Kim Mevo - Geschändete Seelen

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Die Regierung versucht seit Jahren die Pläne und Angriffe der AD`V`C zu vereiteln, doch diese scheinen der Regierung immer einen Schritt voraus zu sein. Viele Jahre sind vergangen seit Carly spurlos verschwunden ist, viel Zeit in der sich Tate immer wieder gefragt hat, was nur passiert war. Als er Carly völlig unverhofft begegnet, ausgerechnet im Pentagon, ist er hin und her gerissen zwischen Verwirrung, Freude und besonders Wut. Tate stellt schnell fest, dass sich im Laufe der Jahre viel verändert hat und es scheint, als habe es das Mädchen, in das er sich verliebt hatte, nie gegeben. Carly wird von düsteren Geheimnissen umwoben und er ahnt, dass sie in größeren Schwierigkeiten steckt, als er bei ihrem Verschwinden bereits befürchtet hatte.

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„Zufällig, ja?“ Gage sah Blanche misstrauisch an. Dann sah er zu Tate. Tate ahnte schon, was Gage dachte. Aleah bot den beiden Mädels Getränke an. Während sich Morgan zum Pokern dazu setzte, zogen sich Blanche und Aleah ins Wohnzimmer zurück. Erst einige Zeit später, als die Spieler eine Pause machten, gesellten sich auch die beiden anderen Damen mit nach draußen. Siljan war verrückt genug, den Grill noch mal anzuwerfen und Würstchen zu machen. Der Rest der Runde saß um den Gartentisch versammelt.

Blanche hatte sich gleich neben Tate gesetzt, doch es erleichterte ihn, dass sie keine offenen Anwandlungen andeutete. Wieder bekam er dieses seltsame Gefühl in der Brust, welches Beklemmungen in ihm auslöste. Als er aufstand und in die Küche ging, um sich was zu Trinken zu holen, folgte ihm Blanche. Tate holte eine Flasche Bier aus dem Kühlfach, dann nickte er Blanche zu. „Auch?“

„Nein, Danke.“ Sie lächelte und ging auf ihn zu. Gerade als sie die Arme um ihn legen wollte, wich er zurück und griff nach dem Flaschenöffner.

„Was hatten Morgan und du geplant?“ fragte er unverbindlich.

Blanche räusperte sich. „Eigentlich wollten wir in ne Bar. Football.“ Sie zuckte lächelnd die Schultern.

„Du und Football?“ Tate grinste. „Könnte mir gefallen.“

„Ja?“ Grinsend ging sie auf ihn zu.

Doch Tate zog sich erneut zurück und sah zu Tür. Blanche runzelte die Stirn. „Was ist?“

„Nichts, ich... finde es nur etwas unpassend.“

Blanche sah ihn mit hoch gezogener Braue an. „So, wie Gage mich eben schon angesehen hat, weiß er es bereits. Und Dale und Siljan haben ziemlich breit gegrinst, bei seinem Kommentar.“ „Ja, nur... trotzdem.“

Blanche reckte das Kinn. „Schämst du dich dafür?“

„Nein.“ Tate schnaubte. „So ist das nicht.“

„Wie dann?“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust.

Tate atmete schwer. „Mach jetzt bitte keine Szene deswegen?“

„Szene?“ zischte Blanche und sah Tate entrüstet an. „Du sagst mir grade, dass ich dir gut genug für nette Abende bin, du aber vor unseren Freunden so tun willst, als sei nichts. Wirklich nett, Tate.“

Tate grunzte.

„Was denn?“ fuhr sie ihn an. „Sie wissen es doch schon. Was ist dein Problem, Tate?“

„Das ist mein Problem, Blanche. Genau das!“ Er deutete auf sie und schüttelte den Kopf.

Blanche stieß den Atem aus. „Du bist wirklich ein mieser Arsch.“

Wütend schnappte sich ihre Tasche. Aleah kam gerade langsam herein und sah die beiden fragend an. „Was ist los?“

„Nichts.“ Blanche schluckte und gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange zum Abschied.

„Gehst du schon?“ Aleah sah zu Tate. „Aber was ist denn passiert?“

„Das, was wohl zu erwarten war.“ Blanche stampfte in den Flur.

Hinter sich warf sie die Tür zu. Aleah sah Tate fassungslos an. „Was hast du getan?“

„Wieso denn ich?“ Er schnaubte. „Immer bin ich der Sündenbock. Ich hab echt die Schnauze voll.“

Er stellte seine Flasche weg und schnappte sich seine Jacke. Aleah stieß den Atem aus. „Tate, warte... Tate!“

„Tate?“ Gage folgte ihm zur Tür hinaus.

Kaum das Tate seinen Wagen erreichte, holte ihn Gage ein. „Halt mal, was wird das?“

„Wieso bin ich eigentlich immer der Arsch?“

„Weil du dich grade benimmst wie einer. Was war denn das grade, mit Aleah?“

„Was das war? Sie kennt Blanche gerade mal ein Jahr und macht sich jetzt nicht mal mehr die Mühe, sich meine Seite anzuhören. Nein, sie schiebt mir gleich den schwarzen Peter zu. Nein danke.“

„Warte... was? Was ist denn los, Mann?“

„Vergiss es einfach.“ Tate stieg in seinen Wagen. „Tut mir leid. Ich bin raus für heute.“

Mit diesen Worten warf er die Wagentür zu und fuhr los. Gage konnte ihm nur wie vom Donner gerührt nach sehen. So aufgewühlt hatte er seinen Freund schon lange nicht mehr erlebt. Eigentlich hatte er wirklich die Hoffnung, dass es mit Blanche für Tate wieder Bergauf gehen würde. Das Tate mit dem Kapitel seiner Vergangenheit abschießen würde. Dass er die Sache mit Carly vergessen würde. Als sie damals verschwunden war, hatte das zweifellos etwas in Tate zerbrochen. Und langsam machte sich Gage wirklich Sorgen, ob das je wieder heilen würde.

