Kim Mevo - Geschändete Seelen

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Die Regierung versucht seit Jahren die Pläne und Angriffe der AD`V`C zu vereiteln, doch diese scheinen der Regierung immer einen Schritt voraus zu sein. Viele Jahre sind vergangen seit Carly spurlos verschwunden ist, viel Zeit in der sich Tate immer wieder gefragt hat, was nur passiert war. Als er Carly völlig unverhofft begegnet, ausgerechnet im Pentagon, ist er hin und her gerissen zwischen Verwirrung, Freude und besonders Wut. Tate stellt schnell fest, dass sich im Laufe der Jahre viel verändert hat und es scheint, als habe es das Mädchen, in das er sich verliebt hatte, nie gegeben. Carly wird von düsteren Geheimnissen umwoben und er ahnt, dass sie in größeren Schwierigkeiten steckt, als er bei ihrem Verschwinden bereits befürchtet hatte.

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Dann hielt ihr neuer Daddy vor einem der Häuser an, auf dessen Rasen ein Schild im Boden stand. Ihre Mommy stieg aus und lächelte glücklich. Diesmal sah sie wirklich glücklich aus, dachte Lynn. Als sie ihrem Mann einen Blick zu warf, lächelte auch er und nickte ihr zu. Rasch öffnete ihre Mommy ihr die Tür und löste sie aus dem Kindersitz. Dann nahm sie Lynn auf den Arm. Lynn legte ihren Kopf an ihre Schulter. Sie atmete den Geruch tief ein. Sie liebte den Geruch ihrer neuen Mommy. Es war süß und erinnerte sie irgendwie an Blumen. Mit einem Daumen im Mund, ließ sie sich über die Wiese tragen. Vor dem Haus wartete ein Mann. Lynn kannte ihn nicht. Doch er begrüßte sie sehr nett.

Als er Lynn die Hand geben wollte, versteckte sie ihr Gesicht im Haar ihrer Mommy. Die Erwachsenen lachten. Dann gingen sie ins Haus. Es war riesengroß. Lynn sah sich staunend um, während ihre kleinen Finger mit einer Strähne ihrer Mommy spielten. Die Erwachsenen unterhielten sich über zahlreichen Kram, den Lynn nicht verstand. Dann ging ihre Mommy mit ihr die Treppe hinauf und öffnete die zweite Zimmertür. Das Zimmer war genauso, wie sie es ihr versprochen hatten. An den Wänden waren Bilder von Tieren, es erinnerte sie an ein Bild, das sie mal gesehen hatte. Eine Seite, heraus gerissen aus einem Kinderbuch.

Ihre Mommy lächelte, als sie Lynn einen Kuss auf die Stirn gab. Das tat sie nur, wenn ihr neuer Daddy nicht in der Nähe war. „Gefällt es dir?“

Lynn nickte mit großen Augen, die leuchteten voller Freude. Ihre Mommy ließ sie herunter. Lynn ging an das Regal, das mit vielen Spielsachen befüllt war und setzte sich davor. Da waren Puppen, Stofftiere, Plastikdinger und Autos in klein, und Bücher, richtige Bücher. Ihre Mommy setzte sich hinter Lynn und nahm sie in den Arm. Sanft gab sie ihr einen Kuss auf ihr Haar und flüsterte. „Du wirst ein richtiges zu Hause haben. Das verspreche ich dir. Es wird dir an nichts fehlen, solange ich lebe. Und niemand wird dich mir wegnehmen.“

Ihr Atem ging stoßweise, als sie wach wurde. Sie presste die Augen zusammen, zählte bis zehn. Ihr Kissen war nass, scheinbar hatte sie im Schlaf geweint. Schnell drehte sie es herum. Er durfte nicht sehen, dass sie geweint hatte. Niemand durfte das sehen. Sie zitterte am ganzen Körper, bei der Erinnerung im Schlaf. Es war, als würde sie wirklich noch mal mit ihrer Mutter, oder Carol, wie auch immer, vor diesem Regal sitzen. Als könnte sie ihre Arme noch um sich spüren und den sanften Kuss, den sie ihr aufs Haar gehaucht hatte. Und sie spürte noch den Atem an ihrem Ohr, als sie ihr dieses Versprechen gab. Ein Schluchzen wollte ihre Kehle hinauf dringen. Schnell stürzte sie ins Badezimmer und riss den Wasserhahn auf. Sie schlug sich das kalte Wasser ins Gesicht. Doch es brachte nichts. Sie konnte sich nicht beruhigen. Niemand durfte sie so sehen, niemand! Sie bekam Panik. Wieder diese grausame Panikattacke, dieses Engegefühl in der Brust, das sie kaum atmen ließ.

Sie riss sich die Kleidung praktisch vom Leib und stieg unter einen eiskalten Wasserstrahl in der Dusche. Das beruhigte sie oft. Ihre Tränen waren heiß. Auf ihrer Haut, ein Kontrast zu dem eiskalten Wasser, das über ihren Körper strömte. Sie kauerte sich auf den Boden der Duschkabine zusammen. Ihr Körper wippte vor und zurück. Bitte beruhige dich , besprach sie sich in Gedanken. Hoffentlich war er noch nicht im Zimmer nebenan.

