben immer so kompliziert sein?

XVII

Natty war elend zumute. Seit Tagen steckte sie nun schon in diesem Loch und hatte bisher mit Ausnahme der Hand, die ihr zweimal am Tag etwas zu Essen durch ein Klappe in der Tür reichte, noch nichts von ihren Entführern gesehen. Eigentlich wusste sie nicht einmal, ob es sich um einen oder mehrere Entführer handelte. Alles, woran sie sich erinnern konnte, war ein Schlag gegen die Brust und das laute Scheppern ihres Dieselrollers, der unter ihrem Körper davongebraust und vermutlich gegen irgendeine Wand oder ein anders Hindernis gerast war. Dann wurde es schwarz vor ihrem inneren Auge.

Irgendwann war sie in diesem dunklen Kellerraum aufgewacht. Die Wände bestanden aus unbehauenen Steinen. Mit Ausnahme eines Strohsacks und eines großen Haufens Kohlen war der Keller leer. An zwei Außenwänden hatte Feuchtigkeit ihre Spuren hinterlassen, doch die Seite des Kellers, in der die Kohlen gelagert wurden, war erstaunlich trocken. In den ersten Tagen hatte Natty viel Arbeit und Kraft darauf verwendet, die Kohlen mit ihren bloßen Händen so umzuschichten, dass sie den Strohsack aus der feuchten Ecke des Keller hierher ziehen konnte. Nun diente ihr dieser Teil als Wohnzimmer, während im anderen lediglich ein alter Zinkeimer stand, den man ihr für ihre Notdurft zur Verfügung gestellt hatte. Jeden Morgen musste sie den Eimer vor die Tür stellen. Wenn der Schlüssel im Schloss klapperte, sollte sie sich mit dem Gesicht zur Wand ans andere Ende des Raumes stellen, sonst würde sie einen Tag kein Essen bekommen. Das hatte ihr zumindest eine Jungenstimme an ihrem ersten Tag, den sie bei Bewusstsein in Gefangenschaft verbracht hatte, gesagt. Und Natty hielt sich lieber an diese Vorschrift. Es war schon schlimm genug, dass sie fror, ganz allein war und keine Ahnung hatte, weshalb sie hier gefangen gehalten wurde, da wollte sie nicht zusätzlich noch riskieren, vor Hunger wahnsinnig zu werden. Sie brauchte ihre Kraft, um hier wieder herauszukommen.

Natty dachte an ihren Vater und bei dem Gedanken an ihn wurde ihr schwer ums Herz. Wie hatte er sich Sorgen um sie gemacht. Immer wieder hatte er sie gewarnt, es sei zu gefährlich auf den Straßen der City und immer wieder hatte sie über seine Angst gelacht und gemeint, dass sie unverwundbar war. Oh, wie hatte sie sich getäuscht. Sie wollte sich nicht die Qualen vorstellen, die ihr Vater gerade durchlitt, aber immer wieder tauchte sein Gesicht vor ihrem inneren Auge auf. Es war kein vorwurfsvoller Blick, den sie von ihm erntete, aber der Schmerz, den sie in seinem Gesicht sehen konnte, brachte sie beinahe um den Verstand.

Sie hörte Schritte hinter der Tür. Aus dem Lichtschein, der durch die kleinen Luken in der Außenwand hereinfiel, schloss Natty, dass es später Nachmittag sein musste. Am ersten Tag hatte sie noch lange und laut um Hilfe gerufen, in der Hoffnung, dass sie irgendjemand dort draußen doch hören müsse. Doch offenbar gingen die Luken nicht auf eine belebte Straße hinaus. Bisher war noch niemand erschienen, um sie aus ihrer misslichen Lage zu befreien.

Langsam trat sie näher an die Tür heran und wartete, bis die Klappe geöffnet wurde. Jeden Tag um diese Zeit erhielt sie ihre zweite und letzte Mahlzeit. Der Geruch nach Bohnen und Kartoffeln ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen. Erst jetzt spürte sie, wie hungrig sie eigentlich die ganze Zeit über schon gewesen war. Zu Hause hätte sie ein solch einfaches Essen sicher brüsk zurückgewiesen, aber hier, in diesem Keller, hatte sie gelernt, auch diesen einfachen Luxus zu schätzen. Es erstaunte sie immer wieder, wie schnell selbst ein Mensch wie sie dazu in der Lage war, sich an neue Situationen anzupassen. Erschreckend schnell, wie sie fand.

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