11

7 Jahre zuvor

Die Menge raunte leise. Überall waren gedämpfte Gespräche zu hören, während die Leute eingepfercht, in einem alten Hangar, warteten. Am hinteren Teil war ein Podium errichtet. Überall waren bewaffnete Wachen, die den Raum gut im Auge hielten. Avery nickte hier und dort jemandem zu, grüßte, wechselte ein paar Worte. Dann gingen sie weiter. Sie frage sich, ob er all diese Leute wirklich aus seiner Zeit als aktiver Partisan kennen gelernt hatte? Er hatte ihr schon oft davon erzähl, seit sie wusste, wer er wirklich war. Wer sie wirklich war. Eine Viper, wie achtzig Prozent der restlichen Anwesenden in diesem Hangar auch.

Draußen pfiff der kühle Wind. Im späten Herbst war es bereits sehr kalt in Wologda, Russland. Nichts für verwöhnte Südstaatler. Doch ihr machte es nichts, sich dieser Kälte aussetzen zu müssen. Es hatte sie auch nicht gestört, dass sie über Nacht, während ihrer Autofahrt, einen Stopp machen mussten. Eigentlich fuhr man nur sechs Stunden von Moskau. Unter dem Vorwand, mit seiner Tochter Urlaub machen zu wollen, hatte Avery sie aus der Akademie geholt, die sie in dem vergangenen Jahr besucht hatte.

Es war ein Versuch neu anzufangen, nach dem Fehlschlag in Saint Louis. Nun lebte sie an einer Akademie in Sacramento. Bald konnte sie an einer Polizeiakademie in San Francisco weiter machen. Sie würde strategisch weiter aufsteigen, weiter und immer weiter, bis sie die Position erreicht hatte, an der sie die Partisanen brauchten. Und wenn alle an ihren Positionen waren, würden sie zuschlagen und dem Ministerium der Vereinigten Staaten das Genick brechen.

Viper 28 lächelte bei diesem Gedanken. Das Gemurmel wurde leiser, als ein Mann mit grauem Haar zu sehen war. Als er an das Podium getreten war, breitete er die Arme aus und lächelte. „Moi deti anarkhii. Partizanskaya A D´V´C“

Dann übersetzt, mit stark ausgeprägtem, russischem Akzent. „Meine Kinder der Anarchie. Kämpfer der A D´V´C. Zahlreich steht ihr hier, unsere Hoffnung, unsere Zukunft. Gemeinsam wollen wir etwas bewegen. Gemeinsam wollen wir eine Welt schaffen, in der wir selbst bestimmen können, welche Kriege wir führen. Für welche Werte unsere Familien und Freunde sterben. Schluss damit, uns zu Marionetten der amerikanischen Regierung machen zu lassen!“

Die Menge stimme ein.

„Ich bin stolz“, schrie er nun und sah durch die Menge. „Zahlreich erheben wir uns. Im Staub und der Asche unserer Verluste, sind wir gekrochen. Doch das wird bald ein Ende haben!“

„Konéchno!“ brüllte die Menge zur Bestätigung seiner Worte.

„Wir erheben uns!“ Er hob die geballte Faust.

„Da!“ Die Menge machte es ihm nach, als sie seine Worte bejahten. Auch 28.

Sie sah die ganze Fahrt aus dem Fenster. Ihre Beine baumelten über den Rand ihres Kindersitzes, wackelten dabei auf und ab. Sie hatten gesagt, dass sie ein wunderschönes, neues zu Hause kaufen wollten. Aber dafür musste sie etwas tun, das man eigentlich nicht durfte. Lügen. Doch es war wichtig, das hatten sie ihr eingeprägt. Sie musste so tun, als wäre sie wirklich ihre Tochter. Irgendwie freute sie sich darüber. Sie wollte selbst, dass es so war. Warum also nicht? Sie sagten, dass es sich auch bald so anfühlen würde, als wäre es nie anders gewesen. Dabei hatte ihre neue Mommy geweint. Lynn wusste nicht warum. Vielleicht, weil sie sich so freute? Dabei hatte sie gar nicht so glücklich ausgesehen. Abends hatte Lynn sie noch mal weinen hören und der Mann hat sie angebrüllt. Deswegen ging ihm Lynn lieber aus dem Weg. Er machte ihr irgendwie Angst. Und sie mochte es nicht, wenn er ihre neue Mommy so anschrie. Sie fuhren an vielen großen Häusern vorbei, eins größer, als das andere. Viele verschiedene Farben. Lynn hätte nie geglaubt, dass sie mal in so einem tollen Haus leben würde. Vielleicht so eines, das man sich zwischen Hauswänden und Containern baute. Aus Pappe und anderen Sachen, die andere so wegwarfen. Aber nie ein richtig Echtes.

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