Sie hatten sich über Nacht in einer Pension, am Rande der Stadt, nieder gelassen. Avery hatte sein Zimmer gleich neben ihrem. Er durfte sie nicht weinen hören, denn sonst würde er es wissen. Er würde wissen, dass sie kaputt war. Dass sie nicht so funktionierte, wie sie es von ihr erwarteten. Sie hatte das Gefühl, verrückt zu werden. Hin und her gerissen, zwischen etwas, das sie verabscheute und etwas, vor dem sie Angst hatte. Vor den schlimmen Dingen, die sie selbst tat. Carly hatte das Gefühl, daran zu zerbrechen. Jeden Tag etwas mehr.

12

Heute

Sie stand sprachlos da und sah, wie die anderen im Raum, dabei zu, wie dort, wo einst das Washington Monument stand, nur noch Asche und Staub zu sehen war. Es war ein Exempel, das statuiert werden sollte.

„Agent Clark!“ Jemand kam auf sie zu. Ihr Vorgesetzter sah sie ernst an. „Das... das ist...“

Sie verzog die Lippen. „Ein Warnschuss.“

„Wozu?“

Sie zuckte die Schultern. „Finden wir es raus.“

Sie winkte mit dem Finger. „Nora, rufen Sie Agent Mora an.“ Nora, eine der Sekretärinnen, nickte ihr rasch zu und eilte zu ihrem Telefon. Auch die übrigen Leitungen im Büro liefen nun heiß, nachdem das Desaster live übertragen wurde. Ihr Telefon klingelte. „Agent Clark.“

„Ich bin´s, Slaughter“, meldete sich Carys. „Hast du den Fernseher laufen?“

„Das ganze Büro der NSA, hat es gesehen.“ Agent Clark fluchte. „Treffen wir uns dort?“

„Wenn du mir sagst, wie ich so schnell nach Washington kommen soll?“

„Ist mir egal. Nimm einen Jet, aber beweg deinen Arsch, Slaughter.“

Agent Clark legte grimmig auf. Nora holte sie auf dem Weg zu ihrem Büro ein. „Ich habe Agent Mora kontaktiert. Er triff sie an der Bahn.“

„Gut. Rufen Sie mir einen Jet und zwar pronto.“

Nora nickte. „Abflugzeit?“

„Sofort!“

Nur eine halbe Stunde später, saß Agent Clark im Flieger und schnallte sich an. Ihre Finger pressten sich nervös um die Armlehnen. Sie hatten einen Warnschuss angekündigt. Doch damit hatte Agent Clark nicht gerechnet. Warum hatte sie ihr Mann nicht darüber informiert? Sie kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum. Mora grinste. „Fliegst nicht gerne, was?“

„Agent Mora.“ Sie warf ihm einen ätzenden Blick zu. „Wenn sie der Meinung sind, Ihren Wortschatz zu verschwenden, nutzen Sie ihn für Dinge, die Sie etwas angehen. So wie den Anschlag.“

Er stieß einen Pfiff aus. „Junge, Junge.“ Als er aus dem Fenster sah, murmelte er etwas vor sich hin, das sie nicht verstand. Doch Agent Clark verkniff sich jeden weiteren, bissigen Kommentar. Stattdessen grübelte sie weiter darüber nach, warum sie nichts davon erfahren hatte. Und wenn sie ihr Mann schon nicht informiert hatte, warum dann nicht ihr nächster Informant? Es war nicht gut, unvorbereitet zu sein. Ungeachtet der Tatsache, dass sie so besser die Nichtsahnende mimen konnte, doch das schaffte sie auch ohne Überraschungen.

Sie hasste es, nicht Bescheid zu wissen. Wann hatten sie das geplant? Es standen noch andere wichtige Dinge an. Eigentlich hätte Agent Clark im Hauptquartier der NSA auf weitere Anweisungen warten sollen. Oder war das ihre nächste Anweisung? Hatten sie keine andere Möglichkeit gefunden, mit ihr Kontakt aufzunehmen?

Als sie DC erreichten, herrschte am Flugplatz großes Tumult. Sie nahm ihren Koffer aus dem Gepäckfach über ihr und steuerte zielstrebig den Wagen an, der bereits auf sie und ihre Kollegen wartete. Sie stiegen in den Wagen, der sie gleich ins Kapitol fuhr. Friedman hatte sie bereits angekündigt, somit wurden sie schon erwartet. Sie steckte ihren Dienstausweis an ihren Blazer, musste sich dennoch einigen Untersuchungen unterziehen. Es dauerte ihr viel zu lange, ehe sie endlich den gewünschten Termin wahrnehmen konnten. Im Kapitol arbeitete alles auf Hochtouren. Eine ältere Dame nahm sie in Empfang und führte sie durch die Räumlichkeiten, bis zu einem der vielen Besprechungsräume. Ein Mann, ebenfalls in Anzug, nahm sie dort in Empfang. Agent Clark schätzte ihn auf Mitte der Dreißiger. „Agent Clark, Agent Mora, nehme ich an?“

Sie nickten beide, obwohl ihre Dienstausweise, in Form einer Visitenkarte, an ihren Jacken hingen.

„Ich bin Colonel Prick. Ich habe den Auftrag, die Schritte mit Ihnen durch zu sprechen“, erklärte er knapp. Sie nickten.

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